Erneut vier Corona-Patienten auf der Intensivstation

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Im Kantonsspital Schaffhausen werden aktuell 18 Corona-Patienten behandelt. Bild: Melanie Duchene

Die Schweiz ist mitten in der zweiten Welle der Corona-Pandemie. In diesem Ticker informieren wir Sie über die aktuellsten News und Entwicklungen aus Schaffhausen, der Schweiz und der gesamten Welt.

Ticker

Hier endet der Ticker

An dieser Stelle endet dieser Liveticker. Den aktuellen Ticker zu den Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie finden Sie von nun an hier. Der Neustart des Tickers wird vollzogen, um den Datenverbrauch beim Aufrufen für die Leserinnen und Leser möglichst gering zu halten.

Neusten Zahlen aus Schaffhausen

Das Schaffhauser Gesundheitsamt hat für die vergangenen 24 Stunden 34 neue Fälle vermeldet. Damit liegt die 14-Tages-Inzidenz weiterhin deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt. Im Spital werden aktuell 18 Personen behandelt – dabei hat sich die Anzahl der Corona-Patienten auf der Intensivstation von 2 auf 4 verdoppelt. Mehr zur aktuellen Lage gibt es in unserem Übersichtsartikel.

(6. Januar 10:13 Uhr)

Aktuelle Lage in der Umgebung

Hier finden Sie die aktuellen Infektionszahlen in der Umgebung. 

(5. Januar 21:57 Uhr)

Regierungsrat: Positive Entwicklung erkennbar, Lage aber weiterhin ernst

Der Regierungsrat hat sich heute Dienstag zur ersten Sitzung im neuen Jahr getroffen. Hauptthema der Diskussionen war die aktuelle Lage, die mithilfe des Lagerapport des Gesundheitsamtes vom 4. Januar analysiert wurde. So kommt der Regierungsrat zu folgendem Fazit: Es sei zwar ein leichter Rückgang der Neuansteckungen festzustellen und somit sei eine positive Entwicklung erkennbar, doch bestünden noch gewisse Unsicherheiten aufgrund der Festtage. Da noch keine genügende Datengrundlage vorliege, sei es entsprechend schwierig, eine klare Aussage zu machen. Deshalb werde über weitere Massnahmen erst nächste Woche entschieden. Die Regierung wird im Übrigen abwarten, ob der Bundesrat an seiner Sitzung von morgen Mittwoch allenfalls Änderungen bei den bundesweit geltenden Massnahmen beschliessen wird.

(5. Januar, 17:22 Uhr)

Neue Zahlen vom BAG

Das Bundesamt für Gesundheit hat die neusten Zahlen präsentiert. In 24 Stunden wurden erneut 4020 Personen positiv auf das Virus getestet. 98 Personen verstarben im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion. Mehr zu den aktuellen Zahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

(5. Januar 14.11 Uhr) 

Ruhiger Start in den Schulen

Die Schüler im Kanton Schaffhausen haben gestern ihren ersten Schultag nach den verlängerten Weihnachtsferien gehabt. Für die Schüler der Sekundarstufe 1 fand der Unterricht wie gewohnt vor Ort in den Schulen statt. Der Präsenzunterricht für die Sekundarstufe 2 hingegen verschiebt sich um eine Woche. Das bedeutet, dass unter anderem Schüler der Kantons- und Berufsschulen diese Woche noch zuhause digital unterrichtet werden. Der erste Schultag nach den Ferien verlief generell ruhig, sagte Stadtschulratspräsident Christian Ulmer gegenüber Radio Munot. Die Klassen waren fast überall vollzählig. Auch bei den Lehrern sieht die Situation ähnlich aus. Unter den knapp 450 Lehrpersonen im Kanton Schaffhausen sind zurzeit nur zwei in Isolation. Deshalb ist Ulmer nicht der Meinung, dass in den Fernunterricht gewechselt werden muss. Die Schliessung der Schulen im Frühling habe gezeigt, dass die Situation vor allem für die Schüler der Sekundarstufe 1 schwierig war. (RM)

(5. Januar 13.48 Uhr) 

Neue Zahlen aus Schaffhausen

Der Kanton Schaffhausen hat am Dienstag wie gewohnt die neuen Fallzahlen publiziert. 30 neue Infektionen wurden in 24 Stunden registriert. Eine weitere Person starb in einem Schaffhauser Altersheim im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion. Die Anzahl der Corona-Patienten im Kantonsspital ist wieder leicht angestiegen. Aktuell werden 17 Personen behandelt. Mehr dazu gibt es in unserem Übersichtsartikel

(5. Januar 09.30 Uhr)

    Nach den Feiertagen: Anstieg im Wallis

    Während die Fallzahlen nach den Feiertagen im Kanton Schaffhausen bisher nicht angestiegen sind, sieht die Situation im Wallis etwas anders aus. Aktuell liegt die 14-Tages-Inzidenz zwar noch leicht unter derjenigen des Kantons Schaffhausen, steigen die Zahlen weiterhin so schnell, wird sich dies aber bald ändern. Insgesamt haben nur noch fünf Kantone einen tieferen Wert zu verzeichnen als der Kanton Schaffhausen. 

    (5. Januar 08.51 Uhr)

    Die Lage in der Umgebung

    Hier finden Sie die aktuellen Infektionszahlen in der Umgebung. 

    (4. Januar 19.26 Uhr)

    125'000 Impfdosen für die Schweiz eingetroffen

    Die Schweiz hat heute eine Lieferung mit 125'000 Impfdosen von Pfizer/Biontech erhalten. Das bestätigt das BAG auf Anfrage von watson. Damit ist gemäss BAG die erste Hälfte der Januar-Lieferung eingetroffen. Insgesamt erwartet die Schweiz vom amerikanisch-deutschen Hersteller im ersten Monat des Jahres 250'000 der total rund 3 Millionen gekauften Dosen.

    (4. Januar, 19.04 Uhr)

    Wohl keine Impfpflicht für Stadien in der Region Schaffhausen

    Der FCS halte sich weiterhin an die Massnahmen des Bundes und entscheide erneut, wenn Spiele mit Zuschauern wieder zugelassen sind. Bei den Kadetten kann sich der Präsident Giorgio Behr eine Trennung in der Halle zwischen geimpften und nicht geimpften Personen vorstellen. Er erwähnt aber auch klar, dass eine Impfpflicht für Zuschauer oder Spieler nicht in Frage komme. Der VC Kanti hat sich derzeit mit der Impfthematik noch nicht auseinandergesetzt. (Radio Munot)

    (4. Januar 2021)

    So sieht der Impfplan in Schaffhausen aus

    Mit seinem Impfplan folgt der Kanton Schaffhausen den Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). Das Wichtigste zum Impfstart hier im Überblick.

    Reihenfolge der Anmeldung:

    • Erste Phase – Personen von 75 Jahren und älter: Aufgrund der vorerst noch beschränkt verfügbaren Impfstoffmenge werden in einer ersten Phase vor allem Personen ab dem Alter von 75 Jahren geimpft.
    • Zweite Phase – Personen mit chronischen Erkrankungen: In einer zweiten Phase werden die Erwachsenen mit chronischen Krankheiten mit höchstem Risiko, unabhängig vom Alter, geimpft.
    • Dritte Phase – 65- bis 75-Jährige und Menschen mit chronischen Krankheiten unter 65: Danach folgen Personen im Alter von 65 bis 74 Jahren sowie alle Erwachsenen unter 65 Jahren mit chronischen Krankheiten ohne höchstes Risiko.
    • Vierte Phase – restliche impfwillige Personen: Jede impfwillige Person mit Wohnsitz im Kanton Schaffhausen kann sich registrieren.

    So kann man sich anmelden:

    • Über den Hausarzt: Die Anmeldung für besonders gefährdete Personen ab sofort möglich Impfwillige Personen, welche gemäss BAG-Richtlinie zur Gruppe der besonders gefährdeten Personen gehören, können sich ab sofort über ihren Hausarzt für die Covid-19-Impfung anmelden. Die Hausärzte im Kanton Schaffhausen wurden über den Anmeldeprozess entsprechend informiert.
    • Ausnahme für Menschen in Altersheimen: Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen müssen sich nicht separat anmelden, dies erfolgt zentral über die jeweiligen Institutionen.
    • Elektronische Registrierung: Ab dem 11. Januar können sich die restlichen Impfwilligen elektronisch anmelden. Dazu wird ein vom BAG vorgeschlagenes IT-Tool für die elektronische Registrierung in Betrieb genommen. Der Link zur Voranmeldung wird ab dem 11. Januar 2021 hier publiziert. Personen, welche die elektronische Registrierung nicht selbständig durchführen können, werden gebeten, sich für Hilfestellungen an Angehörige, Bekannte oder notfalls den Hausarzt zu wenden.

    Diese Dokumente werden benötigt: 

    • ID oder Reisepass, Krankenkassenkarte, Impfbüchlein: Für die Impfung benötigte Dokumente Zum Impftermin mitzubringen sind die Krankenkassenkarte, eine gültige Identitätskarte (ID) oder der Reisepass, eine Hygienemaske und, sofern vorhanden, das Impfbüchlein. Die Impfung wird im Impfbüchlein dokumentiert.

    (4. Januar, 14:37 Uhr)

    Covid-Impfung: Anmeldung per sofort möglich

    Ab sofort können sich besonders gefährdete Personen mit Wohnsitz Kanton Schaffhausen über ihren Hausarzt zu einer Covid-19-Impfung anmelden. Dies hat das Gesundheitsamt am Montagnachmittag mitgeteilt. Dazu gehören insbesondere die über 75-jährigen Personen. Für alle anderen impfwilligen Personen besteht ab dem 11. Januar 2021 die Möglichkeit, sich elektronisch für eine COVID-19-Impfung zu registrieren.

    (4. Januar, 14:14 Uhr)

    BAG meldet 9665 neue Fälle

    Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat am Montag 9665 laborbestätigte Neuinfektionen gemeldet. 367 Personen wurden in den letzten vier Tagen hospitalisiert. Es starben 189 Menschen im Zusammenhang mit Corona. Mehr zur aktuellen Lage lesen Sie in unserem Übersichtsartikel:

     

    (4. Januar, 13:38 Uhr)

    65 neue Fälle in Schaffhausen

    Die Schaffhauser Fallzahlen sind über den Jahreswechsel nicht gestiegen. Insgesamt gab es 65 neue Fälle im Kanton. Die 14-Tages-Inzidenz liegt nach den letzten vier Tagen deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt. Mehr dazu gibt es in unserem Übersichtsartikel

    (4. Januar, 11:02 Uhr)

    Impfstart in angrenzenden Kantonen

    Heute Montag starten die Kantone Zürich und Thurgau mit der Corona-Impfung. Dem Kanton Zürich stehen vorerst insgesamt 16'000 Impfdosen, dem Kanton Thurgau deren 10’000 zur Verfügung. Somit können 8000 Zürcherinnen und Zürcher respektive 5000 Thurgauerinnen und Thurgauer geimpft werden.

    (4. Januar, 10:25 Uhr)

    Seit Silvester: 88 Neuinfektionen im Landkreis Waldshut

    Bereits am Sonntag publizierte das Landratsamt des Landkreises Waldshut die neusten Zahlen betreffend Infektionen, Hospitalisationen sowie Todesfällen. Seit Silvester verzeichnet der Landkreis 88 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Im selben Zeitraum sind 133 Personen genesen. Gemäss derzeitigem Stand gibt es im Landkreis 344 aktuell infizierte Personen, bei denen das Coronavirus nachgewiesen wurde.  

    In Spitälern behandelt werden zurzeit 19 Personen. Zwei davon befinden sich auf der Intensivstation. Zudem vermeldet der Landkreis sieben Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Die Verstorbenen waren älter als 70 Jahre.

    (3. Januar, 14:56 Uhr)

    R-Wert nimmt zu: Kantone verschärfen Massnahmen

    Die Reproduktionszahl, der sogenannte R-Wert, wie viele Personen eine mit dem Coronavirus infizierte Person im Durchschnitt ansteckt. Dieser ist Schweizweit angestiegen: Bis am 16. Dezember lag er bei 0,91 – nun ist er bis zum 23. Dezember (aktuellster Wert) auf 0,96 angestiegen. Zudem gab das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Sonntag bekannt, dass in mehreren Kantonen der Wert über 1 gestiegen ist. Davon betroffen sind die Kantone Nidwalden, Appenzell Innerrhoden, Tessin, Wallis, Neuenburg und Waadt.

    In der Verordnung des Bundesrats vom 18. Dezember ist festgelegt, dass Kantone, die über sieben Tage hinweg einen R-Wert von unter 1 (ab dem 5. Januar von unter 0,9) vorweisen können, die Corona-Massnahmen lockern dürfen.

    Neuenburg und Waadt machen Ausnahmen rückgängig

    Zwei Kantone haben bereits auf den steigenden R-Wert reagiert und machen ihre Ausnahmeregelungen rückgängig. Wie der Kanton Neuenburg am Sonntag bekannt gibt, müssen nun neu alle Kultur- und Freizeiteinrichtungen schliessen. Weitere Geschäfte – ausgenommen Bäckereien und Apotheken – müssen sonntags ganztägig und an den restlichen Wochentagen ab 19 Uhr geschlossen sein. Ausserdem dürfen sich nur noch höchstens fünf anstatt zehn Personen privat treffen.

    Die Behörden des Kantons Waadt informierten am Sonntag ebenfalls über die Verschärfung der Corona-Massnahmen: Alle Gastronomiebetriebe, auch auf den Skipisten, müssen schliessen. Die Skipisten selbst bleiben allerdings noch geöffnet. Zudem schliesst auch der Kanton Waadt alle Kultur- und Freizeitbetriebe. Für die übrigen Geschäfte – ausgenommen Bäckereien und Apotheken – wird der Sonntagsverkauf verboten. Schliessen müssen sie ebenfalls ab 19 Uhr.

    (3. Januar, 14:33 Uhr)

    Britische Corona-Mutation im Kanton Bern aufgetaucht

    Nun hat auch die Mutation des Coronavirus aus Grossbritannien den Kanton Bern erreicht, teilt die Staatskanzlei des Kantons mit. Davon betroffen ist ein neunjähriger Schüler, der mit seiner Mutter in London lebt und dort zur Schule geht. Aufgrund mehrerer Corona-Fälle wurde die Londoner Schule, die der Bub besucht, am 9. Dezember geschlossen. Daraufhin mussten die Schüler eine zehntägige Quarantäne durchmachen. Nach der Quarantäne in London seien der Junge und seine Mutter am 20. Dezember für die Weihnachtsferien in die Schweiz geflogen. Dort habe man sie gleich nach der Einreise in Quarantäne geschickt. Die Mutter habe am Abend nach der Ankunft Symptome entwickelt, weswegen sie sich habe testen lassen. Das Resultat war positiv. Daraufhin musste sie sich bis am 30. Dezember in Isolation begeben.

