Corine Mauch siegt deutlich

Zum zweiten Mal hat er es probiert, zum zweiten Mal ist der ehemalige Arena-Moderator Filippo Leutenegger beim Versuch gescheitert, Stadtpräsident von Zürich zu werden.
In Zürich wählt das Stimmvolk die Stadtregierung und den Gemeinderat neu. Im Rennen um das Stadtpräsidium hat die amtierende Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) ihren Hauptherausforderer, den früheren Arena-Moderator Filippo Leutenegger (FDP), klar distanziert. Zum Schluss erzielte Mauch 53'300 Stimmen, Leutenegger 27'094.
Die drei frei gewordenen Sitze im Stadtrat haben Karin Rykart Sutter (Grüne), Andreas Hauri (GLP) und Michael Baumer (FDP) erobert. Damit übernehmen die Grünen einen Sitz von der SP, bei der sich Claudia Nielsen kurz vor der Wahl zurückgezogen hatte. Die FDP verteidigt den frei gewordenen Sitz von Andres Türler und die GLP zieht erstmals in den Stadtrat, dafür ist die CVP nicht mehr vertreten.
Sieg für links auch im Gemeindeparlament: Dort haben die linken Parteien künftig die Mehrheit. (sk)