Eiskunstlauf-WM in den USA: Britschgi auf Platz 11 zum Auftakt

Eine gute Ausgangslage für die Kür am Samstag: Der Schaffhauser Lukas Britschgi kam am Donnerstag bei der Eiskunstlauf-WM in Boston auf einen soliden 11. Rang. Damit rückt auch ein weiteres, grosses Ziel für den Eiskunstläufer näher.
Das Ziel des Schaffhauser Eiskunstläufers Lukas Britschgi, dem aktuellen Europameister bei den Männern, für seinen erstmaligen Auftritt in den USA war klar definiert. Er möchte nach seinem Kurzprogramm das Finale erreichen, um am Ende den Quotenplatz für die Schweiz für die Olympischen Winterspiele, die im Jahr 2026 in Cortina d`Ampezzo und in Mailand stattfinden, herausholt.
Der Schaffhauser war im Feld der weltbesten Eiskunstläufer der erste Läufer, der letzten Gruppe, in der die besten Läufer antreten. Nach den Einschränkungen der WM-Vorbereitung konnte Britschgi eine gute Vorführung präsentieren. Nur wenige Unsauberkeiten sorgten für Punkteabzug. Als er nach dem Ende des Kurzprogramms zu seinem Trainer Michael Huth in die Box kam, war die Erleichterung beim Coach wie beim Läufer zu sehen. Mit 85,83 Punkte landete er auf dem sechsten Zwischenrang. Im Duell der besten Läufer konnten sich die Anwärter auf den WM-Titel in bester Form präsentieren. Als alle 39 Konkurrenten fertig waren, fand sich Lukas Britschgi auf dem 11. Rang wieder. Für die SRF-Expertinnen eine gute Ausgangslage für die Kür vom Samstag.
Der Sieger nach der Kür ist Titelfavorit Ilia Malinin (USA) mit 110,41 Punkte. Zweiter ist der Japaner Yuma Kagiyma (107,09).