Zöllner entdecken illegale Waffe an der Thaynger Grenze – Rumäne hat Strafverfahren am Hals

Lucas Blumer | 
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Die von den Zöllnern sichergestellte Waffe. Bilder: zVg/Hauptzollamt Singen

Beamte des Hauptzollamts Singen zogen bei der Kontrolle eines Rumänen ein illegales Schlagringmesser aus dem Verkehr.

Ein 21-jähriger, rumänischer Kleintransporter-Chauffeur wurde von Beamten des Hauptzollamts Singen am Grenzübergang zwischen Thayngen und Bietingen angehalten, als er einen Sportwagen im Wert von etwa 400‘000 Euro in die Schweiz bringen sollte.

Bei der Kontrolle entdeckten die Zöllner ein Schlagringmesser im Gepäck des Mannes. Der Fahrer erklärte, dass er die Waffe zur Selbstverteidigung mitführe. Das Schlagringmesser, auch als Grabenmesser bekannt, kombiniert zwei Waffen: So besteht es aus einem Schlagring, in dessen Griff eine über 8,5 Zentimeter lange Klinge versteckt ist, die per Knopfdruck aus dem Griff herausspringt.

Sowohl der Schlagring als auch diese Art von Springmesser sind verboten. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eröffnet. Nachdem die Waffe sichergestellt wurde, durfte der Mann seine Fahrt fortsetzen. 

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