Zöllner stossen auf Goldbarren im Wert von über 100'000 Franken

Lina Türkoglu-Schepler | 
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Im Kofferraum des Wagens fanden die Kontrolleure drei Goldbarren mit einem Gesamtgewicht von zwei Kilogramm. Bild: zVg

Ein Ehepaar wollte die Grenze von der Schweiz herkommend mit zwei Kilogramm Gold passieren. Beim Zoll Bietingen gaben die zwei über 70-Jährigen zunächst an, keine Wertgegenstände mitzuführen. Singener Zöllner schauten dann doch im Kofferraum nach und fanden die Schmuggelware.

Letzte Woche haben Zöllner des Hauptzollamts Singen bei der Kontrolle eines aus der Schweiz kommenden Ehepaares am Zollamt Bietingen Goldbarren im Wert von umgerechnet über 100'000 Franken gefunden. Wie das Hauptzollamt Singen am Montag in einer Medienmitteilung schreibt, gaben der 73-jährige Mann und seine 72-jährige Ehefrau auf Fragen der Zöllner nach anmeldepflichtigen Waren oder Bargeld Barmittel in Höhe von 10'000 Euro oder mehr zunächst an, weder das eine noch das andere mit sich zu führen. Die anschliessende Kontrolle des Fahrzeugs widerlegte die Aussagen der beiden Reisenden. Im Kofferraum des Autos fanden die Kontrolleure drei Goldbarren mit einem Gesamtgewicht von zwei Kilogramm. Mit einem Feingehalt von 999,9 Prozent haben die Goldbarren laut dem Vermögensauszug einer Schweizer Bank einen Wert von umgerechnet 106'000 Franken. Gegen das Ehepaar wurde wegen des Nichtanmeldens der mitgeführten Barmittel ein Bussgeldverfahren eingeleitet. Die weitere Bearbeitung übernahm die Straf- und Bussgeldstelle.

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