Hohes Ablösegeld gefordert: Servette FC interessiert sich angeblich für FCS-Mittelstürmer Marc Giger
Der Westschweizer Servette FC soll sich angeblich für den Mittelstürmer des FC Schaffhausen, Marc Giger, interessieren. Das berichtet das Schweizer Onlinemedium 4-2-2.ch. Der FC Schaffhausen soll eine Ablösesumme von einer Million Franken gefordert haben.
Der Servette FC habe Interesse am FCS-Talent Marc Giger und diesbezüglich schon eine Anfrage beim FC Schaffhausen deponiert, wie das Schweizer Fussball-Onlineportal 4-2-2.ch am Montagabend als erstes berichtet, es beruft sich dabei auf exklusive Informationen.
So habe bereits ein Telefonat zwischen den beiden Vereinen stattgefunden, in dem der FCS eine Ablösesumme von einer Million Franken für den Mittelstürmer gefordert haben soll, wie 4-2-2.ch schreibt. Marc Giger sei grundsätzlich bereit, den FC Schaffhausen zu verlassen, ob sich der Servette FC Giger leisten kann und will, ist aber noch offen.
Glaubt man FCS-CEO Jimmy Berisha, lockt ein mexikanischer Club mit einer Offerte von über 1 Millionen Franken. Das behauptete Berisha zumindest Anfang Dezember im «Sporttalk» mit Stefan Balduzzi bei Radio Munot.
Der Servette FC interessiere sich für den 20-jährigen Munotstädter, da sein eigenes Aushängeschild, Dereck Kutesa, den Club nach Ende der laufenden Saison aller Wahrscheinlichkeit nach verlassen werde, so 4-2-2.ch. Tatsächlich ist den «Schaffhauser Nachrichten» der Sportscout der Genfer auch schon im Schaffhauser Stadion aufgefallen – stets mit Notizblock im Anschlag.
Marc Giger dürfte den Servettiens insbesondere beim letzten Aufeinandertreffen im vergangenen September aufgefallen sein, als Giger mit seinem Tor wesentlich zum 2:1 Sieg der Schaffhauser über die Westschweizer beigetragen hat.