Jubel, Hupkonzert und Knaller: So feiert Schaffhausen den Nati-Sieg gegen Italien
![Hupkonzert auf der Bachstrasse und Jubel im Mosergarten: Schaffhausen feiert den Sieg der Schweiz. Bilder: Julian Blatter / Till Burgherr](/sites/default/files/styles/np8_full/public/media/2024/06/29/neues_projekt_2.jpg?itok=JQL9JJM_)
![Auch Knaller... Bild: Julian Blatter](/sites/default/files/styles/np8_full/public/media/2024/06/29/img_9979.jpg?h=1cae07f0&itok=lGmcZxi4)
![...und anderes Feuerwerk werden gezündet. Bild: Till Burgherr](/sites/default/files/styles/np8_full/public/media/2024/06/29/img_3236.jpg?h=6f2a3caa&itok=P48Xc2Dy)
![Mindestens zwei Schaffhauser waren auch im Stadion in Berlin dabei: Thomas und Aviel (von links) aus Beringen. Bild: zvg](/sites/default/files/styles/np8_full/public/media/2024/06/29/whatsapp_image_2024-06-29_at_21.22.01.jpeg?h=93655462&itok=otmXc5zp)
In «Heini’s EM-Garten» im Mosergarten wurde beim Spiel Schweiz gegen Italien mitgefiebert, mitgelitten. Zum Schluss gab es kein Halten mehr. Auch andernorts in der Stadt wurde die Nati gebührend gefeiert.
von Hermann-Luc Hardmeier und Julian Blatter
Was für ein Fussballfest! Die Schweiz hat am Samstag EM-Titelverteidiger Italien aus dem Turnier geworfen und zieht beim Endstand von 2:0 in den Viertelfinal ein.
Dementsprechend gross war der Jubel beim Public Viewing im Mosergarten.
«Im Mosergarten herrscht ein familiäres Stadionfeeling», erklärt Luciano Di Fabrizio, der «Heini’s EM-Garten» betreibt. Der Mix aus Restaurant und Public Viewing im Mosergarten kommt bei den Besuchern sehr gut an und zog am Samstag so viel Publikum an, dass es fast kein Durchkommen mehr gab.
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Unter den Gästen war Lino Ranaldi, der mit seinen zwei Töchtern Zoe und Aurelia Italien anfeuerte. «Wir wollen unser Land unterstützen», sagte Aurelia.
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Jerome Windler war mit einer Schweizerfahne ausgerüstet und meinte: «Die Schweiz hat heute einen Sieg verdient, sie haben sich das erkämpft.»
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Auch in den Schweizer Farben war Familie Bocskor. «Wir geniessen die fesselnde und geile Atmosphäre hier», sagte Vater Marcel Bocskor.
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Zwei Gäste waren extra aus dem Aargau angereist, um am Abend die Glühwürmchen beim Waldfriedhof zu sehen. Das Public Viewing war für die zwei nur ein Zwischenstopp. «Die Schweizer werden kämpfen müssen, aber sie packen das», so Stefan Bloch.
Autokorso auf der Bachstrasse
Auch die Automobilisten zeigten Flagge. Denn was wäre ein historisches EM-Spiel ohne anschliessenden Autokorso samt Hupkonzert auf der Bachstrasse?
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