«Atelier Furusato»: Warum Fabian Weber IWC als Vorbild für sein Mode-Start-up nimmt






In einem ehemaligen Waschsalon hat das Schaffhauser Mode-Start-up «Atelier Furusato» seine Geschäftsräumlichkeiten eingerichtet. Hier entwickelt IWC-Uhrenliebhaber Fabian Weber zusammen mit seinem Kollegen Rouven Horat nachhaltige Mode für eine regionale Kundschaft – als bewusste Alternative zu Fast Fashion. Seine IWC-Fliegeruhr Chronograph hatte er zur Konfirmation geschenkt bekommen. Seine nächste IWC-Uhr soll eine «Ingenieur» sein – sobald sie in sein Budget passt.
Mit seinen 28 Jahren gehört der gelernte Polymechaniker Fabian Weber definitiv zu den jüngeren Liebhabern von IWC-Uhren. Mit der Schaffhauser Uhrenmanufaktur verbindet ihn die Begeisterung für Design, langlebige Materialien und höchste Präzision.

Ausgezeichnet wurden sie am 6. November dieses Jahres mit dem «Marketing Star Schaffhausen»: Fabian Weber und Rouven Horat. Der Preis ging an ihr Mode-Start-up «Atelier Furusato», mit welchem sie in Schaffhausen nachhaltige Outdoor-Mode von hoher Qualität für Menschen von hier machen wollen. Bei der Preisverleihung glänzte im Rampenlicht nicht nur die «Star»-Trophäe, sondern auch eine IWC-Fliegeruhr Chronograph, Ref. IW377701, aus dem Jahr 2012 – und zwar am Handgelenk von Fabian Weber.
Familientradition IWC
Er setze sozusagen eine Familientradition fort, sagt Fabian Weber, angesprochen auf die unaufgeregte Selbstverständlichkeit, mit der er seine IWC-Uhr trägt: «Unserem Vater war es wichtig, meinem älteren Bruder und mir zur Konfirmation etwas Cooles zu schenken; etwas, das wir unser Leben lang behalten und nutzen können und das uns Freude bereitet.» So konnte sich jeder der beiden Brüder zur Konfirmation eine IWC-Uhr aussuchen: «Mein Vater hatte damals von seinen Eltern ebenfalls eine IWC-Uhr zur Konfirmation erhalten, und diesen Familienbrauch wollte er weiterführen.»
Liebe auf den ersten Blick
Es sei von Anfang an klar gewesen, dass auch ihre Konfirmationsuhr von IWC sein sollte, erinnert er sich: «Wir hatten nie etwas anderes in Erwägung gezogen.» Schliesslich sei es «für einen Schaffhauser schön, eine IWC tragen zu dürfen», und: «Es ist nicht selbstverständlich, dass man zur Konfirmation ein Geschenk von derart hohem Wert bekommt.» Während sein Bruder sich für eine Portugieser entschieden hatte, fiel Fabians Wahl auf eine Fliegeruhr: «Du kennst das bestimmt: Du betrittst das Geschäft, siehst eine IWC, und sie gefällt dir auf Anhieb.» Ihm gefalle einfach «diese Schlichtheit, das schwarze Zifferblatt, das Design, das nichts Auffälliges oder gar Protziges an sich hat. Ich mag ein gewisses Understatement, und ich schätze es, dass man diese Uhr schlicht zu allem tragen kann.»
«Uhren sind zum Tragen da»
Seine IWC-Uhr trägt Fabian Weber in aller Regel nicht bei der Arbeit: «An meinem Arbeitsplatz habe ich mit Öl und Fett und Ähnlichem zu tun», sagt er. «Meine Fliegeruhr ist mir zu schade, um sie dem Öl auszusetzen.» Dennoch sei sie für ihn Teil seines Alltags, betont er – sie in eine Vitrine zu legen oder gar in einen Tresor einzuschliessen, komme für ihn nicht infrage: «Uhren sind zum Tragen da. Es ist jeden Tag eine Ehre, wenn ich diese Uhr anziehen darf.» Weitere Berührungspunkte mit der Marke hat Fabian Weber über seine Eltern, die beide IWC-Uhren tragen, ferner über Berufskollegen, die bei IWC arbeiten, sowie über die Formel 1, wo er die Brand als Sponsor wahrnimmt: «Diese Präsenz zeigt mir, dass IWC eine tolle Marke ist und dass sie gute Produkte auf den Markt bringt.»
Ansprüche, die verbinden
Die Langlebigkeit der verwendeten Materialien, höchste Präzision bei der Fertigung und das zeitlose Design der IWC-Zeitmesser träfen sich mit den Ansprüchen, die er und sein Kollege Rouven an ihr Mode-Start-up «Atelier Furusato» stellten, sagt Fabian Weber: «Wir wollen nachhaltige Kleider produzieren, die man lange tragen kann. Man soll das Kleid aus dem Schrank nehmen können, und es soll sich anfühlen wie am ersten Tag. Es soll dir immer wieder aufs Neue gefallen, und du sollst von der guten Qualität immer wieder überrascht sein – eigentlich wie bei einer IWC-Uhr.»
Starkes Nischenprodukt
Das Wort «Furusato» stammt übrigens aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie «Heimatort» oder «Heimatstadt». Es drückt jedoch mehr aus als nur den physischen Ort, sondern bezieht sich auch auf den Ort, der emotional als Heimat empfunden wird. «Wir wollen die Designs unserer Kleider im Rahmen von Kollaborationen mit lokalen Kunstschaffenden herstellen», sagt Fabian Weber. «Das kann von Motiven gehen, die mittels Siebdruck auf den Stoff kommen, bis hin zu Stickereien.» Sie wollten viermal im Jahr eine Kollektion mit einer Künstlerin oder einem Künstler herausbringen: «So spiegeln wir mit unseren T-Shirts künstlerisches Schaffen aus der Region wieder. Wir verstehen uns als feines Nischenprodukt mit einer starken Botschaft.»
Eine «Ingenieur» im Visier
Die Fliegeruhr solle nicht sein einziger IWC-Zeitmesser bleiben, hat sich Fabian Weber vorgenommen: «Im Blick habe ich die ‹Ingenieur› mit dem grünen Zifferblatt. Die finde ich persönlich sehr schön, aber sie liegt momentan noch nicht in meinem Budget. Die will ich mir selber erarbeiten – als Belohnung dafür, dass ich hart gearbeitet habe.»