    Am 26. Tests wurde ein Test mit Sequenzierung beim Sohn durchgeführt. Dieser sei ebenfalls positiv gewesen und bestätige zudem, dass es sich um ein mutiertes Virus handle. Bei der Mutter sei derzeit unklar, ob sie auch an einem mutierten Virus erkrankt sei. Gemäss der Mitteilung der kantonalen Behörden soll es keine weiteren Kontaktpersonen gegeben haben. Bisher gab es in der Schweiz sechs bestätigte Fälle einer aus Grossbritannien stammenden Mutation des Coronavirus. 

    (2. Januar, 17:19 Uhr)

    Südafrika-Mutation des Coronavirus im Tessin bestätigt

    Wie die kantonalen Behörden mitteilen, wurde das mutierte Coronavirus, das in Südafrika für eine Zunahme der Ansteckungen geführt hat, jetzt auch im Kanton Tessin festgestellt. Die Mutation wurde bei einem Südafrikaner, der sich derzeit im Tessin aufhält, nachgewiesen. Gemäss dem Gesundheitsdepartement des Kantons befinde er sich aktuell in Isolation.

    (2. Januar, 11:14 Uhr)

    Singen: Impfungen im ersten Pflegeheim im Landkreis

    Als erstes Pflegeheim im Landkreis Konstanz erhielt das Emil-Sräga-Haus in Singen heute Impfungen für Bewohner und Mitarbeiter durch ein mobiles Team des zentralen Impfzentrums aus Freiburg. 55 Bewohnerinnen und Bewohner sowie 45 Mitarbeitende erhielten eine Impfung gegen das Coronavirus.

    Am 15. Januar soll das Kreisimpfzentrum in Singen in Betrieb genommen werden. Ab dann werden auch mobile Impfteams im Landkreis unterwegs sein und weitere Pflegeheime aufsuchen.

    (31. Dezember, 13:07 Uhr)

    Ab dem 2. Januar: Kanton Schwyz öffnet Skigebiete

    Wie der Kanton Schwyz mitteilt, sollen ab Samstag, dem 2. Januar, die Skigebiete wieder geöffnet werden. Da die Skigebiete in den umliegenden Kantonen geöffnet sind, zieht Schwyz nach. Damit soll eine Insellösung vermieden werden. Allerdings gelten zusätzliche Regeln: Die Öffnung wird mit einer Kapazitätsbeschränkung auf zwei Drittel bewilligt, teilt der Kanton mit. Zudem herrscht in den Gebieten Alkoholverbot. Des Weiteren müssen Snow- und Funparks geschlossen bleiben.

    (31. Dezember, 12:11 Uhr)

    14 laborbestätigte Neuinfektionen im Kanton Schaffhausen

    Das Schaffhauser Gesundheitsamt meldet am Donnerstagmorgen 14 laborbestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Weitere Details zu den heute publizierten Zahlen finden Sie hier.

    (31. Dezember, 9:48 Uhr)

    Kadetten-Präsident Girogio Behr spricht sich für eine Trennung zwischen Geimpften und Nicht-Geimpften aus

    In einem Interview mit «CH Media» spricht Giorgio Behr, Präsident der Kadetten Schaffhausen, darüber, wie es nach dem Impfstart mit den Sportveranstaltungen weitergehen soll. Sobald eine flächendeckende Impfung erfolgt sei, solle man bei Handballspielen eine Trennung von geimpften und nicht geimpften Personen im Publikum durchführen. Dabei sollen die Personengruppen gemäss Behr auf verschiedenen Tribünen sitzen – zudem sollen für nicht geimpfte Zuschauerinnen und Zuschauer andere Regeln gelten wie etwa Masken- und Dokumentationspflicht. Als Veranstalter könne Behr denjenigen, die sich nicht impfen lassen, nicht dieselben Freiheiten zusprechen wie den Geimpften: «Der Grundsatz der Gleichbehandlung ist da klar: Man soll Gleiches gleich, Ungleiches ungleich behandeln.»

    (31. Dezember, 7:48 Uhr)

    Corona-bedingt schwaches Weihnachtsgeschäft

    In diesem Jahr stand das Weihnachtsgeschäft ganz im Zeichen von Corona. Die Kundenfrequenz in Läden war deutlich tiefer als in den Jahren zuvor, vermehrt wurde der Onlinehandel genutzt. Auch Geschäfte in Schaffhausen hatten während der Adventszeit damit zu kämpfen. (? ABO)

    Fallzahlen aus Schaffhausen und der Umgebung

    Hier finden Sie eine Übersicht über die heute vermeldeten Fallzahlen aus dem Kanton Schaffhausen sowie den angrenzenden Kantonen und Landkreisen.

    (30. Dezember, 18:43 Uhr)

    Zürcher können sich ab sofort für Impfung anmelden

    Ab sofort kann im Kanton Zürich ein Termin für eine Corona-Impfung gebucht werden. Die Impfungen werden ab dem 4. Januar durchgeführt. Personen, die zum Zeitpunkt der Impfung 75 Jahre oder älter sind, können ab sofort auf einer Website einen Impftermin buchen. Es bestehe auch die Möglichkeit, telefonisch einen Termin über das sogenannte «Ärztefon» zu buchen, schreibt der Kanton Zürich auf seiner Website. Personen mit Hochrisiko-Vorerkankungen, welche unter 75 Jahre alt sind, müssen sich über ihren behandelnden Arzt anmelden. Die Impfungen werden im Impfzentrum bei der Universität Zürich durchgeführt.

    (30. Dezember, 18:16 Uhr)

    Erste Impftermine in Singen ausgebucht

    Am 15. Januar soll das Kreisimpfzentrum in Singen in Betrieb genommen werden. Ab dem Impfstart stehen 975 Impfdosen pro Woche zur Verfügung, wobei die Hälfte zurückzulegen ist, damit alle erstmalig Geimpften die zweite notwendige Impfung nach 21 Tagen erhalten können. Dabei sei geplant, dass 180 Impfdosen pro Woche im Kreisimpfzentrum verabreicht werden und 300 pro Woche durch mobile Impfteams in den Pflegeheimen verteilt werden. 

    Wie der Landkreis Konstanz am Mittwochabend mitteilt, sind bereits alle ersten verfügbaren Termine ausgebucht. Wann weitere Termine angeboten werden können, sei von der nächsten Impfstofflieferung abhängig. Diese sei derzeit nicht bekannt.

    (30. Dezember, 18:02 Uhr)

    Kanton Schaffhausen: Massnahmen bleiben in Kraft

    Wie das Gesundheitsamt des Kantons Schaffhausen am Mittwochnachmittag mitteilt, bleiben die aktuellen Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie unverändert in Kraft. Die Fallzahlen im Kanton seien zwar rückläufig, allerdings könne nicht von einer Entspannung gesprochen werden. Die Spitäler seien nach wie vor stark gefordert. «Eine Lockerung der Massnahmen ist deshalb nicht angezeigt», schreibt das Gesundheitsamt.

    Baldiger Impfstart im Kanton

    Die Vorbereitungen für den Start der Covid-19-Impfungen im Kanton Schaffhausen seien bereits weit fortgeschritten. Eine erste Charge des zugelassenen Impfstoffes habe den Kanton Schaffhausen zwischenzeitlich erreicht, teilt das Gesundheitsamt mit. Auch das vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) vorbereitete IT-Tool zur Abwicklung des gesamten Impfprozesses sei inzwischen vorhanden und werde intensiv getestet.

    In der kommenden Woche werden die mobilen Impfteams die ersten rund 500 Impfungen in Alters- und Pflegeheimen vornehmen. Ebenso wird gegen Ende der kommenden Woche begonnen, das Personal in den Spitälern Schaffhausen zu impfen.

    Das Kantonale Impfzentrum im Schloss Charlottenfels soll planmässig ab dem 12. Januar 2021 in Betrieb genommen werden. Wie und ab wann sich die Bevölkerung zu dieser freiwilligen Impfung anmelden kann, soll anfangs der nächsten Woche durch das Gesundheitsamt kommuniziert werden.

    (30. Dezember, 16:01 Uhr)

    Keine weiteren Verschärfungen der Massnahmen vor Jahresende

    Nach einer vorgenommenen Analyse der epidemiologischen Lage ist der Bundesrat am Mittwoch zum Schluss gekommen, dass vorerst keine weiteren Massnahmen getroffen werden müssen. Gemäss einer Mitteilung seien die am 18. Dezember in Kraft getretenen Verschärfungen angemessen. Der Bundesrat will die Lage am 6. Januar erneut beurteilen.

    (30. Dezember, 12:39 Uhr)

    «AstraZeneca»-Impfstoff: Grossbritannien erteilt als erstes Land Zulassung

    Als erstes Land der Welt hat Grossbritannien heute Mittwoch den Covid-19-Impfstoff «AstraZeneca» zugelassen. Der Impfstoff wurde von der Universität Oxford entwickelt.

    (30. Dezember, 10:19 Uhr)

    Hospitalisationen mit Covid-19 sinken wieder

    Das Schaffhauser Gesundheitsamt hat die neusten Zahlen publiziert. Seit Dienstag gab es 32 laborbestätigte Neuinfektionen. Es kamen keine weiteren Todesfälle hinzu. Die Lage am Kantonsspital hat sich wieder etwas entspannt: Aktuell befinden sich 19 Patienten in Behandlung, im Vergleich zu gestern ist nur noch eine Person auf der Intensivstation – das war zuletzt vor über zwei Monaten der Fall (am 20. Oktober). Weitere Informationen zur aktuellen Lage finden Sie in unserem Übersichtsartikel:

    (30. Dezember, 9:52 Uhr)

    Die Lage in der Umgebung
    Hier finden Sie die aktuellen Corona-Zahlen in der Umgebung von Schaffhausen.

    (29. Dezember, 20.56 Uhr)

    VC Kanti leidet unter Corona

    Der VC Kanti hat schwere Monate hinter sich. Viele Spielerinnen fielen in der Vorrunde wegen Verletzungen aus. Aus diesem Grund mussten Ersatzspielerinnen gefunden werden, um das Team zu entlasten. Zusätzlich riss die Corona-Pandemie ein Loch in die Vereinskasse. Das erschwerte die Suche nach neuen Spielerinnen. Für die anstehende Rückrunde sind sie dank finanzieller Unterstützung von Sponsoren wieder besser aufgestellt. (Radio Munot)

    (29. Dezember, 19.02 Uhr)

    Point de Presse des BAG

    «Die Zahlen sind nach wie vor viel zu hoch.» Mit diesen Worten begann Patrick Mathys, Leiter Sektion Krisenbewältigung und internationale Zusammenarbeit, Bundesamt für Gesundheit BAG, einen Point de Presse in Bern – die Entwicklung sei ebenfalls nicht positiv.

    Zwar sei die Anzahl der Tests wieder gestiegen nach Weihnachten, aber das erkläre nicht die steigenden Infektionszahlen. Zur neuen Coronavirus-Mutation sagte Mathys, es gebe einen neuen Fall im Wallis. Es handle sich bei dem Fall um die Südafrika-Mutation. Im breiten Stil würde es Infektionen mit den bekannten Virus-Mutationen in der Schweiz nicht geben.

    Der Experte zeigte sich überzeugt, dass es mehr als die positiv getesteten Personen gebe. Er sagte, dass es wichtig sei, die Verbreitung dieser Art zu verlangsamen. «Wir können nicht verhindern, dass die Mutation sich ausbreitet.» Martin Ackermann, Präsident der Schweizer Covid-19 Science Task Force, wies erneut darauf hin, dass die neuen Mutationen wahrscheinlich viel ansteckender als die bisher aufgetretenen Variationen des Virus seien. Deshalb brauche es Tests, welche die Varianten erkennen könnten. Er betont: «Es lohnt sich jetzt, viel zu investieren, damit die Fallzahlen, Hospitalisierungen und Todesfälle sinken. Je weniger Neuansteckungen, desto besser.»

    Die Taskforce bleibt bei der dringenden Empfehlung, eine Fallhalbierung alle zwei Wochen anzustreben. Das Contact Tracing müsse besonders viel investieren, wenn es um die Verfolgung der Corona-Mutationen gehe.

    Linda Nartey, Vizepräsidentin der Vereinigung der Kantonsärztinnen und Kantonsärzte, nannte die Zahlen ebenfalls «viel zu hoch» und erinnerte daran, wie stark belastet das Gesundheitswesen aktuell sei. Man müsse alles daransetzen, dass sich das Virus nicht weiter ausbreite.

    (29. Dezember, 15.29 Uhr)

    «Point de Presse» des BAG gestartet

    Heute um 14 Uhr hat eine weitere Pressekonferenz des Bundesamts für Gesundheit (BAG) gestartet. Der Bund informiert über die epidemiologische Lage.

    Es nehmen teil: Patrick Mathys, Leiter Sektion Krisenbewältigung und internationale Zusammenarbeit, Bundesamt für Gesundheit BAG, Martin Ackermann, Präsident der Schweizer Covid-19 Science Task Force, Raynald Droz, Stabschef Kommando Operationen der Schweizer Armee und Linda Nartey, Vizepräsidentin der Vereinigung der Kantonsärztinnen und Kantonsärzte.

    (29. Dezember, 14:03 Uhr)

    Gesundheitsamt meldet 31 neue Fälle

    Das Gesundheitsamt des Kantons Schaffhausen hat heute 31 Neuinfektionen gemeldet. Drei weitere Personen sind innerhalb von 24 Stunden mit einer Coronainfektion verstorben. Weitere Informationen finden Sie im Übersichtsartikel:

    (29. Dezember, 9:57 Uhr)

    Blick in die Umgebung

    Die Coronasituation in der Umgebung von Schaffhausen ist weiterhin angespannt. Zwar zeichnet sich mancherorts, wie etwa im Landkreis Waldshut, eine leichte Entspannung ab: Dort sank die Zahl der Infizierten auf 386. Am Vortag waren es noch 507.

