Nach Unwetter: Gesunkene Boote und beschädigte Häfen am Bodensee
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zog ein Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h und Wellen bis zu einer Höhe von 2 Metern über den Bodensee hinweg und brachte mehrere Dutzend Boote in Seenot, berichtet das Polizeipräsidium Einsatz in einer Mitteilung.
Die Sturmwarnleuchten des Deutschen Wetterdienstes warnten ab 21:08 Uhr vor Starkwind. Die Naturgewalt verursachte in den Häfen massive Sachschäden, deren Höhe zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abschliessend beziffert werden kann.
Einige Boote rissen sich los, andere sanken sogar auf Grund. Die Wasserschutzpolizeistationen Konstanz, Überlingen und Friedrichshafen seien bis tief in die Nacht mit allen verfügbaren Kräften im Einsatz gewesen. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es zu keinem Personenschaden, schreibt die Polizei.