Stimmvolk segnet Stromgesetz ab

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Der Grimselstaudamm ist einer der 16 Winterstromprojekten, der den Winterstrom garantieren soll. Bild: Key

Gemäss den Erwartungen ist das Stromgesetz an der Urne durchgekommen.

Das Volk sagt Ja zum Stromgesetz. Am heutigen Abstimmungssonntag haben sich 68,7 Prozent der Stimmberechtigten für die Vorlage ausgesprochen.

Eine Mehrheit hat die Vorlage in allen Kantonen erreicht. Am deutlichsten in den Kantonen Genf und Basel-Stadt. Dort erreichte das Stromgesetz eine Zustimmung von über 75 Prozent.

Im Kanton Schaffhausen war die Zustimmung ebenfalls recht deutlich. 63,4 Prozent der Schaffhauserinnen und Schaffhauser haben ein Ja eingelegt. Nur zwei Gemeinden haben mehrheitlich gegen das Stromgesetz gestimmt: Beggingen und Hemishofen.

Das Stromgesetz beinhaltet ehrgeizige Ziele. Bis 2035 etwa soll die Schweiz 35 Milliarden Kilowattstunden aus Sonne, Wind, Biomasse oder Geothermie produzieren, rund sechsmal so viel wie heute. Dafür sollen neue Regelungen und Unterstützungsmassnahmen eingeführt werden.

Martina Munz im Glück

Die Schaffhauser SP-Nationalrätin Martina Munz freut sich: «Ich habe eine riesige Freude», sagt sie zum Resultat bei der Stromgesetz-Abstimmung «Es ist ein klares Statement für erneuerbare Energien.»

Martina Munz im Interview. Video: Till Burgherr

Auch der Schaffhauser Baudirektor Martin Kessler (FDP) ist zufrieden mit dem Abstimmungsergebnis beim Stromgesetz. «Ich freue mich, dass die Schweizer Bevölkerung Ja gesagt hat zum zügigen Ausbau erneuerbarer Energien.»

Martin Kessler im Interview. Video: Till Burgherr

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