Der grosse Direktvergleich in Bildern

Äusserst niedriger Pegelstand am Rhein: So sieht der Rheinfall jetzt und bei Hochwasser aus

Lucas Blumer | 
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1 Kommentar

    So sieht der Rheinfall momentan aus: So wenig Wasser, dass es nicht mal in die Nähe des Mühlerad Bistro kommt. Bild: Roberta Fele
    Und das war der Rheinfall Ende Juni 2024: Gewaltige Wassermassen fliessen den Rhein hinunter. Bild: Melanie Duchene
    Der obere Bereich des Rheinfalls – in der Nähe des Mühlerad Bistro – musste abgesperrt werden und wurde überschwemmt. Bild: Melanie Duchene
    Touristen besuchen den Rheinfall bei sonnigem Wetter, wenig Wasser fliesst den Felsen herunter, am Dienstag, 08. April 2025. (Melanie Duchene / Schaffhauser Nachrichten)
    Am selben Geländer wie im Bild vorhin muss man nun etwas in die Ferne schauen, bis man Wasser sieht. Bild: Melanie Duchene
    Durch das wenige Wasser wird auch weniger Sediment mitgeschwemmt, was dem Rhein seine schöne Farbe gibt. Bild: Roberta Fele
    Kaum mehr als ein Rinnsal fliesst über die Felsen auf der Schaffhauser Rheinfallseite. Bild: Melanie Duchene
    Auch das Schlössli Wörth könnte man aktuell durch die kleine Landzunge mit etwas Geschick und Glück trockenen Fusses erreichen. Bild: Roberta Fele
    Der hohe Wasserstand am Rhein lockt viele Besucher an den Rheinfall, 26 Juni 2024. (Melanie Duchene / Schaffhauser Nachrichten)
    Vor knapp einem Jahr wäre das noch keine Option gewesen: Derselbe Streifen Land wird komplett überschwemmt. Bild: Melanie Duchene
    Es ist allerdings bei weitem nicht das erste Mal, das wenig Wasser über den Rhein floss, wie diese Bilder von Bruno und Eric Bührer zeigen.
    Vermutlich zeigen diese Bilder das Niedrigwasser vom März 1972.
    Nie wurde bei der Flurlingerbrücke in Neuhausen weniger Wasser gemessen, als zu dieser Zeit.
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    Der Rhein führt aktuell aufgrund ausbleibender Regenfälle nur wenig Wasser. Der Pegel am Untersee ist sogar auf ein historisches Tief gesunken. Vor etwa 10 Monaten war am Rheinfall noch Hochwasser angesagt. Wir haben die Unterschiede in Bildern dokumentiert.

    Der Pegelstand des Untersees ist so tief wie seit 1972 nicht mehr und das Schlössli Wörth könnte man aktuell auch ohne Brücke mehr oder weniger trockenen Fusses erreichen. Die Situation ist deutlich, der Rhein führt momentan nur sehr wenig Wasser.

    Im vergangenen Juni war die Situation allerdings eine Andere: Ungeheure Wassermassen stürzten den Rheinfall hinunter und schwappten sogar teilweise über das Ufer, sodass gewisse Bereiche gesperrt werden mussten. Unsere Fotografinnen haben beide Extremsituationen mit ihren Kameras dokumentiert und wir möchten Ihnen den Direktvergleich nicht vorenthalten. 

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    Kommentare (1)

    Astrid Lindmar Di 15.04.2025 - 14:50

    So sieht der Rhein und der Rheinfall bei Niedrigwasser aus, und zu lesen ist, dass die Temperaturen steigen, ist das Wetter oder das Klima gemeint? Aber wo bleiben die versprochenen Hintergrundinformationen über das Nicht - Offensichtliche? Was passiert gerade mit unserer (noch) schönen Hegau- und Rhein- Landschaft? Wie müssen wir dem offensichtlichen Klimawandel begegnen?

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