Ab Mai sollen in Schaffhausen alle geimpft werden können

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Ab dem 23. Februar können auch wieder Erstimpfungen durchgeführt werden. Bild: Roberta Fele

Die Schweiz ist mitten in der zweiten Welle der Corona-Pandemie. In diesem Ticker informieren wir Sie über die aktuellsten News und Entwicklungen aus Schaffhausen, der Schweiz und der gesamten Welt.

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Singen riegelt zwei Wohnhäuser ab

In der Stadt Singen greift das Gesundheitsamt des Landkreises Konstanz und die Stadt hart durch: Wie der Südkurier schreibt, wurden zwei Mehrfamilienhäuser abgeriegelt. Insgesamt 40 Bewohner sind betroffen. Diese dürfen nicht mehr ihre Wohnung verlassen. Der Grund: Bei elf wurde das Coronavirus nachgewiesen, bei fünf die britische Variante. Sicherheitskräfte sollen die Besucher am Zutritt hindern. Die Stadt Singen erliess dafür eine Allgemeinverordnung. Singens Bürgermeisterin Ute Seifried erklärte gegenüber dem Südkurier, dass man in grosser Sorge vor der britischen Variante des Virus sei und verhindern wolle, dass sich diese weiter ausbreite. Am Freitagmorgen führte das Gesundheitsamt mehrere Tests in der Liegenschaft durch.

Am Montag sollen die Ergebnisse vorliegen. Danach werde man entscheiden, wer in welcher Form in der Quarantäne verbleiben muss und wer sich wieder frei bewegen darf. Den Bewohnern wurde auch mitgeteilt, dass sie hre Wohnungen erst wieder verlassen dürfen, wenn das Gesundheitsamt mit ihnen Kontakt aufgenommen hat.

(19. Februar, 17.49 Uhr)

Ab Mai sollen in Schaffhausen alle geimpft werden können

Der Schaffhauser Regierungsrat rechnet für März mit einer etwas grösseren Menge an Impfstoff. Aber erst ab Mai kann auch die jüngere und gesunde Bevölkerung geimpft werden. Das ist die aktuelle Prognose, die der Regierungsrat in der Antwort auf eine Kleine Anfrage von Kantonsrätin Corinne Ullmann (SVP) mitteilt. Diese erkundigte sich auch danach, weshalb im Kanton Schaffhausen Hausärzte keine Corona-Impfungen verabreichen dürfen, wie das etwa im Kanton Zürich der Fall ist. Das will der Regierungsrat erst zulassen, wenn ausreichend Impfstoff da ist und das kantonale Impfzentrum ausgelastet ist. Davon ist es aktuell mit einer Auslastung von rund 20 Prozent weit entfernt. (Radio Munot)

(19. Februar, 17.34 Uhr)

Erstimpfungen wieder möglich

Am 23. Februar können im Kantonalen Impfzentrum (KIZ) wieder Covid-19-Erstimpfungen gemacht werden. Das teilte der Kanton Schaffhausen auf seiner Homepage mit. Personen, deren Termin aufgrund des Stopps an Erstimpfungen abgesagt wurde, erhalten prioritär einen neuen Impftermin. Alle impfwilligen Personen mit Wohnsitz im Kanton Schaffhausen können sich unter folgendem Link elektronisch für eine COVID-19 Impfung registrieren: Registrierung für eine Covid-19 Impfung.

Weiterhin haben oberste Priorität bei einer Covid-19-Impfung folgenden Personen:

  • Menschen über 75 Jahre
  • Jene Menschen mit chronischen Krankheiten, welche das höchste Risiko für einen schweren Verlauf bei Covid-19 haben
  • Menschen, die in einem Alters- und Pflegeheim wohnen. Personal, das mit Bewohnern dieser Einrichtungen in Kontakt steht, hat die Möglichkeit, sich gleichzeitig impfen zu lassen.

Alle anderen werden um Geduld gebeten. 

(19. Februar, 15.19 Uhr)

BAG meldet 1021 neue Fälle

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) registrierte in den letzten 24 Stunden 1021 Neuinfektionen bei 31'027 Tests. Die Positivitätsrate liegt bei 3,3 Prozent, die Reproduktionsrate bei 0.82 (Stand 9. Februar). In der Schweiz sind bisher 613'346 Impfungen verabreicht worden. Vollständig geimpft sind 137'734 Personen.

(19. Februar, 13:56 Uhr)

Gesundheitsamt des Kantons meldet 7 Neuinfektionen

Das Gesundheitsamt des Kantons Schaffhausen meldete am Freitag 7 neue Fälle. Diese Zahl entspricht dem aktuellen 7-Tage-Schnitt. In den letzten 24 Stunden ist wieder eine Person auf die Intensivstation gebracht worden. Im Kanton Schaffhausen wurden zudem bisher 3002 Personen gegen Corona geimpft worden, haben also die zweite Dosis eines Covid-19-Impfstoffs erhalten. Mehr zur aktuellen Lage lesen Sie hier.

(19. Februar, 10:28 Uhr)

Wie die geplanten Öffnungsschritte des Bundesrats in der Region ankommen

Die Öffnungsschritte, die der Bundesrat per 1. März plant, stossen im Kanton Schaffhausen mehrheitlich auf positive Reaktionen. Der Präsident von Gastro Schaffhausen hingegen spricht von einem «Blödsinn». (? ABO)

Landkreis Waldshut hebt nächtliche Ausgangssperre auf

Wie das Landratsamt Waldshut mitteilt, wird die Allgemeinverfügung der regionalen Ausgangssperre im gesamten Landkreis aufgehoben. Schon ab morgen Freitag gilt sie nicht mehr. Dies ist nun möglich, da die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis bereits seit drei Tagen unter 50 liegt. Aktuell wird ein Inzidenzwert von 32,2 verzeichnet. Zugleich wird das Alkoholverbot auf bestimmten öffentlichen Plätzen im Landkreis ebenfalls wieder ausser Kraft gesetzt.

(18. Februar, 19:28 Uhr)

«Der Frühling soll das Leben wieder anfachen, nicht die Infektionszahlen»

Am Donnerstag traf sich Innenminister Alain Berset mit den kantonalen Gesundheitsdirektoren. Im Rahmen dieser Sitzung wurden die Lockerungspläne des Bundes besprochen. Am Abend traten Alain Berset und Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektorenkonferenz, vor die Medien und berichteten von den Diskussionen.

Gemäss Engelberger sei es noch zu früh für einen Kommentar von der GDK. Die Kantone haben erst begonnen, das Paket des Bundes zu diskutieren. Allerdings vertritt auch Engelberger die Meinung, dass erste Lockerungen angezeigt seien: «Der Frühling soll das Leben wieder anfachen, nicht die Infektionszahlen», sagt er. «Wir müssen schrittweise lockern und die Entwicklung der Pandemie aufmerksam verfolgen.» Er könne den Unmut der Bevölkerung verstehen, allerdings müsse man vorsichtig bleiben. «Wir wollen nicht jetzt optimistisch sein nur um in ein paar Wochen wieder die angestiegenen Todesfälle beklagen zu müssen», so Engelberger.

Zudem wurden im Rahmen der Medienkonferenz die aktuellen Lieferengpässe bei der Covid-Impfung angesprochen. Für den Februar werden nur 700'000 statt der bestellten Million Impfdosen erwartet. Dennoch sei der Bund zuversichtlich, dass man die Impfziele für den Juni erreichen werde, sag Berset.

(18. Februar, 18:54 Uhr)

Homeoffice nur in Spezialfällen deklarieren

Die Schaffhauser Steuerverwaltung empfiehlt der Mehrheit der Steuerzahler, coronabedingtes Homeoffice nicht zu deklarieren. Es sei in gewissen Fällen zwar möglich, damit Steuern zu sparen, so der stellvertretende Leiter Hermann Schlatter, für eine grosse Mehrheit würde sich die Deklaration aber wohl nicht lohnen. Grund dafür ist, dass die Steuerabzüge für den Weg zur Arbeit und auswärtige Verpflegung nicht mehr möglich sind. Zudem ist die Deklaration nur unter bestimmten Rahmenbedingungen möglich. Entsprechend ist die einfachste Variante, gleich zu deklarieren wie im Vorjahr, so Schlatter weiter. Genauere Informationen dazu hat die Steuerverwaltung auf ihrer Website veröffentlicht.