    Problematisch ist die Situation jedoch in Jestetten: Dort kam es zu mehreren Coronafällen im dortigen Alters- und Pflegeheim, sowohl unter den Angestellten als auch unter den Heimbewohnern. Das führt dazu, dass die Gemeinde westlich von Schaffhausen aktuell der «Corona-Hotspot» im Kreis Waldshut ist: 59 aktive Infektionen sind in der Gemeinde verzeichnet, so viele wie nirgends sonst im Landkreis. Als Reaktion wurde haben laut einer Medienmitteilung des Landkreises das Gesundheitsamt und die Heimaufsicht, in Abstimmung mit der Heimleitung, verschiedene Schutzmaßnahmen ergriffen. Dazu gehört die Einrichtung einer Isolierstation, aber auch ein temporäres Besuchsverbot in der Einrichtung. Die Angehörigen seien informiert und könnten jederzeit in telefonischen Kontakt mit dem Heim treten.

    In den weiteren angrenzenden Kantonen und Landkreisen zeigt sich die Lage derweil stabil: Die Zahlen im Thurgau wie auch im Kanton Zürich sind leicht rückläufig, ebenso wie im Landkreis Konstanz.

     

     

    (19.42 Uhr, 28. Dezember)

    BAG meldet 10'087 neue Corona-Fälle

    Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Montagnachmittag 10'087 Neuinfektionen. Seit vergangenem Donnerstag sind 82'600 Tests durchgeführt worden. Mit Corona starben in den letzten vier Tagen 244 Personen. Mehr zu den neusten Zahlen finden Sie hier

    (28. Dezember, 13:47 Uhr)

    «Point de Presse» mit Gesundheitsminister Alain Berset

    Anlässlich des Impfstarts in Basel hat am Montagvormittag eine Pressekonferenz unter anderem mit dem Basler Regierungsrat Lukas Engelberger und dem Gesundheitsminister Alain Berset stattgefunden. Wir haben für Sie das wichtigste zusammengefasst:

    • Verzögerungen über die Festtage: Berset sagte, es sei schwierig, die Situation direkt nach den Festtagen einzuschätzen, da es Verzögerungen gebe.
    • Verhalten optimistisch: Betrachte man die Entwicklung, so Berset, könne man sich verhalten optimistisch behaupten.
    • Neue Virus-Variante – neue Herausforderungen: Mit den Sars-CoV-2-Mutationen sei eine neue Herausforderungen hinzugekommen, sagte der Gesundheitsminister. Es brauche allenfalls weitere Massnahmen im Umgang mit der Neuen Virus-Variante. Es seien aber noch keine schärferen Massnahmen aufgrund der Mutationen ergriffen worden.
    • Rasches Handeln nötig: Um eine Verbreitung der Mutationen einzudämmen, sei ein rasches Handeln nötig. In der kalten Jahreszeit sei das nicht einfach. Berset plädiert deshalb darauf, die Schutzmassnahmen (Distanz, Maske tragen, Kontakte einschränken, Hygiene) weiterhin anzuwenden. Auch bei leichten Symptomen solle man sich testen lassen.
    • Schärfere Massnahmen in dieser Woche? Es sei in dieser Krise nichts auszuschliessen, so Berset, doch er glaube nicht, dass diese Woche weitere Massnahmen diskutiert werden würden.
    • Nur mit Impfung durch Pandemie: Berset erinnerte daran, dass die Impfung freiwillig und gratis sei und sagte zudem, dass die Covid-Impfung ein «Game-Changer» sein könne. Nur mit dem Vakzin könne man einen guten Weg in der Pandemie erreichen, so der Gesundheitsminister.
    • Elektronischer Impfausweis: Die BAG-Chefin Anne Lévy sagte, dass ein elektronischer Impfausweis bis zum 4. Januar bereitstehen sollte. Darin ist ein spezieller Punkt zu Corona aufgeführt.

    (28. Dezember, 11:36 Uhr)

    Rückblick auf das Corona-Jahr in Schaffhausen

    Das Jahr 2020 war in vielerlei Hinsicht turbulent – insbesondere wegen der Corona-Pandemie. So waren die letzten zwölf Monate im Kanton Schaffhausen:

     

    (28. Dezember, 10:51 Uhr)

    101 Neuinfektionen über die Festtage

    Über die Weihnachtsfeiertage sind 101 registrierte Corona-Infektionen dazu gekommen. Dies meldete das Schaffhauser Gesundheitsamt am Montagmorgen. Es sind vier Personen mit einer Corona-Infektion verstorben, zwei davon in Altersheimen. Weitere Informationen zu den aktuellen Fallzahlen lesen Sie im Übersichtsartikel:

     

    (28. Dezember, 10:05 Uhr)

    Fallzahlen aus Waldshut

    Im Landkreis Waldshut ist die Zahl der neuen Infektionen zurückgegangen: so wurden seit Heiligabend 94 neue Fälle gemeldet. Drei weitere Menschen verstarben. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 185.4.

    (27. Dezember, 15.21 Uhr)

    Mutierte Version des Coronavirus in Lichtenstein

    Die neue Coronavirus-Variante verbreitet sich in der Schweiz weiter: Drei Fälle wurden bis Samstag nachgewiesen. Laut dem Bundesamt für Gesundheit traten zwei in der Deutschschweiz auf, ein Fall ist gemäss Recherchen der «NZZ am Sonntag» im Fürstentum Liechteinstein registriert worden.

    (27. Dezember, 8.03 Uhr)

    Regierungsrat Walter Vogelsanger bedankt sich bei allen Mitarbeitenden von gesundheitlichen Institutionen

    Gesundheitsdirektor Walter Vogelsanger hat über die Feiertage Mitarbeitende in gesundheitlichen Institutionen besucht. Das teilte das Contact-Tracing des Kantons Schaffhausen in einer Medienmitteilung mit. Unter anderem besuchte Vogelsanger Mitarbeitende der Spitäler Schaffhausen, des Contact Tracing, des kantonalen Corona-Abklärungszentrums und des Altersheims Schleitheim. Bei seinem Dank überreichte er zusätzlich jedem ein kleines Präsent als Zeichen der Wertschätzung.

    (26. Dezember, 17.31 Uhr)

    3. Fall bestätigt— Deutschschweiz betroffen

    Ein weiterer Fall des mutierten Virus ist in der Schweiz entdeckt worden. Das berichtet der Tagesanzeiger. Wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mitteilt, sei die neue Virusvariante mit der Bezeichnung VOC-202012/01 damit in drei Proben nachgewiesen worden. Sämtliche Fälle wären im deutschsprachigen Raum aufgetreten, in welchen Kantonen genau, hatte das BAG nicht bekannt geben. «Alle nahen Kontakte wurden identifiziert und unter Quarantäne gesetzt», sagt eine BAG-Sprecherin. Zudem würden in diesen «speziellen Fällen» auch die Kontakte der Kontakte abgeklärt. «Und nötigenfalls unter Quarantäne gesetzt. Die Arbeiten sind im Gang.»

    (26. Dezember, 14.31 Uhr)

    Hotels in Schaffhausen haben ein schwieriges Jahr hinter sich

    Viele Hotels haben in Schaffhausen geschlossen. Dazu gehört unter anderem auch das grösste Hotel der Stadt, das Vienna House. Geschäftsleute die normalerweise für Meetings kommen, bleiben weg. Das macht sich auch beim Schaffhauser Kronenhof bemerkbar, sagte Inhaber Peter Pirnstil gegenüber Radio Munot. Im Ganzen waren es knapp 90% weniger Buchungen von Geschäftsleuten im ganzen Jahr. Die fehlenden Buchungen brachten einen Umsatzeinbruch von rund ein Drittel, so Pirnstil. Auch das Trasadinger Fasshotel hat mit fehlenden Umsätzen zu kämpfen. Vor allem der Lockdown im Frühling riss ein grosses Loch in ihre Finanzen, sagte Inhaberin Katja Waldmeier. Wie das Vienna House haben auch sie geschlossen. Das Hotel Kronenhof ist aktuell noch geöffnet.

     

    (25. Dezember, 16.53 Uhr)

    Auch in Baden-Württemberg aufgetaucht

    Nun auch auf der anderen Seite der Grenze. Die in Grossbritannien aufgetretene Coronavirus-Mutation ist erstmals auch in Deutschland nachgewiesen worden. Infiziert sei eine Frau, die am 20. Dezember von England nach Baden-Württemberg einreiste, teilt das Gesundheitsministerium in Stuttgart mit. Die Frau habe milde Krankheitssymptome und befinde sich in häuslicher Isolation. Drei enge Kontaktpersonen seien ebenfalls in Quarantäne. (RM)

    (25. Dezember, 11.31 Uhr)

    Mutation aus Grossbritannien in der Schweiz nachgewiesen

    Wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in einer Medienmitteilung am Donnerstagabend schreibt, wurde die aus Grossbritannien stammende Mutation des Coronavirus erstmals hierzulande nachgewiesen: «In der Schweiz wurde nun zum ersten Mal in zwei Proben die neue Variante aus Grossbritannien nachgewiesen.» Die mit der neuen Corona-Variante infizierten Personen haben gemäss BAG ihren Wohnsitz in Grossbritannien und wurden in der Schweiz positiv getestet.

    (24. Dezember, 20:52 Uhr)

    Fallzahlen im Überblick

    Hier finden Sie einen Überblick über die heutigen Fallzahlen aus dem Kanton Schaffhausen und der Umgebung. Der Landkreis Konstanz hat heute keine Fallzahlen bekannt gegeben.

    (24. Dezember, 17:22 Uhr)

    Corona-Management: Gesundheitsdirektor Walter Vogelsanger zieht Zwischenbilanz

    Der Schaffhauser Gesundheitsdirektor zieht eine Zwischenbilanz vor den Festtagen und reagiert auf Kritik und Vorwürfe, die gegenüber dem Corona-Management der Schaffhauser Regierung in den letzten Tagen laut geworden sind. (? ABO)

    BAG meldet 4898 Corona-Fälle

    Am Donnerstagnachmittag publizierte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die aktuellen Zahlen. 4898 laborbestätigte Neuinfektionen werden vom BAG vermeldet. Weitere Details zu den heutigen Zahlen finden Sie hier.

    (24. Dezember, 13:41 Uhr)

    Mehr Corona-Patienten im Kantonsspital Schaffhausen

    Am Donnerstagmorgen meldete das Schaffhauser Gesundheitsamt 40 registrierte Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Nachdem sich in den Spitälern die Anzahl an Covid-19-Patienten kurzweilig reduziert hat, ist sie von gestern auf heute wieder angestiegen: Auf der Isolationsstation befinden sich 17 Patienten, auf der Intensivstation werden vier Corona-Erkrankte betreut. Mehr dazu gibt es hier.

    (24. Dezember, 9:43 Uhr)

     

    Schloss Charlottenfels: Das Schaffhauser Impfzentrum

    Heinrich Moser hielt hier Hof, der Gesamtbundesrat traf sich zu einer Sitzung und der baden-württembergische Ministerpräsident war auch schon zu Besuch. Jetzt wird Schloss Charlottenfels zum Schaffhauser Impfzentrum. Derzeit wird es eingerichtet. Ein Augenschein. (? ABO)

    Fallzahlen aus Schaffhausen und der Umgebung

    Hier finden Sie einen Überblick über die gemeldeten Corona-Fälle aus dem Kanton Schaffhausen sowie den angrenzenden Kantonen und Landkreisen.

    (23. Dezember, 21:19 Uhr)

    An der Grenze: Polizei fängt Schweizer Päckli-Abholer ab

    Seit heute gilt in Baden-Württemberg ein strengeres Quarantäneregime, welches den Einkaufstourismus für Schweizerinnen und Schweizer erschwert. Das Abholen von Paketen solle gestattet sein, hiess es von den Behörden Baden-Württembergs. Nun berichtet «20 Minuten», dass Personen, die über den Zoll zurück in den Kanton Schaffhausen gefahren sind, von der deutschen Bundespolizei angehalten wurden. Die Polizei habe allerdings keine Bussen verteilt. Die Personen, welche an der Grenze angehalten wurden, seien darauf hingewiesen worden, keine Pakete mehr in Deutschland abzuholen. Gemäss dem dafür zuständigen Ministerium für Soziales und Integration in Baden-Württemberg sei es aber noch erlaubt, Pakete abzuholen, wenn sie vor dem 22. Dezember bestellt wurden.

    (23. Dezember, 21:15 Uhr)

    Landkreis Waldshut: 14 Verstösse gegen die Corona-Verordnung in einer Nacht

    Wie das Polizeipräsidium Freiburg mitteilt, kam es in den vergangenen Nächten im Landkreis Waldshut zu mehreren Verstössen gegen die nächtliche Ausgangssperre von 20:00 Uhr bis 5:00 Uhr. «Weder das Abholen von Paketen oder Essen, das Betanken des Fahrzeuges oder der Gang zum Zigarettenautomat stellen einen triftigen Grund im Sinne der Corona-Verordnung dar», schreibt das Polizeipräsidium in einer Mitteilung. Nur schon in der gestrigen Nacht wurden im Landkreis Waldshut insgesamt 14 Personen deshalb angezeigt.

    (23. Dezember, 17:26 Uhr)

    Offen über die Feiertage: Corona-Hotline, Contact Tracing und das Kantonale Abklärungszentrum

    Wie das Schaffhauser Gesundheitsamt am Mittwochnachmittag mitteicht, bleiben die Corona-Hotline des Kantons Schaffhausen und das Contact Tracing über die Feiertage uneingeschränkt täglich von 08.00 bis 18.00 Uhr unter der Nummer +41 52 632 70 01 oder per Mail unter corona@sh.ch erreichbar.

    Auch das Kantonale Abklärungszentrum (KAZ) hat über die Festtage weiterhin täglich geöffnet. Corona-Tests im KAZ erfolgen wie bisher ausschliesslich auf Anmeldung des Hausarztes oder über die kantonale Corona-Hotline.

    (23. Dezember, 14:24 Uhr)

    Fallzahlen pro Tag steigen wieder an

    Das BAG meldete am Mittwoch 5033 neue Corona-Fälle, am Dienstag waren es noch 4275 Neuinfektionen innert 24 Stunden. Es wurden 45'828 Tests durchgeführt, ebenfalls mehr als am Vortag. Mehr Informationen zur aktuellen Entwicklung finden Sie hier.

    (23. Dezember, 13:43 Uhr)

    Erzählzeit ohne Grenzen soll später stattfinden

    Die Veranstalter der Erzählzeit ohne Grenzen, die Städte Singen und Schaffhausen, der Kanton Schaffhausen sowie der Verein Agglomeration Schaffhausen, haben sich angesichts der anhaltend herausfordernden Lage in Bezug auf das Coronavirus und der damit einhergehenden Veranstaltungsbeschränkungen dazu entschlossen, die 12. Ausgabe der Erzählzeit ohne Grenzen in den Sommer 2021 zu verlegen. Das teilten die Veranstalter in einer Medienmitteilung mit. Das Literaturfestival soll nun von Freitag, 2. bis Sonntag, 11. Juli 2021 stattfinden. Weitere Informationen sollen im Frühling 2021 folgen.

