Wird Büsingen bald ein Teil von Schaffhausen?

In unserem 1. April-Ticker informieren wir Sie laufend zu den neuesten News rund um die Region Schaffhausen und die Schweiz.
Ticker
Das Gemeindepräsidium Thayngen hat zwei mögliche Kandidaten ausfindig gemacht - einen 48-jährigen Bankfachmann aus Thayngen und eine 69-jährigen pensionierten Gemeindeschreiben aus dem Unteren Reiat. Eine 37-jährige Physiotherapeutin, die dritte Kandidatin, zeigte auch Interesse, Ihre definitive Antwort steht aber noch aus. Heute Abend um 18 Uhr findet im Kulturzentrum Sternen die Kandidatenpräsentation von «Täinge mitenand» statt. Wie bei einem Hearing vor einer Bundesratswahl präsentieren sich die Kandidaten in Kurzvorträgen von je fünf Minuten, schreibt der «Thaynger Anzeiger» . Dann müssen sie auf ein paar Stichworte spontane Antworten geben. Dazu nehmen sie auf einem «heissen» roten Stuhl Platz. Am Schluss sind die Besucher aufgerufen an einer Abstimmung mit Wahlzetteln dem Wunschkandidaten die Stimme zu geben. Der erste Wahlgang ist am Sonntag 8.Mai.
In Löhningen sind Gemeinderatssitzungen nicht öffentlich. Kurzfristig wurde entschieden, die heutige Sitzung um 19:00 Uhr öffentlich abzuhalten -inspiriert von den öffentlichen Kantonsratssitzungen. Wie die Gemeindekanzlei schreibt, soll jede Einwohnerin und jeder Einwohner - auch von anderen Gemeinden - die Möglichkeit haben, die Schweizer Politik näher kennenzulernen. Auch nicht-stimmberechtigte Personen sollen einen Einblick bekommen. Mit diesem Angebot erhofft sich der Gemeinderat Löhningen, dass stimmberechtigte Einwohnerinnen und Einwohner, welche sich überlegen bei einem freiwerdenden Sitz für den Gemeinderat in der jeweiligen Wohngemeinde zu kandidieren, so einen guten Einblick in die Arbeit des Gremiums erhalten.
Verschwiegenheitsklausel unterzeichnen
Die Sitzung wird ausnahmsweise im Kleeblattsaal abgehalten. Es werden heikle Themen (Schule, Soziales, neue Projekte, etc.) diskutiert. Damit das Amtsgeheimnis gewahrt werden kann, werden die Besucher angehalten, eine Verschwiegenheitsklausel zu unterzeichnen. Über ein zahlreiches Erscheinen und somit das Interesse für die Gemeindepolitik würde sich der Gemeinderat Löhningen sehr freuen.
Frauenfeld wird als erste Schweizer Stadt ein Krähenhaus bauen. Es soll als Ersatz für den abgebrannten Taubenschlag dienen. Der Bau wird noch diesen Herbst fertig gestellt.
Die Pfadibewegung Schweiz (PBS) ergänzt zwei neue offizielle Bekleidungs-Elemente zum Pfadi-Tenue: Nebst dem Pfadifoulard und dem Pfadihemd gehören ab sofort auch weisse Sneakers und Regenschirm zur empfohlenen Ausstattung für Pfadis in der ganzen Schweiz. Die neuen Kleidungsstücke sollen das Zusammengehörigkeitsgefühl weiter stärken und seien pfadi-alltagstauglich. Die weissen Sneakers stehen für modernen Teamgeist. Vor allem die älteren Teilnehmenden und Leitenden haben in den letzten Jahren die Pfadi-Tauglichkeit von weissen Turnschuhen in der Praxis bewiesen. Der Regenschirm soll die Wetterfestigkeit der Pfadis unterstreichen.
Die Drei Luzerner Tüftler Roger B., Simon und Roger H. haben aus einem Sofasessel ein Fahrzeug gebaut. Wie «20Minuten» schreibt, erhielt der Sessel eine offizielle Strassenzulassung für die Fasnacht 2025. Während der Luzerner Fasnacht sorgte das neuartige Fahrzeug bereits fürs Aufsehen. Das Video ging viral. Die Green Monkeys arbeiten in Kriens bereits an weiteren Fahrzeugideen.
Zürcher Primarschulkinder sollen ab Sommer 2026 dabei zusehen, wie Schweine geschlachtet werden. Wie der «Tages-Anzeiger» schreibt, sorgt das kostspielige Projekt «Schlacht-Showroom» bereits jetzt schon für Kritik.
Vergangene Woche hat das Bundesgericht die Wahl von SP-Mann Simon Stocker annulliert. Nun stellt sich Beni Frenkel, ein bekannter IP-Autor, zur Wahl. Er will neuer Ständerat in Schaffhausen werden.
Der Besuch der SECO-Staatssekretärin in den USA Mitte März zeigt bereits erste konkrete Ergebnisse, wie der «Bock» am Dienstag berichtet. Eine besonders bedeutende Entwicklung betrifft die Lösung eines seit Langem drängenden Anliegens für den Kanton Schaffhausen. Demnach soll der Bundesrat durch die jüngsten Kaufangebote des neuen US-Präsidenten für Grönland und Panama dazu veranlasst worden sein, die seit Jahrzehnten ungelöste Büsingen-Frage endlich anzugehen.