(18. Februar, 17:22 Uhr)

BAG meldet 1219 Neuinfektionen

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) registrierte in den letzten 24 Stunden 1219 Neuinfektionen. Die Positivitätsrate liegt bei 4,1 Prozent, die Reproduktionsrate bei 0.88 (Stand 5. Februar). In der Schweiz sind bisher 542'196 Impfungen verabreicht worden. Vollständig geimpft sind 102'427 Personen. Mehr Informationen zur aktuellen Lage finden Sie hier.

(18. Februar, 14:23 Uhr)

Gesundheitsamt meldet 9 Neuinfektionen

Das Gesundheitsamt des Kantons Schaffhausen meldete am Donnerstag 9 neue Fälle. Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 6 Neuansteckungen. Keiner der Fälle konnte einer Virusmutation zugeordnet werden. Im Kantonsspital werden zurzeit drei Covid-Patienten behandelt, alle befinden sich auf der Isolationsstation. Mehr zu den aktuellen Zahlen lesen Sie in unserem Übersichtsartikel:

(18. Februar, 9:53 Uhr)

Schule Hemmental geschlossen

Der kantonsärztliche Dienst und die Schulbehörden der Stadt Schaffhausen haben am Mittwochabend gemeinsam die Schliessung der Schule Hemmental für Donnerstag und Freitag angeordnet. Dies hat der Präsident des Schaffhauser Stadtschulrats, Christian Ulmer, mitgeteilt. Laura Gialluca vom kantonalen Gesundheitsamt hat die Meldung bestätigt.

Laut Ulmer ist ein Vater von zwei Schulkindern positiv auf eine mutierte Variante des Corona-Virus getestet worden. Die Kinder gehen in verschiedene Klassen sowie in die Mädchenriege. Für die Mädchenriege sei eine Quarantäne angeordnet worden.

Für Kinder, die nicht zu Hause betreut werden können, wurde eine Notbetreuung an der Schule Hemmental eingerichtet. An der Schule Hemmental werden rund 50 Kinder unterrichtet. Unklar ist bis dato, ob es an der Schule einen Massentest gibt oder ob weitere Kinder in die Quarantäne geschickt werden.

Noch nicht sicher ist zudem, wie es nach dem Wochenende weitergeht. Die Behörden haben angegeben, die Eltern rechtzeitig über das weitere Vorgehen zu informieren.

Es handelt sich um die zweite Schliessung einer Schule in der Stadt Schaffhausen im Zusammenhang mit Corona. Vor drei Wochen war das Gräfler-Schulhaus wenige Tage vor den Sportferien geschlossen worden.

(17. September, 21:18 Uhr)

Erste Reaktionen von Gastro Schaffhausen

Weiterhin Geduld gefragt ist in der Gastronomie. Erst ab dem 1. April sollen Restaurants wieder öffnen können – aber nur Terrassen im Aussenbereich.

«Das ist Blödsinn», sagt der Präsident von Gastro Schaffhausen, Renato Pedroncelli. «Mit unseren ganzen Sicherheitsvorkehrungen, die wir getroffen haben, sollten wir die ersten sein, die wieder öffnen dürfen.» Zudem hätten bei weitem nicht alle Restaurants eine Terrasse. «Und was machen Sie, wenn es zu regnen beginnt?»

Pedroncelli gibt auch zu bedenken, dass der 1. April sehr kurz vor Ostern sei. «Die Betriebe sind auf Null heruntergefahren, sie müssten sich aber vorbereiten können.» Dazu gehöre, dass Personal eingearbeitet werden müsse, um auf einen Ansturm an Ostern vorbereitet zu sein.

Aus seiner Sicht sollte die Gastronomie per Mitte März wieder öffnen dürfen. «Das wäre ideal, dann könnten wir uns auf Ostern vorbereiten, Arbeitsverträge abschliessen und das Personal wäre bereit.»

(17. Februar, 16.34 Uhr)

Lockerungen und Härtefallprogramme – die Beschlüsse des Bundesrats in der Übersicht

Der Bundesrat will die Coronaregeln lockern: Ab dem 1. März sind erste Öffnungsschritte geplant. Zudem werden die Härtefallprogramme aufgestockt und es gibt Änderungen bei der Kurzarbeit. Die wichtigsten Beschlüsse finden Sie hier in der Übersicht:

Zudem können Sie hier die heutige Medienkonferenz des Bundesrats nachlesen.

(17. Februar, 16.12 Uhr)

Früherer Impfstart der Lehrpersonen gefordert

Lehrpersonen sollen früher gegen Covid-19 geimpft werden. Der Schaffhauser Schulleiterverband fordert vom Schaffhauser Regierungsrat, die Impfstrategie nochmals zu überarbeiten. Geimpfte Lehrpersonen würden zum einen das Risiko minimieren, dass ein noch grösserer Mangel an Lehrpersonen entsteht. Zusätzlich könnte so einer zweiten Schulschliessung vorgebeugt werden, weil durch eine Impfung die Lehrpersonen nicht in Quarantäne gehen müssten, sagte der Präsident vom Schulleiterverband, Stefan Balduzzi, gegenüber Radio Munot. Welche Folgen eine Schulschliessung für manche Schüler hat, habe sich beim ersten Lockdown gezeigt. (Radio Munot)

(17. Februar, 13.43 Uhr)

1253 Neuinfektionen binnen 24 Stunden

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Mittwoch 1253 neue Corona-Fälle in drei Tagen. 66 Personen wurden hospitalisiert, 22 Menschen starben. Die Positivitätsrate lag bei 3,7 Prozent. Mehr dazu finden Sie hier.

(17. Februar, 13.42 Uhr)

Die Lage im Kanton

Das Schaffhauser Gesundheitsamt meldete am Mittwoch neun Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Zudem musste eine weitere Person ins Spital eingewiesen werden und ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion ist zu beklagen. 

Mehr Infos finden Sie hier:

Der Ruf nach Lockerungen wird auch im Kanton Schaffhausen lauter

Der Lockdown war vielleicht gerechtfertigt, jetzt aber muss ein Ende absehbar sein: Dies sagt der Präsident des Kantonalen Gewerbeverbands, Marcel Fringer. Bürgerliche Politiker stimmen ihm zu. SP-Präsident Daniel Meyer plädiert für Zurückhaltung. (? ABO)

Fallzahlen aus Schaffhausen und der Umgebung

Hier finden Sie eine Übersicht der heute gemeldeten Fallzahlen aus dem Kanton Schaffhausen und den umliegenden Kantonen sowie Landkreisen.

(16. Februar, 18:12 Uhr)

Medienkonferenz des BAG

«Die Schweiz macht es eigentlich gar nicht so schlecht.» Das sagte Patrick Mathys, Leiter Sektion Krisenbewältigung und internationale Zusammenarbeit beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) an einer Medienkonferenz. Aber: «Die Virus-Varianten sind in der Schweiz weiter auf dem Vormarsch.» Die Sorge vor den Mutanten zog sich daher auch durch die heutige Medienkonferenz des BAG. Das BAG gehe weiterhin davon aus, dass die Virus-Varianten ansteckender seien als die bisher bekannten Virus-Typen. «Die Situation ist immer noch äusserst fragil», so Mathys. Die Virusvarianten würden immer dominanter werden.

«Die Frage wird sein, ob mit den geltenden Massnahmen das jetzige Niveau von Neuinfektionen gehalten werden kann. Wenn das der Fall ist, sind Lockerungen möglich. Ansonsten setzen wir uns weiteren Risiken eines Anstiegs der Fallzahlen aus.» Aktuell würden die Virus-Varianten bereits 50 Prozent aller Fälle ausmachen. «Die britische Variante gehört nun fast schon zum Alltag», ergänzte Linda Nartey, Vizepräsidentin der Vereinigung der Kantonsärztinnen und Kantonsärzte. Die brasilianische und die südafrikanische Variante würden der Medizinerin aber mehr Sorge bereiten, da man dort noch am Anfang stehe und nicht viel über diese wisse.

Immerhin: Laut dem Experten gebe es bisher keinen sichtbaren Einfluss auf die Schwere der Verläufe.

Obwohl die Zahlen nun sinken, müsse man daher weiterhin aufpassen, sagte Nartey. «Wir brauchen weiterhin Geduld», betont die Vizepräsidentin der Vereinigung der Kantonsärztinnen und Kantonsärzte. So könne sich im Sommer die Lage beruhigen. «Je besser wir solidarisch zusammenhalten, desto eher haben wir eine Chance auf ein schnelles Ende dieser Krise», machte die Medizinerin Hoffnung.