    (23. Dezember, 11.52 Uhr)

    Erste Person in der Schweiz gegen Corona geimpft

    In Luzern wurde die erste Schweizerin gegen Covid-19 geimpft. Das bestätigte der Luzerner Gesundheitsdirektor Guido Graf anlässlich der Besichtigung eines Impfzentrums in seinem Kanton.

    Die ersten 107'000 Covid-19-Impfdosen des Herstellers Pfizer/Biontec waren am Dienstag auf dem Landweg in der Schweiz eingetroffen. Sie wurden anschliessend von der Armeeapotheke an die Kantone verteilt.

    (23. Dezember, 11.28 Uhr)

    45 neue Fälle im Kanton Schaffhausen

    Das Gesundheitsamt Schaffhausen hat am Mittwochmorgen die neusten Corona-Zahlen publiziert. So gab es in den letzten 24 Stunden 45 Neuinfektionen. In Schaffhauser Spitälern befinden sich 17 Personen, vier weniger als am Dienstag. Mehr zu den aktuellen Zahlen lesen Sie im Übersichtsartikel.

    (23. Dezember, 9:53 Uhr)

    Laborbestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus

    Hier finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Infektionszahlen in Umgebung:

    (22. Dezember, 21.10 Uhr)

    Quarantäneregel in Deutschland wird bereits am Mittwoch verschärft

    Baden-Württemberg will seine Qurantäneregelung bereits morgen, 23. Dezember, verschärfen. Aufgrund der Infektionslage sowohl in Baden-Württemberg als auch in den Grenzregionen ergebe sich aktuell dieser Handlungsbedarf, so die Landesregierung in einer Medienmitteilung. Danach ist die quarantänefreie Ein- und Ausreise zwischen Baden-Württemberg, Frankreich und der Schweiz aus touristischen Gründen oder zum Einkaufen nicht mehr möglich. Wer beispielsweise aus Baden-Württemberg einen Ski-Ausflug in die Schweiz macht, muss danach ebenso zehn Tage in Quarantäne wie umgekehrt Schweizer oder Franzosen, die in Baden-Württemberg einkaufen.

    Baden-Württemberg hatte zunächst an der 24-Stunden-Regelung festgehalten: Diese ermöglichte Wintersportlern und andere Tagestouristen, die sich nicht länger als 24 Stunden in einem Corona-Risikogebiet im Ausland aufgehalten hatten, nach ihrer Rückkehr sich nicht in Quarantäne begeben zu müssen.

    Die 24-Stunden-Regelung bleibe zwar mit Blick auf den gemeinsamen Lebensraum weiterhin grundsätzlich erhalten, sie wird aber deutlich enger gesetzt: So bestehe auch weiterhin keine Quarantänepflicht, wenn die Grenze insbesondere aus beruflichen, schulischen, medizinischen, pflegerischen oder familiär bedingten Gründen überquert wird. Auch transnationale Partnerschaften ohne Trauschein sollen von den neuen Regelungen nicht betroffen. An der bestehenden 72-Stunden-Regelung ändert sich ebenfalls nichts. Wer aber beispielsweise aus Baden-Württemberg einen Ski-Ausflug in die Schweiz unternimmt oder zum Einkaufen nach Frankreich fährt, muss sich künftig nach seiner Rückkehr in grundsätzlich 10 Tage in Quarantäne begeben. Gleiches gilt für Bewohnerinnen und Bewohner der Grenzregionen, die lediglich zum Einkaufen nach Baden-Württemberg fahren. Unabhängig von möglichen Reisen seien die in Baden-Württemberg geltenden Ausgangsbeschränkungen tagsüber und verschärft zwischen 20 und 5 Uhr zu beachten, die die Landesregierung in der Medienmitteilung.

    Die Ankündigungen führte zu einem erhöhten Aufkommen von Einkaufstouristen in Deutschland. In Jestetten etwa waren gegen Abend die Supermärkte teilweise überfüllt. 

    (22. Dezember, 17.38 Uhr)

     

    Experten des Bundes informieren über Impfungen und neue Virusvariante

    An einem «Point de Presse» informierten Fachleute des Bundes über die Corona-Impfstrategie in der Schweiz. Die Runde war dabei dieses Mal sehr gross: Insgesamt zehn Experten rund um das Thema «Corona» nahmen an der PK teil.

    Nachdem Virginie Masserey, Leiterin Sektion Infektionskontrolle, Bundesamt für Gesundheit BAG, sich zum aktuellen Stand an den Spitälern und den Infektionszahlen äusserte, ging sie über zum Thema Impfen und dämpfte dort die Erwartungen: «Die Impfung ist kein Grund, jetzt nicht weiter vorsichtig zu sein», so die Expertin. «Die Impfung wird eine Wirkung zeigen, wenn wir niedrigere Fälle haben als jetzt. Wir werden am Anfang nicht genügend Dosen haben, um alle zu impfen.» Ab dem 4. Januar wolle man mit den Impfungen starten. Dabei gehe es zu Beginn hauptsächlich darum, ernste Fälle zu reduzieren und Hospitalisierungen zu verringern. Im Januar erwarte Masserey weitere 250'000 Impfdosen.

    Zuerst sollen daher Personen über 75 geimpft werden, danach Erwachsene mit chronischen Krankheiten mit höchstem Risiko. Christoph Berger, Präsident, Eidgenössische Kommission für Impf-Fragen EKIF, empfahl die Impfung auch Personen, die bereits eine Covid-19-Infektion durchgemacht haben. «Nur wenn Sie eine schwere Allergie gegen Bestandteile des Impfstoffs haben, sollten sie sich nicht impfen lassen», sagt Berger weiter.

    Um Hemmungen abzubauen, wurde ein Informationsportal rund um das Thema eingerichtet: Hier können Sie die Webseite finden.

    Neben der bald verfügbaren Impfung kam auch die neue Mutation des Coronavirus zur Sprache. Man versuche diese mit Hochdruck zu analysieren, so Tanja Stadler, Mitglied der National Covid-19 Science Taskforce. Es sei naheliegend, dass diese Variante bereits in der Schweiz aufgetreten sei, auch wenn man sie bisher noch nicht habe nachweisen können. Martin Ackermann, ebenfalls von der Covid-19-Taskforce, sagte: «Erste Studien zeigen, dass die Reproduktionszahl um etwa 0.4 Prozent erhöht wird mit der neuen Variante.» Die aktuellen Massnahmen würden in so einem Fall nicht ausreichen, um die Verbreitung zu stoppen.

    (22. Dezember, 16.14 Uhr)

    Impf-Vorgehen in Schaffhausen im Detail

    Das Wichtigste zum Vorgehen in Schaffhausen in drei Punkten:

    • Impfstart: Gemäss einer Mitteilung des Gesundheitsamts Schaffhausen werden ab dem 5. Januar 2021 mobile Impfteams, insbesondere in den Alters- und Pflegezentren, unterwegs sein. Das Kantonale Impfzentrum (KIZ) im Schloss Charlottenfels wird ab dem 12. Januar 2021 in Betrieb genommen. Eine Hotline für Anmeldungen wird zurzeit eingerichtet. Um die Impfungen ab Januar durchführen zu können, werden das KIZ und die mobilen Teams zurzeit ausgestattet.
    • Impfdosen: Dem Kanton Schaffhausen wurden bis und mit Januar 2021 gut 4'000 Impfdosen zugeteilt. Mit dieser Menge können 2'000 Schaffhauserinnen und Schaffhauser geimpft werden. Ein Impfobligatorium gibt es nicht.
    • Reihenfolge: Die Reihenfolge der Personengruppen, die geimpft werden sollen, richtet sich nach den vom Bundesamt für Gesundheit BAG vorgegebenen Richtlinien:
    1. Besonders gefährdete Personen
    2. Gesundheitspersonal mit Patientenkontakt / Betreuungspersonal von besonders gefährdeten Personen
    3. Enge Kontakte (Haushaltsmitglieder) von besonders gefährdeten Personen
    4. Personen in Gemeinschaftseinrichtungen mit erhöhtem Infektions- und Ausbruchsrisiko (mit altersdurchmischten Bewohnern).
    5. Im weiteren Verlauf wird auch eine Impfung für alle anderen Erwachsenen, die nicht unter 1.- 4. fallen, möglich sein.

    (22. Dezember, 15:48 Uhr)

    Baden-Württemberg verschärft Quarantäneregeln

    Die baden-württembergische Regierung will in Anbetracht der steigenden Infektionszahlen dem Einkaufstourismus einen Riegel vorschieben. Bisher galt, wer aus einem Risikogebiet kommt und sich bis 24 Stunden dort aufhält, muss sich nicht in Quarantäne begeben. Genauso galt andersherum: Ein Bewohner der Grenzregion konnte sich bis zu 24 Stunden in einem Risikogebiet, wie etwa der Schweiz, aufhalten, ohne danach in Quarantäne zu müssen. Jetzt soll diese Regel verschärft werden: Zukünftig gilt die 24-Stunden-Regel nur noch, wenn ein «triftiger Grund» vorliegt. Ein solcher sei etwa die Arbeit, Schul- und Arztbesuche oder familiäre Angelegenheiten.

    Das bedeutet: Einkaufen ennet der Grenze gilt nicht mehr als ein triftiger Grund, sowohl für Deutsche als auch für Schweizer. Zuerst hatte das «Badische Tagblatt» darüber berichtet. Die neuen Bestimmungen sollen laut Informationen der Nachrichtenagentur «dpa» im Laufe des Tages bekanntgegeben werden.

    (22. Dezember, 15.27 Uhr) 

    Schaffhausen startet am 5. Januar mit Impfen

    In Schaffhausen wird ab dem 5. Januar gegen Covid-19 geimpft. Gemäss Barbara Bürgi, Mitglied der Arbeitsgruppe Impfung, die an der aktuell stattfindenden Pressekonferenz im Schloss Charlottenfels in Neuhausen über das weitere Vorgehen informiert, werde mit mobilen Teams begonnen. Ab dem 12. Januar werde dann auch im Schloss Charlottenfels geimpft.

    (22. Dezember, 15:20 Uhr)

    Corona-Impfung: Erste Lieferung eingetroffen

    Heute Morgen sind gemäss der Schweizer Armee die ersten Covid-19-Impfdosen des Herstellers Pfizer/Biontech in der Schweiz eingetroffen. Es handelt sich um einen Lieferumfang von 107'000 Dosen.

    (22. Dezember, 13:57 Uhr)

    BAG meldet 4275 neue Fälle

    Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Dienstag 4275 neue Corona-Fälle. In den letzten 24 Stunden sind 129 Personen mit einer Corona-Infektion gestorben. Weitere Informationen zu den aktuellen Zahlen finden Sie hier.

    (22. Dezember, 13:51 Uhr)

    Regierung lehnt Eilantrag auf zusätzlichen Fernunterricht ab

    Der Regierungsrat musste heute über kurzfristig eingereichte Anträge des Stadtschulrates Schaffhausen und der Schulbehörde Neuhausen am Rheinfall entscheiden. Beide Behörden beantragten die Anordnung von Fernunterricht vom 4. bis 8. Januar 2021 auch für die Sekundarstufe I beziehungsweise – im Falle von Neuhausen am Rheinfall – auch für die 5. und 6. Klasse der Primarschule. Der Regierungsrat hat die Anträge abgelehnt. Er stützt sich dabei auf die Empfehlungen der Wissenschaftlichen Task Force des Bundes, der Erziehungsdirektorenkonferenz EDK und des Covid-Teams der kantonalen Verwaltung.

    Die Wissenschaftliche Task Force des Bundes empfiehlt aufgrund einer Güterabwägung keine Schulschliessung, weder auf Stufe obligatorische Schule noch für die Sekundarstufe II. Sie sieht einzig eine Verschiebung der Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts auf der Sekundarstufe II als eine gute Option. Die EDK ist sich einig, dass eine Rückkehr zum Fernunterricht unter allen Umständen vermieden werden muss. Das Covid-Team stuft eine Umstellung auf Fernunterricht nach den Ferien als «vorderhand nicht prioritär» ein.

    Aus epidemiologischer Sicht sollen bevorzugt die verstärkten Massnahmen des Bundesrates konsequent umgesetzt werden. Die grosse Mehrheit der Kantone verzichtet auf entsprechende Massnahmen im schulischen Bereich. Fernunterricht nach den Ferien steht le-diglich in ein paar wenigen Kantonen und insbesondere für die Sekundarstufe II zur Diskussion. Damit bleibt es beim Beschluss des Regierungsrates vom letzten Freitag: Der angeordnete Fernunterricht vom 4. bis 8. Januar 2021 gilt nur für die Sekundarstufe II (Berufsschulen, Kantonsschule, Höhere Fachschulen und Kurse für Berufs- und Höhere Fachprüfungen).

    Im Kindergarten, in der Primarschule sowie auf der Sekundarstufe I (Sekundar- und Realschule) findet ab dem 4. Januar 2021 Präsenzunterricht statt.

    (22. Dezember, 11:58 Uhr)

    38 neue Fälle in Schaffhausen

    Das Schaffhauser Gesundheitsamt meldete am Dienstagmorgen 38 registrierte Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Seit Beginn der Pandemie wurden im Kanton Schaffhausen bisher 2728 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Weitere Informationen zu den aktuellen Zahlen finden Sie im Übersichtsartikel.

    (22. Dezember, 9:47 Uhr)

    Virus-Mutation gemäss neusten Erkenntnissen hochansteckend

    Neuste Untersuchungsergebnisse der britischen Beratungsgruppe «Nervtag» zeigen, dass sich die Corona-Mutation um rund 71 Prozent schneller ausbreitet als bisher bekannte Varianten des Virus. Dass der neu zugelassene Impfstoff von Biontech/Pfizer auch gegen Mutationen wirkt, ist laut Einschätzung des Biontech-Chefs plausibel.

    (22. Dezember, 07:22 Uhr)

    20’000 geimpfte Zürcher bis Ende Januar

    Am 4. Januar beginnt der Kanton Zürich mit den Corona-Impfungen. Als Erstes werden Personen über 75 oder mit Vorerkrankungen geimpft. Zweite Priorität hat das Pflegepersonal und Personen, die engen Kontakt zu stark gefährdeten Menschen haben. Damit der Impfstoff wirkt, benötigt es zwei Impfungen im Abstand von vier Wochen. Die Kantone Schaffhausen und Thurgau informieren morgen über ihre Impfstrategie.

