Der FC Schaffhausen ist verkauft
Die Swiss Football League hat dem FC Schaffhausen die Lizenz in zweiter Instanz erteilt und gleichzeitig den Verkauf des Vereins bestätigt. Der Verein will erst am Freitag kommunizieren.
Der neue Eigentümer für den FC Schaffhausen steht fest. Dies bestätigt die Swiss Football League (SFL) in einer Medienmitteilung zur positiven Lizenzvergabe an den FCS. Die Rekursinstanz für Lizenzen der SFL habe den Rekurs des FC Schaffhausen gutgeheissen und dem Club die Lizenz für die Saison 2019/20 erteilt. Gleichzeitig mit der Lizenzerteilung bewilligte die SFL auch den Wechsel der Eigentumsverhältnisse beim Club. Der FC Schaffhausen selbst will erst am Freitag kommunizieren, bestätigt aber den Verkauf auf Anfrage der Schaffhauser Nachrichten.
Wer also neu beim FC Schaffhausen das Ruder übernimmt, wird offiziell erst am Freitag bekannt. Schon länger gibt es Gerüchte, dass Roland Klein in Zukunft bei den Munotstädtern das Heft in der Hand haben wird. Während der Verein sich bisher in Schweigen hüllt, hat Klein bereits offen mit den Schaffhauser Nachrichten gesprochen. «Ich habe grosses Interesse an einer Übernahme, die Gespräche laufen seit einiger Zeit. Es gibt aber noch einige Punkte, die zu erfüllen sind», sagte Roland Klein, bis vor einem Jahr noch Vizepräsident des Grasshopper Club Zürich, Ende Mai. Mit dem Ligaerhalt und der Lizenzerteilung haben die Schaffhauser in den vergangenen Tagen zwei dieser «Punkte» abgehakt.
Mit der Erteilung der Lizenz steht nun definitiv fest, dass der FC Schaffhausen auch nächstes Jahr in der Challenge League spielt und dort unter anderem auch auf den Absteiger Grasshoppers Zürich trifft. (daz)