Ab Mai Impfungen für alle?

Bessere Nachrichten hatte Virginie Masserey, Leiterin Sektion Infektionskontrolle beim BAG. «Die Impfungen schreiten in allen Kantonen gut voran.» 6.3 Prozent Impfdosen sollen bereits pro 100'000 Einwohner verimpft worden seien. «Wir liegen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern über dem Durchschnitt, aber hinter Grossbritannien und Dänemark», so Masserey. Aktuell würden immer noch die besonders gefährdeten Personen prioritär geimpft werden. «Die Anzahl Impfdosen wird in nächster Zeit zunehmen und die monatlichen Impfdosen werden immer mehr», so Virginie Masserey. Das bedeute: Bis im April wolle man alle verletzlichen Personen mindestens einmal geimpft haben, ab Mai sei der Plan, damit zu beginnen, alle anderen Menschen, die dies möchten, zu impfen.

(16. Februar, 15.08 Uhr)

BAG meldet 1075 Neuinfektionen

In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) innerhalb von 24 Stunden 1075 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 35 neue Todesfälle und 62 Spitaleinweisungen. Die Positivitätsrate für die vergangenen zwei Wochen lag bei den PCR-Tests bei 5,5 Prozent und bei den Antigen-Schnelltests bei 4,6 Prozent.

Mehr Informationen finden Sie hier.

(16. Februar, 13.50 Uhr)

KSS soll wieder öffnen

Die Sportanlagen der KSS auf der Schaffhauser Breite sollen für Kinder bis 16 Jahre ab dem 1. März wiedereröffnen. Das fordert ein Petitionskomitee rund um Serhat Köroglu. Seit letztem Dezember sind alle Sportanlagen der KSS geschlossen. Der Kanton Schaffhausen weist im interkantonalen Vergleich seit Wochen mitunter die tiefsten Corona-Fallzahlen auf, was die aktuellen «harten» Massnahmen zusätzlich infrage stellt, so das Komitee. Im Kanton Zürich seien beispielsweise die Sportanlagen für Kinder bis 16 Jahre geöffnet. Die Petition wird an der nächsten Sitzung des Verwaltungsrats geprüft, sagt Mitglied Raphael Rohner gegenüber Radio Munot. Entscheidend seien vor allem die nächsten Schritte und allfällige Lockerungen des Bundes. (Radio Munot)

(16. Februar, 13.42 Uhr)

Die Lage am Dienstag

Das Gesundheitsamt des Kantons Schaffhausen meldete am Dienstag 8 neue Infektionen. Der 7-Tage-Schnitt stieg damit wieder auf rund 5 Fälle pro Tag, nachdem am Wochenende 18 Neuinfektionen gemeldet wurden.

Mehr dazu finden Sie hier:

(16. Februar, 10.03 Uhr)

Wo die Infektionsgefahr in Innenräumen am höchsten ist

Die technische Universität Berlin (TU) hat eine Studie veröffentlicht, bei der sie das Anteckungsrisiko in Innenräumen untersucht hatte. Bei der Bewertung wurde stets angenommen, dass eine infizierte Person gemeinsam mit anderen gesunden Personen im Raum ist.

In der Grafik unten sehen Sie ausgewählte Nutzungsarten/Innenräume. Bei der Studie wurde jeweils das x-fache des Risikos gegenüber einem situationsbedingten Rs-Wert ≤ 1 untersucht.

Als Beispiel: Eine Person im Supermarkt mit Maske hat ein Risiko mit dem Wert ≤1. Das bedeutet, dass sich in dieser Situation maximal eine weitere Person anstecken wird. Im Vergleich dazu hat das Mehrpersonenbüro mit einer 50 Prozent reduzierten Belegung, aber ohne das Tragen einer Maske am Arbeitsplatz, einen Wert von 8. Das bedeutet, dass das Risiko in dieser Situation 8- mal höher ist als im Supermarkt.

Hingegen ist ein Theaterbesuch, wenn das Theater nur zu 30 Prozent belegt ist und Maskenpflicht gilt, halb so risikoreich wie ein Besuch im Supermarkt.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

(16. Februar, 9.49 Uhr)

Covid-Apps aus Deutschland und der Schweiz sollen bald kompatibel sein

In den nächsten Wochen werden die deutsche und die Schweizer Covid-19-Tracing-Apps grenzüberschreitend funktionieren. Was ein wichtiger Schritt bei der Nachverfolgung sein wird, soll allerdings wohl kaum spürbare Erleichterungen bringen. (? ABO)

Über 6000 Zürcher wollen keine Maskentragepflicht für Primarschüler

Die Kinder-Maskenpetition, die sich gegen die Maskentragepflicht für Primarschüler im Kanton Zürich wehrt, ist auf breite Akzeptanz gestossen. Das geht aus einer Medienmitteilung hervor. In zwei Wochen seien beim Komitee insgesamt 6004 Unterschriften auf Papier und online eingegangen. Die Petition fordert die unverzügliche Aufhebung der Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler unter 12 Jahren. Die Massnahme sei «weder verhältnismässig noch zweckmässig», so die Medienmitteilung. «Ohne Rücksicht auf die allseits bekannten physischen und psychischen Risiken wird der vorherrschende Massnahmen-Hyperaktionismus auf die Kleinsten ausgedehnt», heisst es dort weiter. Zudem argumentieren die Petitionäre, dass die Primarschulen in Bezug auf die Ausbreitung der Infektion eine untergeordnete Rolle spielen würden.

Die Unterschriften wurden am Montag an die Bildungsdirektion des Kantons Zürich übergeben. 

(15. Februar, 14.42 Uhr)

BAG meldet 2480 Neuinfektionen

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete für das Wochenende 2480 Neuinfektionen. Das sind knapp 1000 Fälle weniger als noch am letzten Wochenende gemeldet wurden. Mehr Informationen finden Sie hier.

(15. Februar, 13.42 Uhr)

Anstieg über das Wochenende

Das Schaffhauser Gesundheitsamt hat für das Wochenende 18 Neuinfektionen registriert. Zudem musste wieder eine Person auf die Intensivstation eingeliefert werden. Alle Informationen finden Sie hier.

(15. Februar, 10.49 Uhr)

Corona-Bussen meist an grosse Gruppen verhängt

Seit Anfang Februar können Personen, die sich nicht an die Corona-Massnahmen des Bundes und der Kantone halten, gebüsst werden. Gemäss einer Umfrage der «Sonntagszeitung» gab es bereits duzende Verzeige durch die Polizei. So verhängten die Polizeien des Kantons Zürich bereits in der ersten Februarwoche rund 100 Bussen. Die Kantonspolizei Bern stellte bisher 34 Bussen aus, im Kanton Basel-Stadt waren es bis Freitag 65. Meist wurden Personen gebüsst, die sich in zu grossen Gruppen aufhielten. In Luzern hatten sich am Schmutzigen Donnerstag frühmorgens rund 100 Personen versammelt.

(14. Februar, 15:49 Uhr)

Kanton Zürich startet mit Auszahlung von Härtefallgeldern

Gemäss einer Mitteilung der Zürcher Finanzdirektion vom Sonntag unterstützt der Kanton Zürich 487 Unternehmen mit einer Härtefall-Entschädigung von insgesamt 103,7 Millionen Franken. Von den 487 berücksichtigten kleinen und grossen Unternehmen hatten 334 ausschliesslich einen nicht rückzahlbaren Beitrag beantragt. 152 beziehen zusätzlich ein Darlehen und ein Unternehmen hat nur ein Darlehen beantragt. Die nicht rückzahlbaren Beiträge schwanken zwischen 5000 und der zulässigen Höchstsumme von 400'000 Franken, die 86 Unternehmen erhalten. Die nicht rückzahlbaren Beiträge umfassen insgesamt 74,3 Millionen Franken und die Darlehen 29,4 Millionen Franken. Knapp 300 Gesuche wurden abgelehnt.