    Mehr dazu hören Sie im Beitrag von Radio Munot.

    (21. Dezember, 18:29 Uhr)

    Tankstellen-Shops leiden unter Corona-Massnahmen

    Nach dem Entscheid vom Bundesrat vor zwei Wochen müssen auch Tankstellenshops nach 19 Uhr und an den Sonntagen geschlossen bleiben. Laut dem Verband der Tankstellenshops Schweiz leide die Branche enorm darunter. Daher haben sie bereits zwei Forderungen an den Bundesrat gestellt. Bislang aber ohne Erfolg. Ueli Bamert, Vorstandsmitglied des Verbands, hat mit Radio Munot über die Situation gesprochen.

    (21. Dezember, 18:12 Uhr)

    Fasnacht in Neuhausen abgesagt

    Nicht überraschend ist nun auch die Neuhauser Fasnacht abgesagt. Die Lage sei schlicht zu unsicher, um 2021 ein farbenfrohes Fest zu feiern, schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung. Den Umzug von Ende Februar haben sie bereits im Oktober abgesagt. Damals hofften sie noch auf eine Feier im kleineren Rahmen am Samstagabend, die nun aber ebenfalls nicht stattfindet. (RM)

    (21. Dezember, 16:02 Uhr)

    Seniorenzentrum Im Reiat wird für die nächsten Tage geschlossen

    Das Seniorenzentrum Im Reiat schliesst über die Weihnachtstage seine Türen. Darüber informierte es am Montagmorgen die Angehörigen in einem Schreiben. Bis und mit 28. Dezember sind Besuche im Heim also nicht möglich. Grund dafür seien die vermehrten Corona-Verdachtsfälle bei Bewohnenden, beim Personal sowie bei Angehörigen und die zunehmende Nichtbeachtung der getroffenen Massnahmen. Am 28. Dezember werde man weiter informierten, heisst es im Schreiben. Die Schliessung diene zum Schutz der Bewohnenden sowie des Personals. 

    (21. Dezember, 14:07 Uhr)

    Einreisesperre für Grossbritannien und Südafrika

    Der Bundesrat greift bei der neuartigen Version des Coronavirus hart durch. Da diese in Grossbritannien und Südafrika aufgetaucht ist, gilt für diese Länder ab sofort eine Einreisesperre. Ausserdem müssen alle Personen, die seit dem 14. Dezember aus einem der beiden Ländern eingereist sind, rückwirkend für zehn Tage in Quarantäne.

    (21. Dezember, 12:38 Uhr)

    Fast 100'000 Tests über das Wochenende

    Die neusten Zahlen des Bundes sind da. Über das Wochenende gab es 10'002 neue Fälle. Dabei wurden 93'453 Tests durchgeführt. Die Positivätsrate sank erneut und liegt bei 10.7 Prozent Im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gab es aber auch 201 weitere Todesfälle zu beklagen. Mehr zu den aktuellen Fallzahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

    (21. Dezember, 12:29 Uhr)

    Impfstrategie des Kantons Zürich

    Im Kanton Zürich beginnt man am 4. Januar mit den Corona-Impfungen. Zuerst kommen alle Personen an die Reihe, die älter als 75 Jahre sind. Die breite Bevölkerung ist erst ab April an der Reihe. 16'000 Impfdosen werden noch vor Jahresende geliefert. Geplant sind insgesamt vier Impfzentren, eines in der Stadt und drei weitere über den Kanton verteilt. Alters- und Pflegeheime werden mit mobilen Impfteams bedient. Bis Ende Januar will der Kanton Zürich 20'000 Personen geimpft haben. 

    (21. Dezember, 12:06 Uhr)

    Neuste Zahlen aus Schaffhausen

    Das Schaffhauser Gesundheitsamt hat die neusten Fallzahlen publiziert. Über das Wochenende sind 80 neue Fälle dazugekommen. An den letzten drei Wochenenden gab es jeweils über 100 neue Fälle. Im Kantonsspital hingegen ist die Zahl der Corona-Patienten wieder gestiegen. Aktuell werden dort 20 Personen behandelt, drei davon auf der Intensivstation. Mehr zu den aktuellen Fallzahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

    (21. Dezember, 10:14 Uhr)

    Schweiz stellt Flugverkehr nach Grossbritannien und Südafrika ein

    Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) stellt den Flugverkehr nach Grossbritannien und Südafrika per Mitternacht ein. Grund dafür ist eine potenziell hochansteckende Variante des Coronavirus, die in den beiden Staaten gefunden wurde. Mit dieser Massnahme tut es die Schweiz anderen Ländern gleich. Bisher haben die Niederlande, Belgien, Italien, Deutschland, Frankreich, Irland und Bulgarien den Flugverkehr nach Grossbritannien unterbrochen.

    (20. Dezember, 21:59 Uhr)

    Einschätzung Taskforce: Mutiertes Virus «sehr problematisch»

    Nun hat sich auch die wissenschaftliche Taskforce des Bundes zur neuen Variante des Coronavirus geäussert. Gemäss SRF schätzt die Taskforce das in Grossbritannien mutierte Virus als «sehr problematisch» ein. Vor allem deshalb, weil die Schweiz bereits jetzt an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt sei. In der Schweiz sei diese Variante noch nicht nachgewiesen worden. Die Taskforce geht jedoch davon aus, dass das veränderte Coronavirus bereits in kleiner Zahl hier angekommen ist.

    (20. Dezember, 18:39 Uhr)

    Mutiertes Virus in Grossbritannien beschäftigt auch BAG

    Eine in Grossbritannien entdeckte Variante des Coronavirus beschäftigt auch das Bundesamt für Gesundheit (BAG). Katrin Holenstein, Kommunikationschefin beim BAG bestätigte dies gegenüber SRF: «Wir beobachten die Situation.» Über das mutierte Coronavirus sei zurzeit noch wenig bekannt. Auch nicht, ob die derzeit entwickelten Impfungen bei ihm wirksam sind.

    (20. Dezember, 15:06 Uhr)

    Bundesrat will sich impfen lassen

    Der Bundesrat will sich gegen das neue Coronavirus impfen lassen, schreibt die «Sonntagszeitung». Der Bundesratssprecher André Simonazzi sagte gegenüber der Zeitung: «Der Bundesrat lässt sich impfen und empfiehlt den Bürgerinnen und Bürgern, die Möglichkeit einer Impfung gegen das Coronavirus wahrzunehmen.» Mit dieser Aktion wolle man die impfkritischen Schweizer motivieren.

    (20. Dezember, 8:33 Uhr)

    Besuch im Kantonsspital Schaffhausen

    Wie geht es dem Gesundheitspersonal an vorderster Corona-Front? Ein Besuch im Kantonsspital Schaffhausen gewährt Einblicke.

    (19. Dezember, 21:59 Uhr)

    Kanton Thurgau verschärft Massnahmen weiter

    Neben den angepassten Massnahmen des Bundesrats vom Freitag, will der Kanton Thurgau weitere Verschärfungen vornehmen. So hat der Thurgauer Regierungsrat folgende zusätzliche Massnahmen beschlossen:

    • An Veranstaltungen im Familien- und Freundeskreis (private Veranstaltungen), die an nicht öffentlichen Orten stattfinden, dürfen maximal zehn Personen (inklusive Kinder) aus höchstens zwei verschiedenen Haushalten teilnehmen. Die Beschränkung auf zwei Haushalte gilt nicht über die Weihnachtsfeiertage vom 24. Dezember bis zum 26. Dezember 2020.
    • Menschenansammlungen im öffentlichen Raum mit mehr als zehn Personen sind verboten.
    • Arbeitgeber sollen weiterhin dafür sorgen, dass ihre Arbeitnehmer ihre Arbeit so weit als möglich von zu Hause aus erfüllen.
    • Zudem soll der Betrieb von Bordellen und Erotiksalons verboten werden.

    Die genannten Massnahmen treten am 22. Dezember 2020, 00.00 Uhr, in Kraft und gelten bis zum 22. Januar 2021, 24.00 Uhr. Ausserdem ruft der Thurgauer Regierungsrat besonders gefährdete Personen dringend dazu auf, sich über die Festtage in Eigenverantwortung zu schützen.

    (19. Dezember, 15:59 Uhr)

    250'000 Impfdosen pro Monat

    Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat an der Pressekonferenz um 14:15 Uhr im Medienzentrum des Bundeshauses in Bern informiert. Über die wichtigsten Punkte wurde im Corona-Ticker bereits berichtet. An der Konferenz stand unter anderem noch die Impfstoffmenge im Fokus: In den nächsten Tagen sollen rund 107'000 Impfdosen eintreffen. Ab Januar sei dann mit einer Menge von 250'000 Impfdosen pro Monat zu rechnen. Hier gebe es allerdings noch keine Lieferbestätigung durch den Hersteller.

    (19. Dezember, 14:59 Uhr)

    Details zum weiteren Vorgehen

    Das Bundesamt für Gesundheit hat weitere Details zum Vorgehen im Zusammenhang mir der Corona-Impfung bekannt gegeben:

    • Anlieferung und Verteilung an die Kantone: Der Impfstoff von Pfizer/Biontech wird etappenweise in die Schweiz geliefert. Die erste Lieferung umfasst rund 100’000 Impfdosen. Weitere grössere Lieferungen folgen. Insgesamt hat der Bund von Pfizer/Biontech rund drei Millionen Impfdosen bestellt. Die Armee nimmt die Impfstoffe entgegnen, lagert sie in ihren geschützten Anlagen bei minus 70 Grad und verteilt sie anschliessend an die Kantone.
    • Risikogruppen können sich zuerst impfen lassen: In einer ersten Phase können die Kantone noch im Dezember schrittweise mit den ersten Impfungen bei besonders gefährdeten Personen starten, beispielsweise in Gesundheitsinstitutionen. Ab dem 4. Januar 2021 kann schweizweit in allen Kantonen mit den Impfungen der Risikogruppen gemäss Impfstrategie und Impfempfehlungen begonnen werden. Das wird schrittweise erfolgen. Die meisten Kantone richten dazu Impfzentren und mobile Equipen ein. Die nationale Impfstrategie sieht vor, dass prioritär besonders gefährdete Personen geimpft werden, also ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen. In zweiter Priorität kann sich das Gesundheitspersonal und in dritter Priorität jene Menschen impfen lassen, die mit besonders gefährdeten Menschen zusammenleben. In vierter Priorität folgen Personen in Gemeinschaftseinrichtungen, in denen ein erhöhtes Infektions-und Ausbruchsrisiko besteht (beispielsweise Behindertenheime), und deren Personal. Für jede Person werden zwei Impfungen im Abstand von rund drei Wochen nötig sein. Alle übrigen erwachsenen Personen können sich impfen lassen, sobald ausreichend Impfdosen zur Verfügung stehen. Kinder und Schwangere gehören noch nicht zu den Zielgruppen der Impfstrategie, da die entsprechenden Studiendaten für diese Gruppen noch nicht vorliegen. Es besteht keine Impfpflicht. Die Covid-19-Impfung wird für die Bevölkerung gratis sein.
    • Weitere Impfstoffe in Prüfung: Insgesamt hat der Bund bisher Verträge für rund 15 Millionen Impfstoffdosen abgeschlossen: Dazu gehören neben den drei Millionen Dosen von Pfizer/Biontech weitere 4,5 Millionen Dosen von Moderna und bis zu 5,3 Millionen Dosen von AstraZeneca. Die Impfstoffe von Moderna und AstraZeneca befinden sich noch im Zulassungsverfahren bei Swissmedic. Der Impfstoff von AstraZeneca wird voraussichtlich erst Mitte Jahr zur Verfügung stehen. Die detaillierten Impfempfehlungen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) und der Eidgenössischen Kommission für Impffragen EKIF werden in den kommenden Tagen publiziert.

    (19. Dezember, 14:35 Uhr)

    Impfstart noch im Dezember

    Das Bundesamt für Gesundheit informiert über das weitere Vorgehen bezüglich der zugelassenen Covid-Impfung durch Swissmedic. Demnach sollen die ersten Impfstoffdosen in den nächsten Tagen in die Schweiz geliefert werden, von der Armeeapotheke gelagert und anschliessend an die Kantone verteilt werden. Danach können die Kantone in gezielten und begleiteten Settings mit der Impfung von besonders gefährdeten Personen starten. Ab dem 4. Januar 2021 beginnt dann die schweizweite Impfung der Risikogruppen und weiteren priorisierten Zielgruppen.

    (19. Dezember, 14:15 Uhr)

    Swissmedic über den zugelassenen Impfstoff

    Mit der Zulassung des Covid-Impfstoffs von «Biontech/Pfizer» hat die Zulassungsbehörde um 13:15 Uhr eine Pressekonferenz im Medienzentrum des Bundeshauses in Bern einberufen.

    Hier die wichtigsten Punkte im Überblick:

    • Keine Impfung von Personen unter 16 Jahren: Die Datenbasis sei für Personen unter 16 Jahren zu dünn. Deshalb empfiehlt Swissmedic eine Covid-Impfung für diese Altersgruppe nicht. Notwendigen Angaben zu unter 16-Jährigen fehlten: An der Studie hätten lediglich ein paar hundert Teilnehmende teilgenommen. Das seien zu wenige, weshalb von einer Zulassung abgesehen werden müsse.
    • Zweifache Impfung: Drei Wochen nach der ersten Verabreichung wird eine zweite Impfung nötig. Eine Schutzwirkung liegt somit erst nach vier Wochen vor. Die Schutzmassnahmen sollen deshalb aufrechterhalten werden.
    • Wirksamkeit von knapp 95 Prozent: 43'000 Teilnehmer nahmen insgesamt an der Studie teil. Die Daten von 36'000 Teilnehmern konnten ausgewertet werden. Schliesslich hat die Schlüsselstudie eine knapp 95-prozentige Wirksamkeit nachgewiesen. Die Probanden waren im Durschnitt 55 Jahre alt. 3000 Teilnehmer waren über 60 Jahre alt. Ein Teil der Probanden hatte Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Asthma oder HIV. Bei ihnen konnte ebenfalls eine Wirkung beobachtet werden. Ausgeschlossen waren Schwangere, aber auch Patienten, die eine angeborene oder erworbene Immunschwäche haben. Auch Personen mit einer Organtransplantation konnten nicht an der Studie teilnehmen.
    • Schutz vor Übertragung: Darüber wisse man noch zu wenig. Ein Schutz primär für die Geimpften sei aber gegeben.
    • Länge der Impfwirkung: Über zwei Monate sollte die Wirkung mindestens anhalten. Laufende Beobachtungen der Probanden lege gar eine längere Wirkung nahe.
    • Nebenwirkungen: Es sei mit lokalen oder systemischen Nebenwirkungen zu rechnen. Lokal können es an der Einstichstelle am Oberarm zu Rötungen und Reizungen kommen. Zudem verglichen gewisse Probanden die Impfung mit einem Bienenstich, das sei jedoch die Ausnahme. Mit systemisch ist gemeint, dass es nach der Impfung zu Unwohlsein, Muskelschmerzen oder Müdigkeit kommen kann. Doch auch schwere allergische Reaktionen seien möglich. Die meisten hätten aber bereits durch andere Impfung eine solche Erfahrung gemacht.
    • Unabhängige Zusammenarbeit: Die Prüfung des Impfstoffs sei mit einer nötigen Distanz zu den Herstellern erfolgt.

