Etawatt, Busse und das Bachschulhaus

Daniel Jung | 
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Die Sitzung beginnt um 18 Uhr. Archivbild: Selwyn Hoffmann

Drei wichtige Traktanden sind für die heutige Sitzung des Grossen Stadtrats vorgesehen.

Zunächst behandelt das Parlament die Vorlage des Stadtrates «SH Power: Erhöhung der Beteiligung an der Etawatt AG». Die Städtischen Werke besitzen aktuell 72,5 Prozent der Etawatt-Aktien. Mit einer Investition von rund 1,8 Millionen soll der Anteil auf 77,5 Prozent erhöht werden. Im Gegensatz zu den Städtischen Werken, die Gas und Strom an ihre Kunden verkaufen, bietet die Etawatt Wärme, Kälte, Licht und Druckluft an – also Energiedienstleistungen. Wachsen will die Etawatt in nächster Zeit vor allem durch den Ausbau bei Nahwärmeverbünden.

Danach geht es um die Vorlage «Mehr ÖV für Herblingen (Erweiterung VBSH-Liniennetz in Herblingen)». Die Verkehrsbetriebe Schaffhausen möchten ihr Liniennetz in Herblingen deutlich erweitern. Die Linie 5 soll bis zur neuen Endhaltestelle «Gründliacker» verlängert, die Linie 6 verkürzt, und eine Linie 9 neu geschaffen werden, um den Ebnat mit Herblingen zu verbinden. Das neue Konzept verursacht Baukosten von rund 1,2 Millionen Franken. Die VBSH rechnen zudem mit Investitionen von knapp 800 000 Franken, hauptsächlich für zwei zusätzliche Busse.

Als drittes Thema wird dann eine Interpellation von Edgar Zehnder (SVP) diskutiert, die auch national für grosses Aufsehen gesorgt hat: «Unhaltbare Zustände an Schaffhauser Schulen: Ist die Sicherheit noch gewährleistet?» Mit diesem Vorstoss wies Zehnder auf den Fall eines gewaltbereiten Schülers im Bachschulhaus hin.

Die Sitzung beginnt um 18 Uhr im Kantonsratssaal und ist wie immer öffentlich.

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