(14. Februar, 13:59 Uhr)

 

Zusammenarbeit zwischen Schweiz und Deutschland: Vernetzung der Covid-Apps soll besseres Contact-Tracing ermöglichen

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und das deutsche Bundesgesundheitsministerium wollen ihre Corona-Tracking-Apps zusammenschliessen. Nun stehen ihre bilateralen Verhandlungen kurz vor dem Abschluss. Nach derzeitiger Planungen wird eine Vernetzung der SwissCovid-App mit der Corona-Warn-App für den 10. März 2021 angestrebt. Es soll eine Verknüpfung zwischen deutschen und Schweizer App-Daten technisch über einen parallelen Server in der Schweiz geben. Eine grenzüberschreitende App könne einen wichtigen Beitrag zur Normalisierung des Grenzverkehrs leisten, da sie Infektionen und Kontakte nachverfolgbar mache, sagt Rita Schwarzelühr-Sutter, SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin in einer Mitteilung des .

(13. Februar, 21:04 Uhr)

Moderna will Auslieferung seines Covid-Impfstoffs beschleunigen

Das US-Unternehmen Moderna will künftig 50 Prozent mehr Impfstoff pro Ampulle abfüllen und so die Auslieferung beschleunigen. Dies geht aus einer Meldung der Nachrichtenagentur Keystone-SDA hervor. So könnten künftig pro Ampulle 15 statt der bisherigen 10 Impfdosen ausgeliefert werden. Die Umstellung könne in den kommenden zwei bis drei Monaten erfolgen.

(13. Februar, 14:47 Uhr)

Kanton Schaffhausen setzt auf präventive Tests

Das Schaffhauser Gesundheitsamt empfiehlt präventive Coronatests. In Spitälern, Alters- und Pflegeheimen sowie in Heimen für Menschen mit Behinderung können diese Tests ohne Antrag an das Gesundheitsamt durchgeführt werden. Es geht darum, regelmässig zu testen, auch wenn die Mitarbeiter, die Patienten, die Bewohner oder die Besucher keine Krankheitssymptome haben. Die Kosten für diese präventiven Tests trägt der Bund, teilt das Gesundheitsamt mit. Und er trägt auch die Kosten für Tests in Betrieben, in denen Personen trotz Schutzmassnahmen einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Das aber nur, wenn der Kanton einen entsprechenden Antrag bewilligt hat. Der Antrag kann via E-Mail gestellt werden. (RM)

(13. Februar, 12:36 Uhr)

Fallzahlen in der Umgebung

Hier finden Sie eine Übersicht über die Fallzahlen in der Umgebung.

(12. Februar, 19.19 Uhr)

Repetitive Covid-Tests in Betrieben, Heimen und gesundheitlichen Einrichtungen für asymptomatische Personen

Im Kanton Schaffhausen können Covid-Tests in Spitälern, Alters- und Pflegeheimen sowie in Heimen für Menschen mit Behinderung ohne Antrag an das Gesundheitsamt durchgeführt werden. Alle anderen Einrichtungen und Organisationen, in welchen Personen trotz Schutzmassnahmen einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind, können ein repetitives Testen asymptomatischer Personen beim Kantonsärztlichen Dienst beantragen. Das teilte der Kanton Schaffhausen in einer Medienmitteilung mit. Zur Kostenübernahme muss ein Antrag an den Kantonsärztlichen Dienst unter corona@sh.ch eingereicht werden. Der Kantonsärztliche Dienst prüft nach Eingang des Antrags das Ansteckungsrisiko in der jeweiligen Organisation und den epidemiologischen Nutzen der genannten, repetitiven Tests. Wird der Antrag durch den Kantonsärztlichen Dienst bewilligt, übernimmt der Bund die Kosten der präventiven Tests.

Sowohl präventive Covid-Tests als auch Covid-Tests, welche im Rahmen eines Ausbruchsmanagements durchgeführt werden, sind freiwillig. Allen Personen, welche Symptome haben, die auf eine Infektion mit Covid-19 hindeuten, wird weiterhin dringend empfohlen, sich in einer der offiziellen Teststellen auf Covid-19 testen zu lassen.

(12. Februar, 16.58 Uhr)

Verstoss gegen Corona-Massnahmen: Schaffhauser Polizei hat bislang neun Ordnungsbussen ausgestellt

Seit dem 1. Februar kann man in der Schweiz gebüsst werden, wenn sich nicht an die Corona-Massnahmen hält. Seither hat die Schaffhauser Polizei – Stand Freitagnachmittag – neun solcher Ordnungsbussen ausgestellt, teilt Mediensprecher Patrick Caprez auf Anfrage von shn.ch mit. Die Gebüssten haben gegen das Menschenansammlungsverbot verstossen. Das koste sie je 50 Franken. Je nach Verstoss kann die Busse bis zu 200 Franken betragen.

(12. Februar, 15:32 Uhr)

Hausärzte sollen impfen dürfen

Für die ältere und teils vulnerable Bevölkerung aus ländlichen und peripheren Gebieten des Kantons Schaffhausen stellt es oftmals ein Hindernis dar, ins Kantonale Impfzentrum Charlottenfels zu reisen. SVP-Kantonsrätin Corinne Ullmann schlägt deshalb vor, dass baldmöglichst mobile Impfequipen wie in den Altersheimen oder aber Hausarztpraxen Corona-Impfungen vornehmen dürfen. Ullmann­ ­argumentiert in ihrer Kleinen Anfrage, auch im Kanton Zürich sei das Impfen durch Hausärzte möglich und im Kanton gebe es viele davon, die ebenfalls ihre Patienten gern vor Ort gegen Covid-19 impfen würden. Wie der Kanton den Appell des Bundes – möglichst rasch flächendeckend zu impfen – be­folgen wolle, wenn er gleichzeitig den Hausärzten bis mindestens Ende März eine Absage erteilt, will die Politikerin wissen. Ferner will Ullmann wissen, wie die Impfstrategie in den Altersheimen bei Neuanstellungen beim Personal aussieht.

(12. Januar, 13:48 Uhr)

Termine im Waldshuter Impfzentrum bis am 5. März ausgebucht

Auch im benachbarten Landkreis Waldshut gibt es Probleme wegen Lieferengpässen. Dort sind jetzt, wie das Landratsamt mitteilt, alle Impftermine bis am 5. März ausgebucht. Bis dann können keine neuen Termine gebucht werden. Aktuelle stehen dem Kreisimpfzentrum wöchentlich insgesamt 1170 Impfdosen zur Verfügung.

(12. Februar, 11:24 Uhr)

Pandemie sorgt auch in der Region für Velo-Boom

Die Nachfrage nach Velos steigt. Das Velofachgeschäft Randenbike in Beringen verzeichnet rund 30 Prozent mehr Kunden seit Beginn der Pandemie. Die Nachfrage nach Velos sei auch dieses Jahr immer noch sehr gross, so Geschäftsführer Urs Vogelsanger gegenüber Radio Munot. Grund sei die pandemiebedingte Einschränkung der Mobilität. Diese habe die Menschen bewegt, sich ein Velo anzuschaffen. Im Umkehrschluss hätte es ohne Pandemie auch keinen Veloboom gegeben, so Vogelsanger weiter. Auch die Lieferanten spüren diesen Boom und hätten teils Mühe die Fahrräder rechtzeitig zu liefern. Lieferfristen von mehreren Monaten seien keine Seltenheit.

(12. Januar, 9:52 Uhr)

Über 1000 Schaffhauser haben zweite Dosis erhalten

Am Freitagmorgen meldete das Schaffhauser Gesundheitsamt die neusten Zahlen. Dabei wurde eine Neuinfektionen gemeldet. Zudem befinden sich derzeit noch drei Covid-Patienten am Kantonsspital. Beide Impfungen erhalten haben inzwischen 1267 Schaffhauserinnen und Schaffhauser. Eine detaillierte Übersicht finden Sie hier.