    (19. Dezember, 14:02 Uhr)

    Auch Skigebiete im Kanton Zürich müssen schliessen

    Mit Zürich schliesst ein weiterer Kanton seine Skigebiete ab kommendem Dienstag. Dies hat die Kantonsregierung mitgeteilt. Aufgrund der aktuellen epidemiologischen Lage im Kanton Zürich seien die Voraussetzungen für eine Bewilligung von Wintersportanlagen nicht erfüllt.

    (19. Dezember, 12:55 Uhr)

    Appenzell-Innerrhoden schliesst seine Skigebiete

    Der Kanton Appenzell-Innerrhoden hat entschieden, seine Skigebiete per 22. Dezember zu schliessen. Grund dafür ist, dass der Kanton die vom Bundesrat festgelegten Voraussetzungen nicht erfüllt. Dies geht aus einer Mitteilung der Standeskommission hervor. Die Zahl der Covid-Neuinfektionen im 7-Tages-Durchschnitt liegt damit deutlich über dem Schweizer Durchschnitt: Der R-Wert lag im entsprechenden Kanton am 16. Dezember bei über 1.3 – jener des Schweizer Durchschnitts hingegen bei rund 1.15.

    (19. Dezember, 12:13 Uhr)

    Berset äussert sich zum Impfstart des Covid-Vakzins

    Bereits in den nächsten Tagen könne man voraussichtlich mit dem Impfen des neu zugelassenen Covid-Impfstoffs von Pfizer/Biontech beginnen. Das teilt der Gesundheitsminister Alain Berset über Twitter mit.

    (19. Dezember, 11:44 Uhr)

     

    Grünes Licht für Covid-Impfstoff von Biontech/Pfizer

    Die Zulassungsbehörde Swissmedic hat den Impfstoff von Biontech/Pfizer zugelassen. Damit ist die Schweiz das erste Land Europas, das die Zulassung des Impfstoffs erteilt. Gemäss «Blick» geht Swissmedic sogar noch einen Schritt weiter: «Es handelt sich um die weltweit erste Zulassung in einem ordentlichen Verfahren.» Laut einer Mitteilung von Swissmedic vom Samstag sei in allen untersuchten Altersgruppen eine vergleichbare und hohe Wirksamkeit festzustellen. Somit seien die die Anforderungen an die Sicherheit erfüllt.

    (19. Dezember, 10:47 Uhr)

    Das neue Testzentrum: Hier wird ein Covid-19-Test pro vier Minuten durchgeführt

    Wer sich auf Corona testen lässt, muss sich nicht mehr in das ehemalige Pflegezentrum begeben, sondern an die J. J. Wepferstrasse 8, wo in einem Grosscontainer das neue Kantonale Abklärungszentrum (KAZ) eingerichtet worden ist. Ein Einblick ins neue Testzentrum. (? ABO)

    Überblick: Fallzahlen aus Schaffhausen und Umgebung

    Hier finden Sie eine Übersicht der heutigen Fallzahlen aus dem Kanton Schaffhausen und der Umgebung.

    (18. Dezember, 19:22 Uhr)

    Österreich geht in den dritten Lockdown

    Ab dem 26. Dezember geht Österreich erneut für mindestens drei Wochen in den Lockdown. Dies gab Kanzler Sebastian Kurz im Rahmen einer Medienkonferenz am Freitagabend bekannt. Neben der Schliessung aller Geschäfte, die nicht den täglichen Bedarf decken, werden wieder Ausgangsbeschränkungen erlassen. Ab dem 26. Dezember darf man das Haus nur mit triftigem Grund verlassen. Dazu zählen neben diversen Grundbedürfnissen wie Einkauf oder Arztbesuch etwa Arbeit, Bildung oder auch die Erholung im Freien. 

    Ab dem 18. Januar sollen der Handel sowie erstmals seit November auch Kultur und Gastronomie öffnen. Dies aber nur für Menschen, die bei einem Corona-Schnelltests, die landesweit gratis angeboten werden sollen, negativ getestet werden. Für die, die sich nicht testen lassen wollen, gelten die Lockdown-Regelungen eine Woche länge, also bis am 24. Januar, erklärte Sebastian Kurz.

    (18. Dezember, 18:16 Uhr)

    Kanton Schaffhausen verschärft Massnahmen erneut

    Im Anschluss an die heute vom Bundesrat neu erlassenen Massnahmen hat nun auch der Schaffhauser Regierungsrat die nächsten Schritte initiiert. Einerseits werde die 2-Haushalte-Regel weitergeführt. Demzufolge gelten die Beschränkungen von maximal zehn Personen aus zwei Haushalten weiterhin für private Treffen. Vom 24. Dezember bis und mit 27. Dezember dürfen sich dann Personen aus mehr als zwei Haushalten treffen. Das Personenlimit bleibt dasselbe. Zudem erlässt der Regierungsrat ein Verbot von Menschenansammlungen mit mehr als 10 Personen im öffentlichen Raum.

    Eine Woche Fernunterricht für Sekundarstufe II

    Der Regierungsrat hat für die erste Woche nach den Weihnachtsferien, also vom 4. Januar bis am 8. Januar, für die Sekundarstufe II Fernunterricht angeordnet. Der Fernunterricht gilt nur für die Berufsschulen, Kantonsschule, Höhere Fachschulen und Kurse für Berufs- und Höhere Fachprüfungen. Im Kindergarten, in der Primarschule sowie in den Sekundar- und Realschulen findet ab dem 4. Januar 2021 Präsenzunterricht statt.

    (18. Dezember, 17:32 Uhr)

    Im Kanton Bern bleibt Skifahren weiterhin möglich

    Im Gegensatz zu den Kantonen Schwyz und Luzern, die aufgrund der epidemiologischen Lage die Skigebiete vom 22. bis 29. Dezember schliessen, hat sich der Kanton Bern dafür entschieden, die Pisten weiterhin offen zu halten. Das erklärte Pierre Alain Schnegg, Gesundheitsdirektor des Kantons Bern, an einer Medienkonferenz am Freitag. Dabei hat er auch einen klaren Appell an die Bevölkerung formuliert und zur Vorsicht geraten: «Sollte sich die Situation verschärfen, wird meine Direktion umgehend an die Regierung gelangen, um eine Schliessung zu beantragen», so Schnegg.

    (18. Dezember, 17:08 Uhr)

    Kanton Thurgau: Lernende im Gesundheits- und Betreuungswesen von Schulpflicht befreit

    Lernende aus den Gesundheits- und Betreuungsberufen im Kanton Thurgau werden temporär von der Schulpflicht befreit, teilte die Kantonsregierung am Freitag mit. Damit sollen die Lernenden dazu beitragen, die prekäre Personalsituation in den Gesundheits- und Betreuungsbetrieben zu entschärfen. Rund 850 Lernende können somit vom 20. Dezember 2020 bis und mit 10. Januar 2021 vollumfänglich in diesen Betrieben eingesetzt werden. Der entfallene Schulunterricht wird gemäss Entscheid des Departements nicht nachgeholt.

    (18. Dezember, 16:24 Uhr)

    Neue Massnahmen des Bundes

    Der Bundesrat hat am Freitag die Coronamassnahmen erneut verschärft. Sie gelten ab Dienstag, 22. Dezember.

    Hier finden Sie eine Übersicht über die neuen Massnahmen:

    (18. Dezember, 15.15 Uhr)

    Bundesrat informiert über neuste Entscheide um 15:15 Uhr

    Heute hat sich der Bundesrat in seiner Sitzung mit den aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie befasst. Um 15:15 Uhr treten Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, Bundesrat Alain Berset sowie Bundesrat Guy Parmelin vor die Medien, um die neusten Entscheide zu verkünden. Die Medienkonferenz können Sie auf shn.ch hier live mitverfolgen.

    (18. Dezember, 14:09 Uhr)

    Fasnacht in Steckborn abgesagt

    Die Steckborn in Fasnacht wird ausfallen müssen. Wie das Fasnachtskomitee mitteilte, wurden alle Festivitäten abgesagt. Die strengen Schutzmassnahmen des Bundesamts für Gesundheit könnten nicht eingehalten werden. Die Fasnacht finde voraussichtlich erst im Jahr 2022 wieder statt. Das vorläufige Datum ist der 24. bis 27. Februar.

    (18. Dezember, 14:03 Uhr)

    BAG-Risikoländer

    Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat die Liste der Risikogebiete angepasst. Neu gelten nur noch Länder als Risikogebiete, deren Inzidenz (Fälle in 14 Tagen pro 100'000 Einwohner) um 60 höher ist als diejenige der Schweiz. Wer aus einem dieser Länder in die Schweiz einreist, muss für zehn Tage in Quarantäne. Diese Massnahme wird durch die kantonalen Behörden überwacht.

    Die neue Liste des BAG der Staaten und Gebiete mit erhöhtem Ansteckungsrisiko (gültig ab 28. Dezember - gefettet: neu auf der Liste)

    • Andorra
    • Belize
    • Georgien
    • Kroatien
    • Litauen
    • Luxembourg
    • Montenegro
    • San Marino
    • Schweden
    • Serbien
    • Slowenien
    • Vereinigte Staaten von Amerika
    • Deutschland: Land Sachsen
    • Italien: Region Friaul-Julisch Venetien, Region Venetien

    (18. Dezember, 13.44 Uhr)

    Christbaumverkauf beim Engeweiher findet nicht am Wochenende statt

    Aufgrund der aktuellen Situation kann Grün Schaffhausen seinen traditionellen Christbaumverkauf beim Engeweiher morgen nicht durchführen. Das teilte die Stadt bereits Anfang Woche mit, Peter Egli von Grün Schaffhausen will aber heute nochmals daran erinnern. Der Verkauf findet corona-bedingt nur noch unter der Woche zu gewissen Zeiten statt. Jeweils zwischen 10 Uhr und 11.30 Uhr sowie nachmittags zwischen 13.30 Uhr und 16.30 Uhr können Christbäume gekauft werden. Auf dem ganzen Areal gilt eine Maskenpflicht. Der Verkauf läuft noch von Montag bis Mittwoch. (Radio Munot)

    (18. Dezember, 12.45 Uhr)

     

    Verhaltensempfehlungen über die Festtage

    Das Covid-Team des Kantons Schaffhausen rät zum Schutz von vulnerablen Personen (Angehörigen der Risikogruppe) hinsichtlich der bevorstehenden Festtage. In einer Medienmitteilung hat die Staatskanzlei daher mehrere Verhaltensregeln herausgegeben, die man vor und während den Feiertagen beachten sollte.

    • Sprechen Sie mit vulnerablen Personen, mit denen Sie die Festtage verbringen möchten, und wägen Sie die Risiken und den Nutzen einer gemeinsamen Feier sorgfältig ab. Fällen Sie diese Entscheidung bewusst.
    • Denken Sie daran, dass anstelle von mehrstündigen gemeinsamen Feiern auch kurze Besuche möglich sind. Halten Sie auf Besuchen immer den Mindestabstand von 1.5 m ein, achten Sie auf den korrekten Umgang mit Schutzmasken und befolgen Sie die Hygieneregeln des Bundesamts für Gesundheit.
    • Verzichten Sie möglichst auf unnötige Kontakte vor den Feiertagen, falls Sie sich trotz des erhöhten Ansteckungsrisikos für eine gemeinsame Feier entscheiden. Dadurch können Sie das Ansteckungsrisiko reduzieren und Ihren persönlichen Beitrag zum Schutz der an der Feier anwesenden vulnerablen Personen leisten.
    • Singen Sie keine Weihnachtslieder, da Singen zu einer erhöhten Virenlast in der Luft führen und das Ansteckungsrisiko dementsprechend erhöhen kann.
    • Nehmen Sie nie an Feiern teil, wenn Sie allgemeine Krankheitssymptome oder Covid-19-spezifische Symptome haben.
    • Ein negatives Testresultat entspricht lediglich einer Momentaufnahme und bedeutet nicht, dass Sie zum Wohl Ihrer Angehörigen auf Schutzmassnahmen verzichten können.
    • Sollten Sie sich gegen eine gemeinsame Feier entscheiden, schützen Sie damit vor allem diejenigen vulnerablen Personen, welche Ihnen besonders nahestehen.

    Seit mehreren Wochen verharren die Corona-Fallzahlen im Kanton Schaffhausen auf hohem Niveau. Hier finden Sie die aktuellen Fallzahlen.

    (10.20 Uhr, 18. Dezember)

    Päckli-Aktion

    Das Jugendrotkreuz Schaffhausen startet eine Päckli-Aktion für betagte Menschen. Es ist ein Angebot, das der Einsamkeit durch die Kontaktbeschränkungen wegen Corona entgegenwirkt. Als die Idee von der Päckli-Aktion stand, legten sie sofort los, erzählt die Projektkoordinatorin von Jugendrotkreuz Schaffhausen, Adrijana Rragamaj. Die Päckli wurden sorgfältig gefüllt mit Guetzli, Kerzen und einem selbst kreierten Jugendrotkreuz-Blatt. Das Jugendrotkreuz Schaffhausen gibt es seit vier Jahren und besteht aus 35 Jugendlichen und jungen Erwachsenen. (Radio Munot)

    (18. Dezember, 8 Uhr)

    Bevorstehende Schulschliessungen

    So schnell wie möglich müsse entschieden werden, ob am 4. Januar auf Fernunterricht umgestellt wird, sagt Stadtschulratspräsident ­Christian Ulmer. Eine andere Lösung als der Fernunterricht wäre nun, da die Idee im Raum stehe, aber kaum zu rechtfertigen. (? ABO)

    Überblick: Zahlen aus Schaffhausen und Umgebung

    Hier finden Sie eine Übersicht der heutigen Fallzahlen aus dem Kanton Schaffhausen und der Umgebung.

