Ruedi Noser verteidigt seinen Ständeratssitz in Zürich
Der bisherige Zürcher-Ständerat Ruedi Noser hat im zweiten Wahlgang seine Konkurrentin Marionna Schlatter (Grüne) hinter sich gelassen.
Die Kriterien Frau und Grün haben nicht gereicht: Die Grüne Marionna Schlatter wird nicht Zürcher Ständerätin. Das Volk setzte lieber auf Bewährtes und wählte den bisherigen FDP-Ständerat Ruedi Noser für weitere vier Jahre ins Amt.
Der 58-jährige Noser hat laut Endergebnis des Kantons Zürich 185'276 Stimmen erhalten, Schlatter lediglich 116'594. Die 39-jährige Schlatter muss sich somit mit dem Nationalrats-Mandat begnügen.
Sie kann sich damit trösten, dass es kaum je vorkommt, dass das Volk einen bisherigen Ständerat abwählt. Im Kanton Zürich gab es das letztmals im Jahr 1967. (sda)