(12. Februar, 9:14 Uhr)

Strengere Kontrollen schränken Verkehr nicht ein

Die vermehrten Grenzkontrollen seit letztem Montag haben den Grenzverkehr kaum eingeschränkt. Die Eidgenössische Zollverwaltung zieht ein positives Fazit der beschlossenen Massnahmen. Einige Pendler seien zwar überrascht worden, hätten aber Verständnis gezeigt, so Mediensprecherin Tabea Rüdin. Laut der Eidgenössischen Zollverwaltung ist der zusätzliche Aufwand bei den Kontrollen mit dem aktuellen Personalbestand stemmbar. (Radio Munot)

(11. Februar, 20.01 Uhr)

Schweizer Armee zufrieden mit Impfstoffverteilung, nicht aber mit Maskenbeschaffung

Am Donnerstagmorgen haben sich Vertreter der Armee im Rahmen einer Medienkonferenz zu den gekauften Masken und die Verteilung der Impfstoffe geäussert. Im März erhielt die Armeeapotheke einen Zusatzauftrag. Dabei handelt es sich um die Beschaffung und Bevorratung von medizinischen Schutzgütern. Quasi über Nacht hätte die Armeeapotheke die Beschaffungen von Material übernehmen müssen. WieThomas Kaiser, Chef der Logistikbasis, resümiert, konnte dieser Auftrag insgesamt erfüllt werden. Man werde nun die Lehren daraus ziehen. Kaiser betonte, dass die Beschaffung von Material für die Bevölkerung nicht im Pandemieplan festgehalten war. Man habe sich für die Armeeapotheke entschieden, weil der Bundesrat vertrauen in die Armeeapotheke hat. Allerdings äussert Kaiser auch Kritik: «Der Bund, die Kantone und die Bürger haben in der Bevorratung versagt.»

Insgesamt wurden rund 300 Millionen Masken gekauft. Die Armee gibt aber auch Fehler bei der Beschaffung zu: «Wir haben in verschiedenen Bereichen auch Fehler gemacht, in einigen Punkten auch falsch antizipiert», sagte Werner Dreyer, Chef Logistische Lageverfolgung der LBA. Derzeit läuft eine Revision zur Beschaffung der Armeeapotheke. Diese soll die bisherige Beschaffung der Masken evaluieren. Sobald die Prüfung erfolgt ist, werde man weitere Schlüsse ziehen und die Öffentlichkeit informieren.

Bei der Impfstofflagerung habe man allerdings effizient gearbeitet, heisst es an der Medienkonferenz. Man habe gut antizipiert und genügend Ultratiefkühler für die Lagerung der Impfdosen organisiert. Ausserdem betont Kaiser: «Die Impfstoffverteilung, hat bislang super geklappt. Wir werden alles tun, dass das in dieser hohen Qualität weitergeht.»

(11. Februar, 10:46 Uhr)

Weiterhin tiefe Fallzahlen im Kanton

Am Donnerstagmorgen meldete das Schaffhauser Gesundheitsamt die neusten Zahlen. Dabei wurden vier Neuinfektionen gemeldet – zwei davon mit einer mutierten Variante des Coronavirus. Zudem befinden sich derzeit noch zwei Covid-Patienten am Kantonsspital. Eine detaillierte Übersicht finden Sie hier.

(11. Februar, 9:34 Uhr)

BAG aktualisiert Liste der Risikoländer

Wer aus einem Land der BAG-Liste der Risikoländer einreist, muss sich in eine zehntägige Quarantäne begeben. Nun hat das BAG die Liste aktualisiert. Ab dem 22. Februar kommen weitere Länder hinzu. Unter anderem sind Albanien und Serbien neu darauf vertreten. Dafür werden auch weitere Länder gestrichen, zum Beispiel Zypern. Die vollständige Liste finden Sie hier.

Entscheidend bei der Klassifizierung als Risikoland sind die Ansteckungen im Verhältnis zur Schweizer Ansteckungsquote. Es kommen alle Länder auf die Liste mit mehr als 60 Ansteckungen über den in der Schweiz gültigen Ansteckungszahlen pro hunderttausend Einwohner haben. Aktuell verzeichnet die Schweiz 217 Ansteckungen pro hunderttausend Einwohner. Dementsprechend kommen alle Länder ab 277 Ansteckungen auf die Liste.

(10. Februar, 14:46 Uhr)

BAG meldet 1602 Neuinfektionen

Am Mittwochnachmittag hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) 1602 neue Corona-Fälle gemeldet. 35'339 Tests wurden durchgeführt. Die Positivitätsrate entspricht 4,5 Prozent. 92 Personen mussten ins Spital eingeliefert werden. Es gab 18 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Weitere Details zu den aktuellen Fallzahlen finden Sie hier.

(10. Februar, 13:37 Uhr)

Nun doch wieder nächtliche Ausgangssperre in Baden-Württemberg

Die Freude über die Aufhebung der nächtlichen Ausgangssperre in Baden-Württemberg von Deutschland ist nur von kurzer Dauer gewesen. Nachdem der «Südkurier» am Dienstag berichtet hatte, dass der Verwaltungsgerichtshof von Baden-Württemberg die Sperre rückgängig macht, schreibt die Zeitung nun, dass es nach wie vor nächtliche Ausgangssperren gibt, allerdings nur noch in regionalen Corona-Hotspots. Das bedeutet, sobald Regionen pro 100’000 Einwohner 50 Infektionen verzeichnen, gilt erneut eine Sperre in der Nacht. Ab 21 Uhr bis morgens um 5 Uhr dürfen demzufolge Personen, die in einem solchen Corona-Hotspot-Gebiet leben, das Haus nur noch aus triftigen Gründen verlassen. Laut Ministerpräsident Winfried Kretschmann gilt die nächtliche Ausgangssperre somit in den meisten Landkreisen nahe der Schweizer Grenze weiterhin.

(10. Februar, 11:23 Uhr)

Die Lage in der Umgebung

Hier finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Coronainfektion in der Umgebung.

(9. Februar, 20:38 Uhr)

In Diessenhofen wird für Beizen gesammelt

Der Verein Tourismus Region Diessenhofen will Geld sammeln für Beizen, die wegen des Lockdowns angeschlagen sind. Die Präsidentin Beatrice Hanhart hat laut dem Boten vom Untersee und Rhein bei der Thurgauer Kantonalbank (TKB) einen entsprechenden Hilfsfonds geschaffen. Das eingegangene Geld will der Verein verwalten und fair verteilen. Um auf die Sammelaktion aufmerksam zu machen, wird ein Flyer gedruckt, der mit Einzahlungsschein verschickt wird. Die Kosten dafür übernimmt die TKB. Die Aktion läuft bis Ende März. (Radio Munot)

9. Februar, 18.29 Uhr

Bundes-Pressekonferenz: Das Wichtigste in Kürze

Hier lesen Sie das Wichtigste zur Pressekonferenz des Bundes vom Dienstag:

  • Knapp fünf Prozent der Schweizer Bevölkerung geimpft: Gemäss Virginie Masserey, Leiterin Sektion Infektionskontrolle BAG, haben bisher knapp fünf Prozent der Bevölkerung die zweite Dosis erhalten und sind somit vollständig geimpft.
  • Erster Fall der brasilianischen Variante: Masserey sagt, dass man zum ersten Mal einen Fall der brasilianische Variante in der Schweiz entdeckt habe. Sie könne aber nicht mehr dazu sagen. So sei es beispielsweise noch unklar, wie der Fall in die Schweiz kam.
  • Ausbau Contact-Tracing: Man überlege sich, das Contact-Tracing wieder auszubauen, so Masserey. Konkret spricht sie von einem besseren Tracking der Ansteckungsorte. Dies, um besser sehen zu können, wo sich die Personen mit den neuen Varianten anstecken würden.
  • Keine Lockerungen in Sicht: Martin Ackermann, Präsident National Covid-19 Science Task Force, mahnt zur Vorsicht bei der Interpretation der sinkenden Fallzahlen. Hinsichtlich der sich exponentiell vermehrenden Mutationen werde klar, dass die Bemühungen verstärkt statt gelockert werden müssten. Bislang sei es nicht gelungen, ein Anwachsen der britischen Variante B.1.1.7. zu verhindern. So sieht er ein gezieltes Unterbrechen von Ansteckungsketten weiter als essenziell an. 
  • Mobilität nach wie vor hoch: Gemäss Ackermann zeigen Mobilitätsdaten der Schweizer Bevölkerung, dass die durchschnittlich zurückgelegte Distanz zwar gesunken, der Wert aber nach wie vor hoch ist – höher als im Lockdown im Frühling 2020. 
  • Unsicherheiten bezüglich Astra-Zeneca-Impfstoff: Karim Boubaker, Präsident der Kommission der französischsprachigen Kantonsärzte, sagt, dass es unklar sei, wann der Bund den Impfstoff von Astra-Zeneca zulassen würde. Aber auch, ob dieser Impfstoff vielleicht nur für jüngere Personen benutzt werden könnte. Solche Unsicherheiten würde die Impf-Planung insgesamt sehr schwierige machen.
  • Situation am Zoll: Gemäss Christian Bock, Direktor der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV), ist es seit der Einführung der neuen Einreisebestimmungen zu keinen Problemen an den Zollstellen gekommen. Zu Bussen sagte er, es würden am Zoll selbst keine solchen ausgestellt, sondern erst im Landesinneren. Insgesamt merkt er an, dass der grenzüberschreitende Verkehr stark zurückgegangen sei.