    (17. Dezember, 19:02 Uhr)

    Kanton Schaffhausen will ab Januar 2021 impfen

    Wie die Covid-19-Impfstrategie für die Schweiz aussehen soll, haben heute das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) bekannt gemacht. Nun teilt der Kanton Schaffhausen mit, dass auch hier schon Vorbereitungen für die Covid-19-Impfungen getroffen werden. Dabei habe das Schaffhauser Gesundheitsamt eine Arbeitsgruppe aus medizinischem und administrativem Fachpersonal gebildet. Diese Arbeitsgruppe arbeite eng mit dem Gesundheitsamt, den Spitälern Schaffhausen, dem BAG sowie der Logistikbasis der Armee zusammen, heisst es in der Medienmitteilung.

    «Die Vorbereitungen auf die Covid-19 Impfungen erweisen sich als herausfordernd und logistisch anspruchsvoll», schreibt der Kanton. Derzeit sei noch nicht klar, wann welcher Impfstoff in der Schweiz zugelassen wird. Bei der Frage, wer vorrangig geimpft werden soll, möchte sich der Kanton an die Strategie des BAG halten. Das bedeutet, dass besonders gefährdete Personen sowie ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen priorisiert werden. Danach soll das Gesundheitspersonal folgen.

    Schloss Charlottenfels als kantonales Impfzentrum

    Im Kanton Schaffhausen werden voraussichtlich ab Januar 2021 die Impfungen durch mobile Equipen, die insbesondere zuerst die Alters- und Pflegeheime und immobilen Personen aufsuchen, vorgenommen. Zudem soll man sich stationär in einem kantonalen Impfzentrum im Schloss Charlottenfels in Neuhausen impfen lassen können. «Die Planungs- und Aufbauarbeiten für das kantonale Impfzentrum sind im Gange, neben baulichen Anpassungen stellt die Personalrekrutierung die aktuell grösste Herausforderung dar», heisst es in der Mitteilung.

    (17. Dezember, 17:10 Uhr)

    Infektionszahlen und Positivitätsrate in der Schweiz sinken

    Das Bundesamt für Gesundheit meldete am Donnerstag 5058 neue Infektionen. Die Positivitätsrate sank auf 12.5 Prozent. Alle Zahlen finden Sie in unserem Übersichtsartikel:

    (17. Dezember, 12.18 Uhr)
    Wer zuerst geimpft werden soll

    Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) haben die Impfstrategie festgelegt, die für die Covid-19-Impfung gelten soll. Das geht aus einer Medienmitteilung hervor. Prioritär sollen besonders gefährdete Personen geimpft werden, also ältere und Menschen mit Vorerkrankung. In zweiter Priorität das Gesundheitspersonal und Menschen, die mit besonders gefährdeten Personen zusammenleben. Ziel sei es, so die Zahl schwerer Krankheitsverläufe und Todesfälle zu reduzieren und das Gesundheitssystem zu schützen.

    Die Reihenfolge:

    1. Besonders gefährdete Personen (ohne Schwangere)
    2. Gesundheitspersonal mit Patientenkontakt und Betreuungspersonal von besonders gefährdeten Personen
    3. Enge Kontakte (Haushaltsmitglieder) von besonders gefährdeten Personen
    4. Personen in Gemeinschaftseinrichtungen mit erhöhtem Infektions- und Ausbruchsrisiko (z. B. Behindertenheime) und deren Personal
    5. Alle anderen Erwachsenen, die sich impfen lassen möchten.

    Kinder und Jugendliche gehören noch nicht zu Zielgruppen der Impfstrategie, da die entsprechenden Studiendaten für diese Altersgruppe noch nicht vorliegen.

    Die Covid-19-Impfung soll für die Bevölkerung gratis sein. Die Kosten für die Impfstoffe, die Impfung und das notwendige Material werden von Bund, Kantonen und der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) getragen.

    (17. Dezember, 11.34 Uhr) 

    Keine veränderten Öffnungszeiten in Schaffhausen

    Migros will, aufgrund der vom Bund verordneten Sperrstunde um 19 Uhr, die Öffnungszeiten ihrer Filialen vorziehen. 66 Supermärkte, 12 Restaurants und ein Migros Outlet eröffnen in Luzern ab dem 18. Dezember und bis Ende Jahr eine Stunde früher. Die Region ist damit nicht allein. «Auch im Migros Genossenschaftsbund der Aare und dem Tessin wird am 23., 24., 30., und 31. Dezember dasselbe getan», so ein Unternehmenssprecher gegenüber dem Blick. Im Kanton Schaffhausen sind derweil keine Änderungen bei den Öffnungszeiten geplant, wie Andreas Bühler, Mediensprecher von Migros Ostschweiz, auf Anfrage von shn.ch erklärt. «In den Supermärkten der Migros Ostschweiz, zu denen auch alle Verkaufsstellen in Schaffhausen gehören, sind keine Anpassungen der Öffnungszeiten vor den Feiertagen vorgesehen», so Bühler.

    (17. Dezember, 10.39 Uhr)

    Neue Zahlen vom Gesundheitsamt

    Das Schaffhauser Gesundheitsamt hat die neusten Zahlen publiziert. In 24 Stunden sind weitere 40 Personen positiv auf das Virus getestet worden. Eine leichte Entspannung gibt es im Kantonsspital. Hier sind nur noch 17 Patienten hospitalisiert. Vor 10 Tagen waren es noch 30. Mehr Infos zu den aktuellen Zahlen finden Sie in unserem Übersichtsartikel

    (17. Dezember, 10:14 Uhr)

    Zürcher Regierung setzt sich für schweizweite Schliessung der Skigebiete ein

    Der Zürcher Regierungsrat hat heute vorgeschlagen, die Skigebiete schweizweit sofort zu schliessen. Die Spitäler im Kanton Zürich seien kaum in der Lage, zusätzliche Unfallpatientinnen und Unfallpatienten aus den Skigebieten zu versorgen, so die Regierung. Sie regt ausserdem an, die Prostitution landesweit zu verbieten. Diese Massnahme sei im Kanton Zürich und auch in anderen Kantonen bereits in Kraft. (Radio Munot)

    (16. Dezember, 19.29 Uhr)

    Die Lage in der Umgebung

    So haben sich die Coronafälle in der Region um den Kanton Schaffhausen entwickelt.

    (16. Dezember, 19.24 Uhr)

    Kaum Einkaufstouristen: Deutschland im harten Lockdown

    In Deutschland gilt seit Mittwoch ein harter Lockdown. Unsere Fotografin hat Impressionen in Gottmadingen gesammelt - und sich über die Ruhe gewundert. 

    (16. Dezember, 17.58 Uhr)

    Schweizweit 5625 neue Fälle in 24 Stunden

    Keine guten Nachrichten gibt es heute vom Bundesamt für Gesundheit. Die täglichen Fallzahlen scheinen wieder zu steigen. Innerhalb von 24 Stunden kamen 5625 neue Fälle hinzu. Bei rund 38'000 Tests stieg die Positivitätsrate auf 14,7 Prozent. Mehr zu den aktuellen Fallzahlen, Todesfällen und Hospitalisationen gibt es hier

    (16. Dezember, 12:10 Uhr)

    Die neusten Zahlen aus Schaffhausen

    Das Schaffhauser Gesundheitsamt hat die neusten Fallzahlen publiziert. Während die Zahl der neuen Fälle mit 57 weiter hoch bleibt, gibt es bei den Hospitalisierungen eine leichte Entspannung. Insgesamt sind nun 18 Personen hospitalisiert, vier davon auf der Intensivstation. Weitere Zahlen gibt es hier.

    (16. Dezember, 10:15 Uhr)

    Keine Blasinstrumente in Altersheimen

    Die Schaffhauser Kantonsärztin empfiehlt Weihnachtsfeiern in Altersheimen auf einen kleinen Rahmen zu beschränken. Sie hat den Heimen gestern konkrete Empfehlungen für den Umgang mit Corona in der Weihnachtszeit gegeben. Das sagte der Leiter des Alterszentrums Ruhesitz in Beringen, Daniel Gysin, im Gespräch mit Radio Munot. In den Empfehlungen wird auch vom Musizieren mit Blasinstrumenten und Gesang abgeraten. Tasteninstrumente und das Abspielen von Musikaufnahmen sind aber erlaubt, so Gysin. Ansonsten sollen sich die Altersheime an die Vorgaben des Bundes halten. Die Empfehlungen sollen für ein einheitliches Vorgehen der Schaffhauser Altersheime sorgen. (RM)

    (16. Dezember, 08.50 Uhr)

    Laborbestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus

    Hier finden Sie die aktuellen Corona-Zahlen in der Umgebung von Schaffhausen.

     

    (15. Dezember, 19.16 Uhr)

    Christian Amsler erklärt die getroffene Massnahme

    «Es geht um uns alle», sagt Erziehungsdirektor Christian Amsler (FDP). «Wir müssen jetzt gemeinsam alles daran setzen, die Fallzahlen herunterzubringen.» Die um drei Tage vorgezogene Schulschliessung sei eine Massnahme, die einfach umzusetzen sei.

    Amsler sagt, dass es auch entsprechende Signale von Eltern und Lehrkräften gegeben habe. «Wir haben diese gehört und ernstgenommen.» Die drei Tage für die Lehrpersonen seien eine Zeit, um zur Ruhe zu kommen, aber auch, um sich auf den Unterricht im neuen Jahr vorzubereiten.

    Rein vom Schulstoff her sei ein Ausfall von drei Tagen zu bewältigen, denn im Coronajahr seien ja im Gegenzug auch viele Anlässe ausgefallen, zum Beispiel Schulreisen, Lager oder Sporttage.

    Im Gespräch mit den SN wiederholt Regierungsrat Amsler den Appell an die Eltern, die Kinder möglichst zu Hause zu behalten. Es sei nicht die Idee, sie etwa von Grosseltern betreuen zu lassen. «Die Schulen stellen eine Betreuung für die Tage bis Weihnachten sicher, bis Ende Woche wird dazu der Bedarf in den Schulen erhoben.»

    Noch vor Weihnachten will die Regierung entscheiden, ob es im Januar zwei Wochen Fernunterricht gibt. Gemäss Amsler wird dies auch davon abhängen, welche Entscheide der Bundesrat am Freitag bekannt geben wird. «Wir werden den Entscheid nicht übers Knie brechen.»

    Bereits am 30. Januar werden wieder Sportferien sein. Auf die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, den Fernunterricht gleich bis dann durchzuziehen, statt nach zwei Wochen wieder in die Schulhäuser zurückzukehren, sagt Amsler, dass dies eine Option sei, vorderhand aber die ersten zwei Wochen im Januar im Vordergrund stünden.

    (15. Dezember, 17:58 Uhr)

    Beschluss Regierungsrat: Schulschliessung in der Weihnachtswoche

    Nachdem die Corona-Fallzahlen im Kanton Schaffhausen auf hohem Niveau weiterhin nicht sinken, hat der Regierungsrat eine zusätzliche Massnahme beschlossen. Um die Corona-Fallzahlen vor den Feiertagen zu reduzieren und auch über die Feiertage gering zu halten, hat der Regierungsrat entschieden, die Schaffhauser Schulen in der Weihnachtswoche zu schliessen. Dies gilt für den Kindergarten, die Primarschule sowie die Sekundarstufen I und II (inklusive Berufsschulen, Kantonsschule, Höhere Fachschulen und Kurse für Berufs- und Höhere Fachprüfungen).

    Letzter Schultag: 18. Dezember

    Der letzte Schultag wird der Freitag, 18. Dezember 2020, sein. In der kommenden Woche, d.h. vom 21. - 23. Dezember 2020, findet kein Unterricht statt. Die Betreuung der Kinder auf der Primarstufe (Kindergarten und Primarschule) wird je nach Bedarf der Erziehungsberechtigten während der drei Tage vor Weihnachten durch die Volksschulen abgedeckt. Der Regierungsrat bittet die Erziehungsberechtigten jedoch eindringlich, ihre Kinder, wenn immer möglich, zu Hause zu betreuen. Die Lehrerinnen und Lehrer nutzen diese Tage für die Vorbereitung des Unterrichts ab dem 4. Januar 2021.

    Für die ersten zwei Wochen nach den Weihnachtsferien, das heisst, vom 4. Januar 2021 bis 15. Januar 2021, zieht der Regierungsrat in Erwägung, für alle Schulen Fernunterricht zu verordnen. Ein entsprechendes Betreuungsangebot für Kinder der Primarstufe soll wiederum sichergestellt werden. Der Regierungsrat entscheidet darüber vor Weihnachten.

    Verantwortliche der Gemeinden treffen sich am Mittwoch

    Planerische und organisatorische Hinweise zur Umsetzung für die Verantwortlichen der Gemeinden erfolgen morgen Mittwoch, 16. Dezember 2020, durch das Erziehungsdepartement. An der Volksschule werden die Erziehungsberechtigten mit einem Elternbrief über die Sachlage in Kenntnis gesetzt. Aktuelle Informationen sind auf der kantonalen Webseite «Coronavirus-Bildung» aufgeführt. Einrichtungen der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung sind von dieser Massnahme nicht betroffen.

    (15. Dezember, 16:32 Uhr)

    Pressekonferenz des Bundes: «Negative Trendwende eingesetzt»

    Am Dienstagnachmittag hat eine weitere Medienkonferenz mit Fachleuten des Bundes stattgefunden.

    Anwesend waren Patrick Mathys, Leiter Sektion Krisenbewältigung und internationale Zusammenarbeit, Bundesamt für Gesundheit (BAG), Martin Ackermann, Präsident, National COVID-19 Science Task Force, Rudolf Hauri, Kantonsarzt Zug, Präsident der Vereinigung der Kantonsärztinnen und Kantonsärzte, Eric Scheidegger, Leiter der Direktion für Wirtschaftspolitik, Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) und Andreas Stettbacher, Delegierter des Bundesrates für den Koordinierten Sanitätsdienst (KSD).

