Urs Wohlgemuth tritt als FDP-Präsident zurück, Britta Schmid könnte ihn beerben

An der Spitze der kantonalen FDP wird ein Platz frei: Urs Wohlgemuth will das Präsidium abgeben. Der Vorstand der FDP schlägt Britta Schmid als seine Nachfolgerin vor.
Die kantonale FDP muss ihr Präsidium neu besetzen. Der aktuelle Kantonalpräsident Urs Wohlgemuth hat sich aus familiären und gesundheitlichen Gründen dafür entschieden, das Zepter abzugeben. Wie Geschäftsführer Peter Fischli bestätigte, wird der Vorstand im Rahmen der Parteiversammlung am Samstag Britta Schmid als Nachfolgerin vorschlagen. Zuvor habe eine Findungskommission Gespräche mit rund 20 Personen geführt. Schmid ist Vorstandsmitglied der kantonalen FDP und war von 2018 bis 2021 Vizepräsidentin der FDP Stadt Schaffhausen. Sie arbeitet als Geschäftsführerin der S+P Schmid Partner AG Schaffhausen, das Dienstleistungen im Bereich Bauberatung und Architektur anbietet. Fischli attestiert ihr gute Chancen, am Samstag zur neuen Präsidentin gekürt zu werden. «Ich denke, sie wird die erforderlichen Stimmen holen.»