(9. Februar, 15:38 Uhr)

Pressekonferenz des Bundes um 14 Uhr

Heute um 14 Uhr informieren Fachexperten des Bundes über die aktuelle Lage.

An der Pressekonferenz anwesend sein werden: Virginie Masserey, Leiterin Sektion Infektionskontrolle, Bundesamt für Gesundheit; Martin Ackermann, Präsident National COVID-19 Science Task Force; Karim Boubaker, Président de la Commission des médecins cantonaux romands; Christian Bock, Direktor Eidgenössische Zollverwaltung, EZV.

(9. Februar, 13:56 Uhr)

BAG meldet 1363 Neuinfektionen

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat am Dienstag 1363 neue Fälle gemeldet. 42 Menschen starben laut BAG im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion. Der R-Wert liegt neu bei 0,99. Am Montag bezogen auf das Wochenende war er noch bei 0,88. Mehr zu den aktuellen Corona-Zahlen lesen Sie hier.

(9. Februar, 13:51 Uhr)

Gesundheitsamt meldet drei neue Fälle

Die Fallzahlen im Kanton Schaffhausen sind weiter gesunken. So gab das Gesundheitsamt bekannt, dass in den letzten 24 Stunden nur noch drei neue Fälle hinzugekommen sind. Im Kantonsspital werden nach wie vor drei Personen auf der Isolationsstation betreut. In den kantonalen Altersheimen ist zudem nur noch eine Person aufgrund eines covid-positiven Testergebnisses isoliert. Weitere Informationen zur aktuellen Lage finden Sie in unserem Übersichtsartikel:

(9. Februar, 10:04 Uhr)

Schaffhauser Bestattungsamt hat relativ wenig Corona-Tote

Das Schaffhauser Bestattungsamt bekommt die Corona-Pandemie was die Anzahl Toter betrifft nur wenig zu spüren. Corona-Tote machen nicht mehr als fünf Prozent aus, schätzt Abteilungsleiter Leo Müller. Genaue Zahlen zu nennen sei schwierig, weil das Bestattungsamt keinen Überblick über alle Fälle hat und weil die Todesursache nicht immer eindeutig ist, so Müller im Gespräch mit Radio Munot. Schwieriger für ihn und sein Team ist aktuell der Umgang mit Angehörigen. Der Grossteil der Kommunikation muss per E-Mail oder Telefon erfolgen. Ausserdem dürfen Angehörige von Corona-Toten nicht am offenen Sarg Abschied nehmen wegen der Ansteckungsgefahr. Seit dem Ausbruch der Pandemie sind im Kanton Schaffhausen 65 Personen an den Folgen des Coronavirus gestorben.

(8. Februar, 19.47 Uhr) 

Im Thurgau impfen nun auch Hausärzte

Ab dieser Woche werden auch Covid-Impfungen in rund 30 ausgewählten Hausarztpraxen im Thurgau stattfinden. Das teilte der Kanton in einer Medienmitteilung mit. So sollen die Praxen je 100 Impfdosen für Erstimpfungen ihrer Hochrisikopatientinnen und –patienten erhalten. Weitere total 3000 Impfdosen sollen sie für die Zweitimpfung der 3000 Personen erhalten. Bedingung für das Impfen in der Hausarztpraxis sei, dass alle zur Verfügung gestellten Impfdosen innerhalb von maximal 30 Tagen verabreicht werden.

Wenn der Kanton vom Bund weitere Lieferungen geeigneter Impfdosen erhält, ist eine Distribution an weitere Hausarztpraxen wünschenswert, heisst es in der Medienmitteilung. Aufgrund der aktuellen Ausgangslage könne hier aber noch keine Zusicherung gemacht werden.

(8. Februar, 18.07 Uhr)

Gerichtsurteil: Baden-Württemberg muss Ausgangsperre aufheben

Bisher galt deutschen Bundesland Baden-Württemberg eine Ausgangssperre. Demnach durfte man sich zwischen 20 und 5 Uhr nur aus «triftigem Grund» ausserhalb der eigenen Wohnung aufhalten. Diese wurde nun vom baden-württembergische Verwaltungsgerichtshof gekippt: In einem am Montag in Mannheim verkündeten unanfechtbaren Beschluss gaben die Richter dem Eilantrag einer Frau aus Tübingen statt. Zum letzten Mal findet die Maßnahme demnach in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Anwendung. Die Landesregierung hat daraufhin angekündigt, ihre Strategie ändern zu wollen.

Dem Beschluss zufolge ist die von 20 bis 5 Uhr geltende pauschale Ausgangssperre wegen der erheblich verbesserten Pandemielage nicht mehr angemessen.

(8. Februar, 17.10 Uhr)

BAG meldet 3280 Neuinfektionen für das Wochenende

Nun hat auch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die aktuellen Infektionszahlen veröffentlicht: In der Schweiz und in Liechtenstein sind über das Wochenende 3280 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 50 neue Todesfälle und 143 Spitaleinweisungen. Die Positivitätsrate liegt bei 4,9 Prozent.

(8. Februar, 15:08 Uhr)

Fälle mit Virus-Varianten nehmen weiter zu

Bis heute Montag gab es in der Schweiz 4138 Infektionen mit mutieren Coronaviren. Dies geht aus einer Meldung von Keystone/SDA hervor, die Daten wurden durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) erhoben. Somit sind seit Freitag 646 neue Fälle mit einer Coronavirus-Mutation hinzugekommen. 

Bisher sind 1621 Fälle mit der britischen Variante (B.1.1.7) bekannt und 69 weitere mit der südafrikanischen (B1.351). Bei den übrigen 2448 Fällen ist die Linie unklar. Gemäss BAG sind diese Zahlen nicht repräsentativ. Begründet wird dies durch eine ungenügende Datenlage in einigen Kantonen.

(8. Februar, 14:27 Uhr)

BAG-Update zu Fallzahlen verzögert sich

Gemäss dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) verzögert sich das Update zu den Fallzahlen zum Wochenende. Der Grund sind technische Probleme.

(8. Februar, 13:57 Uhr)

Gesundheitsamt meldet 9 neue Fälle über das Wochenende

Über das Wochenende meldete das Schaffhauser Gesundheitsamt neun neue Fälle. Damit sinkt der 7-Tage-Schnitt auf fünf Fälle. Im Kantonsspital ist die Zahl der Corona-Patienten weiterhin tief. Auf der Intensivstation wird seit knapp zwei Wochen kein Corona-Patient mehr behandelt, auf der Isolationsstation sind nach wie vor drei Personen in Behandlung. Mehr zur aktuellen Lage lesen Sie im Übersichtsartikel: 

(8. Februar, 10:05 Uhr)

Deutsche Polizei appelliert vor Fasnacht an Bevölkerung

Am kommenden Donnerstag startet in der deutschen Nachbarschaft die sogenannt «fünfte Jahreszeit» mit dem «schmutzigen Donnerstag». Daher appelliert das Polizeipräsidium Konstanz an die Bevölkerung, sich auch während der «närrischen Tage» an die Beschränkungen der Corona-Verordnung zu halten. Zwar gehe die Polizei davon aus, dass sich die meisten an die Verordnungen halten werden, trotzdem werde sie verstärkt präsent sein, sagt Mediensprecher Dieter Popp gegenüber Radio Munot. Zusätzlich sorgen bereite der Polizei Feierlichkeiten im privaten Bereich.