    Das wichtigste zur Pressekonferenz:

    • Trendwende kippt ins Negative: Gemäss Patrick Mathys ist die Tendenz der Fallzahlen steigend. Es sei davon auszugehen, dass die Fallzahlen wieder deutlich zunehmen. Darauf weist auch die aktuelle Reproduktionszahl von 1.13 hin: Eine Verdopplung der Fallzahlen sei in unter einem Monat möglich.
    • Schweiz kein Musterbeispiel: Laut Mathys seien anderen Länder dank strengeren Massnahmen besser dran als die Schweiz. Er appellierte daran, die Kontakte zu reduzieren, Maske zu tragen, Abstand zu halten und sich bei kleinsten Symptomen testen zu lassen. «Um den Druck auf die Gesundheitssysteme minimieren zu können, braucht es jetzt Massnahmen, die wirken», sagte Mathys. Der Hilferuf aus den Spitälern sei ernst zu nehmen.
    • Überlastete Spitäler: Die Hospitalisationen nehmen zwar ab, aber durch die zeitliche Verzögerung von bis zu zwei Wochen könnte es bald wieder mehr Einweisungen geben. Die Spitäler seien weit davon entfernt, die notwendigen Leistungen zu erbringen, das Personal sei am Anschlag. Gemäss Andreas Stettbacher sind viele Spitäler ausgelastet: Zehn Kantone melden, dass ihre Intensivstationen voll sind. Insgesamt sei die Bettenauslastung bei den Akutbetten bei 75, bei den Intensivbetten bei 78 Prozent. Stettbacher sagt, eine Auslastung von 80 Prozent der Intensivbetten gelte es zu vermeiden. 
    • Massnahmen nicht ausreichend: Martin Ackermann, Präsident der Taskforce: «Die Taskforce kam zum Schluss, dass die neu eingeführten Massnahmen nicht ausreichen.» Da keine Besserung in Sicht sei, wünscht sich die Taskforce strengere Massnahmen, ähnlich wie jene im Lockdown letzten Frühling. Es müsse dringend gehandelt werden, «jeder Tag zählt».
    • Vorbereitungen auf Impfungen ab Januar: Impfungen sollen ab Januar 2021 möglich sein, dafür werden aktuell mit Hochdruck Impfzentren eingerichtet.
    • Ansteckung häufig im persönlichen Umfeld: Gemäss Rudolf Hauri passieren Übertragungen des Coronavirus oft bei Treffen mit Freunden und Familienmitgliedern.
    • Wirtschaftliche Entwicklung ungewiss: Laut Eric Scheidegger sind wirtschaftlich verschiedene Szenarien möglich. Sollte die Impfung nicht erfolgreich sein, könne es entsprechend länger dauern, bis die Wirtschaft sich wieder auf einem Niveau, wie vor der Krise bewegen werde.

    (15. Dezember, 14:57 Uhr)

    Positivitätsrate sinkt weiter

    Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Dienstagmittag 4271 neue Corona-Fälle. Die Positivitätsrate ist weiter gesunken: Sie liegt bei 10,4 Prozent. Es gab 103 neue Todesfälle. Mehr zur aktuellen Lage lesen Sie im Übersichtsartikel: 

    (15. Dezember, 12:01 Uhr)

    Neue Fallzahlen aus Schaffhausen

    Das Schaffhauser Gesundheitsamt gab am Dienstagmorgen die aktuellsten Fallzahlen bekannt. Im Kanton Schaffhausen kamen innerhalb von 24 Stunden 50 neue Fälle dazu. Die Anzahl der im Kantonsspital hospitalisierten Personen nahm auf 21 zu. Mehr zu den aktuellen Fallzahlen finden Sie in unserem Übersichtsartikel

    (16. Dezember, 10:06 Uhr)

    Graubünden will verunfallte Skifahrer in Wohnkanton zurückschicken

    Graubünden befürchtet, in den Weihnachtsferien für verunfallte Skifahrer nur begrenzt Platz in den Spitälern zu haben, schreibt der Tagesanzeiger. Deshalb sollten die Kantone im Flachland «den Bündnern eine Art Rücknahmegarantie für ihre Einwohner abgeben». Doch die Bitte der Bündner Regierung an Kantone im Flachland stösst auf Ablehnung. Der Bündner Gesundheitsdirektor Peter Peyer sagt auf Anfrage der Zeitung, es sei nicht auszuschliessen, dass der Betrieb der Bergbahnen eingeschränkt oder ganz eingestellt werden müsse, wenn Graubünden «nicht genügend Reserven in den Intensivstationen hat».

    (15. Dezember, 9:22 Uhr)

    Laborbestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus

    Hier finden Sie die aktuellen Corona-Zahlen in der Umgebung von Schaffhausen. 

     

    (14. Dezember, 20 Uhr)

    In der Grenzregion wird gehamstert

    Vergangenes Wochenende gab die Regierung Deutschlands bekannt, dass sich das Land in ein Lockdown begeben wird. Dieser gilt ab Mittwoch. Dabei werden alle Läden, die nicht den täglichen Bedarf decken, und Schulen geschlossen. Voraussichtlich soll der Lockdown am 10 Januar enden. Radio Munot war bei den Lebensmittelnläden in der Grenzregion unterwegs und hat mit den Schweizer Kunden gesprochen.

    (14. Dezember, 15:44 Uhr)

    Schaffhauser Corona-Abklärungszentrum zieht um

    Das Kantonale Corona-Abklärungszentrum in Schaffhausen wird ab Freitag, 18. Dezember, umziehen. Dies teilen die Spitäler Schaffhausen mit. Allerdings hat das Abklärungszentrum keinen weiten Weg vor sich. Es soll weiterhin an der J.J. Wepfer-Strasse bleiben, jedoch wird es vom ehemaligen Pflegezentrum in einen leerstehenden Pavillon des Kantons an der J.J. Wepter-Strasse 8 zügeln.

    Der Umzug sei nötig, weil das ehemalige Pflegezentrum an das «Casa Viva Chläggi» weitervermietet. Dieses bezieht die Räumlichkeiten aufgrund von Umbauarbeiten in Hallau und Neunkirch.

    Die Tests im Abklärungszentrum werden weiterhin ausschliesslich nach telefonischer Voranmeldung durchgeführt. Die Zufahrt zum neune Standort ist ab Freitagmorgen signalisiert. Kostenlose Parkplätze sind vorhanden.

    (14. Dezember, 14:32 Uhr)

    Gemeindeverwaltung Dachsen schliesst wegen Corona

    Die Gemeindeverwaltung in Dachsen schliesst ihre Schalter bis auf Weiteres wegen eines Corona-Falls, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Die Gemeinde werde aber wie gewohnt telefonisch oder per Mail erreichbar sein. Bei dringenden Anliegen und auf Voranmeldung können Personen unter Einhaltung der vorgeschriebenen Schutzmassnahmen auf der Dachsener Gemeindeverwaltung empfangen werden.

    (14. Dezember, 13:52 Uhr)

    «Die GDK befürwortet ein schnelles Handeln»

    Nun spricht Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektoren Konferenz (GDK). Er bestätigt die gute Zusammenarbeit mit dem Bundesrat. Die Gesundheitsdirektoren unterstützen die Massnahmen, allerdings bestehe weiterhin Handlungsbedarf. Gemäss Engelberger genügen die Massnahmen nicht.

    Auf den Föderalismus kommt Engelberger zu sprechen. Im Vergleich zum Bund seien die «föderalistischen Mittel sind nicht sehr schnell». Deshalb sieht er den Bundesrat in der Verantwortung: «Die GDK befürwortet ein schnelles Handeln», so Engelberger.

    Wie Innenminister Berset betont auch Engelberger den Ernst der Lage. Die Fallzahlen müssen sinken, damit sich die epidemiologische Lage nicht weiter verschlimmere: «Wir können es uns nicht leisten, die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems zu strapazieren, sodass es dann im Januar kollabieren würde.»

    (14. Dezember, 12:53 Uhr)

    Alain Berset stellt weitere Verschärfungen in Aussicht

    Innenminister Alain Berset und Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK), sind vor die Medien getreten. Alain Berset eröffnet die Konferenz: «Heute werden keine neuen Massnahmen bekannt gegeben.» Er betont aber, dass sich die Lage in der gesamten Schweiz – abgesehen von der Region um den Genfersee – verschlechtere. Das Ziel sollte sein, den R-Wert deutlich unter eins zu bringen. «Die Situation ist für uns beunruhigend», so Berset.

    Diese Woche möchte er offene Konsultationen mit den Kantonen durchführen: «Wir werden am Ende der Woche Regeln erlassen, wie wir das Land etwas herunterfahren können.» Konkrete weitere Massnahmen nennt er nicht. Diese könnten am Freitag nach der Sitzung des gesamten Bundesrats verkündet werden.

    Des Weiteren spricht Berset über die Impfungen. Nun liegt es an den Kantonen, sich auf grossflächige Impfaktionen vorzubereiten. Diese seien für die Umsetzung verantwortlich. In wenigen Wochen soll die Zulassung durch «Swissmedic» vorliegen.

    (14. Dezember, 12:42 Uhr)

    Über 10'000 Neuinfektionen nach dem Wochenende

    Am Montag meldete das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die aktuellen Zahlen für die Schweiz. 10'726 neue Corona-Fälle wurden verzeichnet. Weitere Informationen zu den aktuellen Zahlen finden Sie hier.

    (14. Dezember, 11:56 Uhr)

    Berset tritt heute vor die Medien

    Nach dem heutigen Treffen zwischen Innenminister Alain Berset und den Gesundheitsdirektoren der Schweiz wird es heute um 12.30 Uhr zu einer Medienkonferenz kommen. Lukas Engelberger, Präsident der Schweizer Gesundheitsdirektorenkonferenz, und Bundesrat Alain Berset werden dann die Entscheide von heute vorstellen.

    (14. Dezember, 11:37)

    105 Neuinfektionen im Kanton Schaffhausen

    Am Montagmorgen meldete das Schaffhauser Gesundheitsamt die aktuellen Zahlen für das Wochenende. Es wurden 105 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Eine detaillierte Übersicht der aktuellen Zahlen im Kanton finden Sie hier.

    (14. Dezember, 9:48 Uhr)

    Christbaumverkauf beim Engeweiher aktueller Situation angepasst

    Der traditionelle Christbaumverkauf der Stadt Schaffhausen beim Engeweiher kann dieses Jahr corona-bedingt nicht in der üblichen Form durchgeführt werden, teilt die Stadt mit. Es bestehe aber die Möglichkeit, von Montag, 14. Dezember, bis Freitag, 18. Dezember 2020, und von Montag, 21. Dezember, bis Mittwoch, 23. Dezember 2020, jeweils zwischen 10 Uhr und 11.30 Uhr sowie 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr Christbäume beim Engeweiher zu kaufen.

    Am Samstag, 19. Dezember 2020 findet kein Verkauf statt. Es besteht Maskenpflicht und die Corona-Vorschriften müssen eingehalten werden.

    (14. Dezember, 9:12 Uhr)

    Erste Kantone fordern schärfere Massnahen

    Erst am Freitag hat der Bundesrat den Kampf gegen die Corona-Krise verschärft. Doch weitere Zwangsschliessungen sind nicht ausgeschlossen. Übers Wochenende wandten sich Chefärzte, Pflegefachkräfte und Vertreter der Universitätsspitäler an die Öffentlichkeit und warnten vor einer drohenden Überlastung des Gesundheitswesens.

    Dieses Szenario bereitet auch dem Präsidenten der kantonalen Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) Sorgen: «Es ist fraglich, ob die Entscheidungen des Bundesrates vom letzten Freitag ausreichend sind», sagt der Basler Regierungsrat Lukas Engelberger (CVP). Heute beraten sich die Gesundheitsdirektoren mit Bundesrat Alain Berset. Gegenüber den Tamedia-Zeitungen sagte Engelberger, er rechne mit neuen Einschränkungen.

    (14. Dezember, 7:41 Uhr)

    Zwölf neue Staaten auf der Quarantäneliste des BAG

    Ab heute gilt eine neue erweiterte Quarantäneliste des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Wer aus einem in der Liste vermerkten Staat beziehungsweise Gebiet in die Schweiz einreist, muss sich für zehn Tage in Quarantäne begeben. Zwölf Länder sowie Gebiete in Italien und Österreich sind neu auf der Liste. Zu den neu quarantänepflichtigen Ländern zählen Portugal, Serbien, Slowenien, Kroatien, Georgien, Jordanien, Litauen, Nordmazedonien, Polen, San Marino, Ungarn und die USA. Wer in den italienischen Regionen Emilia Romagna, Friaul-Julisch Venetien oder Venetien war, muss nun ebenfalls in Quarantäne. Dasselbe gilt ab heute für die österreichischen Bundesländer Kärnten und Steiermark. Lediglich ein Land ist ab heute nicht mehr auf der Liste: Tschechien.

    So sieht die aktuelle Quarantäneliste des BAG aus:

    Frankreich:

    • Überseegebiet Französisch-Polynesien

    Italien:

    • Region Emilia Romagna
    • Region Friaul-Julisch Venetien
    • Region Venetien

    Österreich:

    • Land Kärnten
    • Land Oberösterreich
    • Land Salzburg
    • Land Steiermark

    Staaten:

    • Andorra
    • Georgien
    • Jordanien
    • Kroatien
    • Litauen
    • Luxemburg
    • Montenegro
    • Nordmazedonien
    • Polen
    • Portugal
    • San Marino
    • Serbien
    • Slowenien
    • Ungarn
    • Vereinigte Staaten von Amerika

    (14. Dezember, 7:23 Uhr)

    Neue Woche, neuer Ticker

    Zum Beginn der Woche starten wir den Corona-Liveticker auf shn.ch zugunsten einer schnelleren Ladegeschwindigkeit neu. Den Ticker der vergangenen Woche finden Sie hier.

    (14. Dezember, 7:04 Uhr)

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    Kommentare (5)

    Ruth Sauter So 20.12.2020 - 00:39

    Auch Schaffhsusen verschärft die Massnahmen. .... führt um 18:50 im Mühlental
    allgemeine Verkehrskontrollen mit möglichst vielen unnötigen Kontakten durch. Good Job!!!

    Boris Kerzenmacher Mi 16.12.2020 - 19:34

    Querdenker und Maskenverwigerer...

    Einfach unverantwortlich, dass die Wissenschaft tatsächlich jeden Tag die Fakten erläutert, oder?

    S Meister Mi 16.12.2020 - 13:14

    Hat Schaffhausen wirksame Corona-Massnahmen? Ganz quatsch...

    Boris Kerzenmacher Mi 16.12.2020 - 10:42

    Es braucht jetzt einen weitreichenden Lockdown mit Geschäftschliessungen, Schulschliessungen, Ausgangsbeschränkungen etc. Nur so kann ein Explodieren der Neuinfektionen verhindert und Tausende Menschenleben gerettet werden. Es sollten auch die Bussgelder drakonisch erhöht werden, nur so verstehen das dann die Querdenker und Maskenverweigerer. Unnötig das wegen solchen Menschen die sich nicht an die Regeln halten, immer mehr unschuldige Menschenleben verloren gehen.

    Beat Rüedi-Külling Mi 16.12.2020 - 08:01

    Wie, ohne PLE, sollen denn die Lehrpersonen fernunterrichten? Wie?

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