Warum Formel-1-Fahrer Kimi Räikkönen sich für den FCS interessiert
Der Formel-1-Pilot Kimi Räikkönen hat in einer Videobotschaft eine ganz besondere Nachricht an seinen Göttibub. Dieser ist seit neustem Spieler beim FCS.
Kimi Räikkönen ist einer der ganz Grossen im Motorsport. 2007 wurde der Finne Weltmeister mit Ferrari und fuhr für McLaren, als die «Silberpfeile» die Formel 1 dominierten. Der Privatmann Kimi Räikkönen hingegen ist auch am Fussball interessiert – und somit auch am FC Schaffhausen, denn dort spielt seit kurzem sein Götti-Bub Alessandro Casciato. Der 19-jährige Mittelstürmer erhielt beim FC Schaffhausen seinen ersten Profivertrag und spielte zuvor bei der U21 der Grasshoppers Zürich.
Sein Götti Kimi verfolgt die Karriere seines Patenkindes dabei anscheinend aufmerksam: Wie nau.ch berichtet, hat der Formel-1-Fahrer, der derzeit in den Diensten von Alfa Romeo in der Formel 1 seine Runden dreht, in einer Videobotschaft dem Neuzugang des FC Schaffhausen gratuliert. «Gratulation Alessandro für deinen neuen Vertrag und die grosse neue Herausforderung in der Challenge League mit dem FC Schaffhausen. Mach weiter so», so der 39-Jährige.
Kommt Räikkönen zu Besuch in den Lipo-Park?
FCS Trainer Murat Yakin freut sich auf den Nachwuchsspieler. Von seinem berühmten Götti wusste er schon länger, wie er gegenüber shn.ch erklärt. «Vielleicht kommt er ja auch mal zu einem Spiel. Wenn es zeitlich bei ihm passt, würden wir uns freuen.» Trotzdem muss Casciato natürlich zuerst Leistung auf dem Platz bringen, so Yakin. «Alessandro ist eine Investition in die Zukunft», so der FCS-Trainer. Es sei schön, dass er einen so berühmten Unterstützer hätte, aber auf die Kaderplanung oder die Aufstellung habe das natürlich keine Auswirkung.
Dafür würde immerhin mal Formel-1-Luft in der Munotstadt wehen, wenn sich Kimi Räikkönen ein Spiel seines Göttbubs anschauen würde. Nicht viele Challenge-League-Vereine haben wahrscheinlich so prominente Unterstützer.