(7. Februar, 10:51 Uhr)

 

Wenig Impfaktivität im Kanton Zürich

Im Kanton Zürich sind praktisch alle Impfaktivitäten gestoppt worden. Dies, weil bis Ende Februar rund 90’000 weniger Impfdosen im Kanton Zürich eintreffen werden, berichtet der Tagesanzeiger. Der Grund ist die verzögerte Lieferung von den Impfdosen der Hersteller Pfizer/Biontech und Moderna. Im Moment werde deshalb nur noch in Alters- und Pflegeheimen und in einzelnen Hausarztpraxen geimpft. (RM) 

(6. Februar, 16:19 Uhr)

Schaffhausen weiterhin nur wenig stark betroffen

Der Kanton Schaffhausen hat Stand gestern Freitag weiterhin die zweittiefste 14-Tages-Inzidenz aller Kantone. Diese ist fast identisch, wie der Wert des Kantons Uri. Im deutlich weniger stark bevölkerten Kanton haben sich in den vergangenen 14 Tage noch 53 Personen angesteckt. In Schaffhausen waren es noch 120. Geht die Entwicklung der Fallzahlen in Schaffhausen aber so weiter wie in den letzten Tagen – am Donnerstag und Freitag wurden nur noch 3 beziehungsweise 2 neue Fälle vermeldet, könnte Schaffhausen schon zum Start der neuen Woche erneut der am wenigsten stark betroffene Kanton in der Schweiz sein. Am anderen Ende dieses Vergleichs steht der Kanton Wallis. Dort wurden in den vergangenen 14 Tagen noch 1369 neue Fälle vermeldet. Auch an der Anzahl Einwohner gemessen ist das noch der höchste Wert aller Kantone. 

(6. Februar, 10:08 Uhr)

Wie Covid-19 die Ansprüche an die Wohnsituation in der Region beeinflusst

Während dem Lockdown im vergangenen Frühling wurde es vielen Schaffhauserinnen und Schaffhausern im eigenen Heim zu eng. In der Folge mehrten sich die Wünsche nach mehr Individualität beim Wohnen. (? ABO)

Fallzahlen aus Schaffhausen und der Umgebung

Hier finden Sie eine Übersicht der heute gemeldeten Fallzahlen aus dem Kanton Schaffhausen und den umliegenden Kantonen sowie Landkreisen.

(5. Februar, 18:44 Uhr)

Thurgauer Schwinger reicht Härtefallgesuch ein

Im Kanton Thurgau sind auch Härtefallgesuche aus Branchen eingegangen, die das zuständige Amt nicht erwartet hat. Gesuche kamen von Hundeschulen oder Treuhandbüros und auch ein Schwinger hat ein Gesuch eingereicht, teilt das Amt für Wirtschaft und Arbeit mit. Es schreibt keine Branchenbeschränkung vor. Am Montag ist die Härtefall-Zugangsprüfung im Thurgau gestartet. 404 Online-Anträge gingen seither ein. Rund 80 Prozent erfüllen die Kriterien, um ins Härtefallprogramm aufgenommen zu werden. 71 Unternehmen wurde abgesagt.

(5. Februar, 16:29 Uhr)

Die neusten Zahlen vom BAG

369'085 Impfdosen – so viele wurden in der Schweiz bereits verimpft. Dies meldete das Bundesamt für Gesundheit am Freitagnachmittag. Ausserdem vermeldete das Amt 1584 neue Fälle in 24 Stunden. 88 Personen mussten hospitalisiert werden, 32 verstarben im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion. Mehr zu der aktuellen Lage finden Sie in unserem Übersichtsartikel

(5. Februar, 14:16 Uhr)

Neuste Zahlen vom Schaffhauser Gesundheitsamt

Erneut hat das Schaffhauser Gesundheitsamt vielversprechende Fallzahlen publiziert. In 24 Stunden sind nur noch zwei neue Fälle hinzugekommen. Bereits gestern Donnerstag vermeldete das Gesundheitsamt nur drei neue positive Tests. Der 7-Tages-Schnitt ist unterdessen bei rund 6 Fällen pro Tag. Im Kantonspital Schaffhausen werden weiterhin nur drei Patienten auf der Isolationsstation behandelt. Unterdessen haben bereits über 6000 Personen eine erste Impfung erhalten. Die neusten Zahlen und Grafiken zur aktuellen Lage gibt es in unserem Übersichtsartikel.

(5. Februar, 10:34 Uhr)

Ein Rundgang beim Schaffhauser Covid-Team

Über 200 Menschen stehen hinter dem Schaffhauser Covid-Team. Die Medienverantwortliche Laura Gialluca erzählt während des Rundgangs über den Reservepool, den vorläufigen Impfstopp für die erste Dosis und die Ausbruchstests bei der Häufung von Fällen. (? ABO)

Fallzahlen aus Schaffhausen und der Umgebung

Hier finden Sie eine Übersicht der heute gemeldeten Fallzahlen aus dem Kanton Schaffhausen und den umliegenden Kantonen und Landkreisen.

(4. Februar, 20:14 Uhr)

Erste Zuteilungsrunde für Corona-Härtefallgelder im Kanton Zürich abgeschlossen

Über 800 Unternehmen im Kanton Zürich wollen Corona-Härtefallgelder. Sie haben während der ersten Zuteilungsrunde ein entsprechendes Gesuch eingereicht, das nun geprüft wird, teilt der Kanton mit. Insgesamt belaufen sich die beantragten Gelder auf rund 100 Millionen Franken nicht rückzahlbare Beiträge und 48 Millionen Franken an Darlehen. Wenn gegen die Gesuche keine Referenden ergriffen werden, wird das Geld voraussichtlich Mitte Februar ausbezahlt. Am Dienstag startet die zweite Zuteilungsrunde, für die laut Finanzdirektor Ernst Stocker noch gut 400 Millionen Franken zur Verfügung stehen. Er ist allerdings nicht der Meinung, dass dieses Geld ausreicht, sagte er am Donnerstag an einer Medienkonferenz. Die Frist für die zweite Zuteilungsrunde läuft bis am 21. Februar.

(4. Februar, 16:02 Uhr)

Seniorenzentrum Im Reiat: Zweiter Impftag steht bevor

Der erste Impfdurchgang im Seniorenzentrum Im Reiat sei am 6. Januar 2021 durchgeführt worden, gibt die Heimleitung bekannt. Am Dienstag, den 9. Februar 2021, soll der zweite Impftag stattfinden. Nach der zweiten Impfung, genauer ab dem 15. Februar, soll es einige Lockerungen für die Bewohnenden geben: Der Speisesaal und die Cafeteria würden wieder wie vor der Pandemie umgestellt. Das Aktivierungsprogramm werde stetig aktualisiert und auf die Wünsche der Bewohner angepasst. Aktivitäten könnten dann auch wieder durchmischt stattfinden und zentral an einem Ort – nicht mehr gruppenweise auf jeder Etage. Dies bedeute ein Stück mehr Normalität für die Bewohner.

(4. Februar, 15:35 Uhr)

Thaynger Fasnacht abgesagt

Wie die Thaynger Guggenmusik «Drachä Brunnä Chrächzer» mitteilt, müssen die Kinderfasnacht, der grosse Fasnachtssamstag mit dem internationalen Umzug sowie sämtliche weiteren zur Thaynger Fasnacht gehörenden Anlässe aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Ab Aschermittwoch, 17. Februar, bis zur Usplumpete am 26. Februar soll jedoch der Dorfkreisel am Kreuzplatz fasnächtlich dekoriert sein. Ausserdem sollen als Beitrag zum Schutz und der Auf­forstung des Gemeindewalds Fichtensetzlinge verkauft werden. Der Erlös der Aktion soll einem wohltätigen Zweck in der Region zugutekommen.

(4. Februar, 15:01 Uhr)

Neuste Zahlen vom Bund

Und auch das Bundesamt für Gesundheit präsentiert neue Zahlen. 1765 neue Fälle kamen in 24 Stunden dazu. Dank 32'682 Tests sank die Positivitätsrate erneut und liegt neu bei 5,4 Prozent.  80 Personen wurden hospitalisiert und weitere 23 verstarben im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Alles zu den aktuellsten Fallzahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

(4. Februar, 14:04 Uhr)

Die neusten Zahlen des Schaffhauser Gesundheitsamt

Das Schaffhasuer Gesundheitsamt hat auch heute erfreuliche Entwicklungen zu vermelden. In 24 Stunden kamen nur noch drei neue Fälle hinzu. Der 7-Tage-Schnitt liegt noch bei 7.7 Fällen. Auch im Kantonsspital gab es eine positive Entwicklung zu verzeichen. Neu werden auf der Isolationsstation nur noch drei Patienten betreut. Gestern Mittwoch waren es noch deren fünf. Unterdessen sind im ganzen Kanton 300 Personen doppelt geimpft worden. Fast 6000 Personen haben eine erste Impfung erhalten. Mehr zu den aktuellen Fallzahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

(4. Februar, 10:26 Uhr)

Aktuelle Lage in der Umgebung

So sieht die aktuelle Lage in der Umgebung aus.

