Wegen drohender Eskalation: Lufthansa-Gruppe streicht Flüge nach Nahost – auch Swiss betroffen

Julian Blatter | 
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Maschinen der Swiss am Flughafen Zürich. Bild: Key

Wegen steigender Spannungen zwischen Israel und dem Iran fliegen die Maschinen der Lufthansa-Gruppe zahlreiche Ziele im Nahen Osten bis zum 12. August nicht mehr an – auch die Swiss ist betroffen.

Aus Sicherheitsgründen hat die Lufthansa-Gruppe alle Flüge in die Krisenregion im Nahen Osten bis zum 12. August gestrichen. Davon betroffen sind alle Passagier- und Frachtflüge der Lufthansa und ihren Töchtern, einschliesslich der Swiss, Austrian, Brussels Airlines und Eurowings. Wie die Nachrichtenagentur «dpa» meldet, sind Verbindungen nach Israel und Teheran sowie die libanesische Hauptstadt Beirut betroffen. Auch Flüge nach Amman in Jordanien und nach Erbil im Nordirak wurden gestrichen, zunächst bis zum 7. August. Zudem meiden die Lufthansa und ihre Töchter den Luftraum über dem Irak und dem Iran.

Grund für den Flugstopp ist eine mögliche weitere Eskalation im Gaza-Krieg wegen steigender Spannungen zwischen Israel und dem Iran. Den Reisenden wurden kostenlose Umbuchungen angeboten, für Buchungen bis zum 20. August sind kostenlose Stornierungen möglich.

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