Mehr Umsatz, mehr Gewinn – GF zeigt sich robust in schwierigem Marktumfeld

Die Georg Fischer AG blickt auf ein bewegtes Geschäftsjahr zurück. Und nun ist klar: Das Jahr kann mit einem soliden Ergebnis abgeschlossen werden.
Das vergangene Jahr war für die Georg Fischer AG (GF) von einer grossen Transformation geprägt. Der Schaffhauser Industriekonzern wagte einen radikalen Schritt und verabschiedete sich vom Maschinenbaugeschäft.
Das erste Fazit nach diesem bewegten Jahr fällt positiv aus, wie aus den am Mittwoch publizierten Geschäftszahlen klar wird. Die GF steigert ihren Umsatz von 4 auf knapp 4,8 Milliarden Franken. Allerdings hängt das Wachstum massgeblich mit der Übernahme des finnischen Rohrleitungsspezialisten Uponor zusammen. Organisch betrachtet, also ohne die erfolgte Übernahme, sinkt der Umsatz um 2,6 Prozent.
Auch der Gewinn verbessert sich trotz schwierigem Marktumfeld: Während das ausgewiesene Betriebsergebnis im Vorjahr noch 365 Millionen Franken betrug, sind es 2024 389 Millionen Franken
Das Ergebnis ist auch für die Aktionäre ein Grund zur Freude: Der GF-Verwaltungsrat schlägt eine Dividende von 1.35 Franken pro Aktie vor. Im Vorjahr waren es noch 1.30 Franken.
Weiteres Wachstum erwartet
Für die Zukunft zeigt sich die GF optimistisch: «Trotz global anhaltender kurzfristiger Herausforderungen wird GF von langfristigen Markttrends profitieren», heisst es in der Medienmitteilung. Deshalb erwarte man für das Jahr 2025 ein «flaches bis niedriges einstelliges organisches Wachstum».