(3. Februar, 22:49 Uhr)

Lockerungen nicht vor Ende Februar

Bundesrat Alain Berset hat am Mittwochnachmittag an einer Pressekonferenz in Bern zusammen mit Experten des Bundes über den Verlauf der Corona-Pandemie informiert. Da die starke Verbreitung der Mutationen Sorgen bereiten, werde der Bundesrat keine vorzeitigen Lockerungen anstreben. Wie es nach dem 28. Februar weitergehen soll, entscheide das Gremium erst am 17. Februar. Gute Nachricht gab es hingegen zum Thema Impfstoff. Der Bund hat neue Verträge mit Moderna und zwei zusätzlichen Herstellern von Impfstoffen abgeschlossen, die der Schweiz die Lieferung von 17 Millionen Impfdosen versprechen. Damit soll besser auf Schwankungen bei den Lieferungen reagiert werden können. 

(3. Februar, 15:30 Uhr)

Die neusten Zahlen vom Bund

Und auch das Bundesamt für Gesundheit hat seine neusten Zahlen publiziert. In 24 Stunden gab es 1796 positive Testresultate. Bein 31'147 Tests ergibt das eine Positivitätsrate von 5,8. Weniger erfreulich ist hingegen der neuste R-Wert. Die Reproduktionszahl müsste unter 1 liegen, dass die Fallzahlen abnehmen. Aktuell liegt sie wieder bei 1.01. Mehr zu den aktuellen Fallzahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

(3. Februar, 14:06 Uhr)

Neuste Zahlen vom Gesundheitsamt

Das Schaffhauser Gesundheitsamt hat die neusten Zahlen zur Lage in Schaffhausen publiziert. Zum ersten Mal seit fast zwei Wochen gab es wieder einen Anstieg bei der Anzahl Corona-Patienten im Kantonsspital Schaffhausen. Neu werden dort fünf Personen auf der Isolationsstation gepflegt, eine mehr als noch vor 24 Stunden. Die Intensivstation wird für Corona-Patienten weiterhin nicht benötigt. Mit den am Mittwochmorgen gemeldeten elf neuen Fällen wurden im Kanton Schaffhausen seit Pandemiebeginn vor knapp einem Jahr 3500 Personen positiv auf Covid-19 getestet. Mehr zu den aktuellen Fallzahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel.

(3. Februar, 10:35 Uhr)

Fallzahlen in der Umgebung

So sieht die Lage in punkto Neuinfektionen um den Kanton Schaffhausen aus:

(2. Februar, 23:37 Uhr)

Austausch Kantone: Insgesamt 5000 Dosen aus Bern und Luzern

Die Kantone Bern und Luzern haben sich am Dienstag bereit erklärt, einen Teil den ihnen zustehenden Impfdosen von Pfizer/Biontech an andere Kantone abzutreten. Gemäss Tobias Bär, Kommunikationsverantwortlicher der GDK, wird zwischen den Kantonen eine Menge von insgesamt 5000 Dosen ausgetauscht. Er sei jedoch überfragt, wie die Verteilung auf die Kantone im Detail aussehe. Die GDK habe vom BAG lediglich eine Angabe über die Gesamtmenge erhalten.

Die zugesagten Impfdosen von Pfizer/Biontech soll laut Bär diese und nächste Woche an die Kantone ausgeliefert werden. Die Geber-Kantone Bern und Luzern sollen von den Nehmer-Kantonen im Gegenzug eine Kompensationslieferung an Impfdosen von Moderna erhalten. «Bis Ende Februar sollte die Menge wieder ausgeglichen sein», sagt Bär. Damit soll die Gesamtmenge der Impfdosen pro Kanton unverändert bleiben.

Bern liefert Schaffhausen tausend Impfdosen

Wie viele Dosen der Kanton Schaffhausen effektiv bekommen soll, will das Gesundheitsamt noch nicht offenlegen. «Aktuell kann keine Aussage zu der genauen Liefermenge gemacht werden», sagt Laura Gialluca, Medienverantwortliche des Covid-Teams Schaffhausen. Auch vom Kanton Luzern kommen keine Informationen zum Lieferumfang. Eine Angabe machte lediglich Bern: Gundekar Giebel, Kommunikationsleiter der Gesundheitsdirektion Bern sagte gegenüber den SN, Schaffhausen könne mit 1000 Dosen aus Bern rechnen.

(1. Februar, 18:40 Uhr)

Contact Tracing aus dem Home-Office

Die Mitarbeiter des Schaffhauser Contact-Tracings und der Covid-Hotline arbeiten nun auch im Homeoffice. Das bestätigte Mediensprecherin Laura Gialluca auf Anfrage von Radio Munot. Bis Ende nächster Woche sollen jeweils nur noch zehn der 44 Mitarbeitenden vor Ort sein. Diese teilen sich auf zwei Etagen auf. Wie Radio Munot weiter berichtet, hat das Schaffhauser Contact-Tracing ausserdem eine neue Leiterin. Martina Hopp habe die Leitung letzte Woche übernommen, so Gialluca. Hopp hatte bis anhin die operative und nun neu auch die strategische Leitung unter sich. 

(2. Februar, 17:11 Uhr)

Kanton Schaffhausen bekommt Impfdosen von Bern und Luzern

Die Lieferengpässe beim Impfstoff von Pfizer/Biontech haben die Kantone dazu bewogen, Impfdosen – unter Vermittlung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) – unter einander abzutauschen. Dies teilte die Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren am Dienstag mit.

Auch der Kanton Schaffhausen gehört zu jenen Kantonen, die Hilfe erhalten sollen. So treten die Kantone Bern und Luzern kurzfristig einen Teil der ihnen zustehenden Impfdosen ab. Auch der Kanton Freiburg hat Dosen angeboten, der Bedarf kann aber mit den beiden genannten Kantonen gedeckt werden.

Ebenfalls sahen die Kantone Appenzell Ausserrhoden, Glarus, Nidwalden, Obwalden, Solothurn, Tessin und Zug ihre Impfplanung aufgrund der Impfverzögerungen gefährdet und können nun auf Lieferungen aus Bern und Luzern hoffen.

(2. Februar, 14:58 Uhr)

Die neusten Zahlen aus Bundesbern

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat die neusten Fallzahlen publiziert. In 24 Stunden sind 1633 neue Fälle hinzugekommen. 90 Personen mussten hospitalisiert werden, weitere 46 Personen verstarben im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion. Mehr dazu gibt es in unserem Übersichtsartikel.

(2. Februar, 13:34 Uhr)

Was nun?

Der Bund kann sein Versprechen nicht halten. Es werden weniger Impfstoffe an die Kantone geliefert als gedacht. Was dies für den Kanton Schaffhausen bedeutet, hat Redaktor Mark Liebenberg herausgefunden. 

 

(2. Februar, 10:29 Uhr)

Die neusten Zahlen aus Schaffhausen

Das Schaffhauser Gesundheitsamt hat am Dienstagmorgen die neusten Fallzahlen gemeldet. In 24 Stunden sind neun neue Fälle dazu gekommen, eine Person hatte sich dabei mit der britischen Mutation angesteckt. Im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion kam es zu einem weiteren Todesfall. Insgesamt sind seit Beginn der Pandemie 64 Schaffhauserinnen und Schaffhauser verstorben. 38 davon in einem Altersheim. Im Kantonsspital werden seit Montag nur noch vier  Corona-Patienten gepflegt. Unterdessen läuft die Impfkampagne – wenn auch langsamer als geplant – weiter. Bisher haben 299 Schaffhauserinnen und Schaffhauser die zweite Impfung erhalten. Rund 5500 Personen haben bereits eine erste Impfung erhalten. Mehr zu den aktuellen Fallzahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

(2. Februar, 10:25 Uhr)

Ein neuer Ticker

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Kommentare (1)

Boris Kerzenmacher Di 16.02.2021 - 11:35

Darf man eigentlich allen, die die Schutzmassnahmen ablehnen und dadurch die Mitbürger einfach mal so in tödliche Gefahr brngen wollen, einen langen qualvollen Coronatod wünschen? Und zwar in den eigenen vier Wänden, um die Intensivbetten in den Spitälern freizuhalten.
Corona ist für diese Leute ja immer noch so weit weg. Wo stände man denn heute ohne die getroffenen Schutzmassnahmen?

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