Teures Teegeschirr: Singener Zoll entdeckt geschmuggeltes Porzellan im Wert von über 66'000 Franken

Lucas Blumer | 
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Eines der geschmuggelten Teeschälchen, die das Hauptzollamt Singen entdeckte. Bild: zVg/Zoll

Das Hauptzollamt Singen hat einen 69-jährigen Autofahrer beim Schmuggeln von chinesischen Antiquitäten mit einem Wert von knapp 66'500 Franken ertappt.

Mitte Dezember wurde ein 69-jähriger Mann vom Hauptzollamt Singen in Blumberg beim Schmuggeln von chinesischen Antiquitäten erwischt. Mit insgesamt 15 Objekten im Wert von knapp 66'500 Franken ist der Fahrer eines in Belgien zugelassenen BMWs von der Schweiz nach Deutschland eingereist, ohne seine wertvolle Fracht zu verzollen.

Wie das Hauptzollamt Singen schreibt, hatte der Mann die teils über 100-jährigen Antiquitäten in der Schweiz gekauft. Unter anderem erstand er eine Teekanne und filigran bemalte Schälchen, die er in Luftpolsterfolie verpackt in seinem Kofferraum transportierte.

Nachdem der Fahrer eine Sicherheit in der Höhe von umgerechnet knapp 12'700 Franken für die zu erwartenden Einfuhrkosten bezahlt hatte, durfte er seine Reise fortsetzen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

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