So sieht das neue 1000er-Nötli aus
Das Geheimnis ist gelüftet - die neue 1000-Franken-Note ist da. Hauptelement ist laut SNB die Sprache. Verfügbar ist der violette Geldschein ab dem 13. März.
Besonders alltagstauglich ist sie nicht, die 1000-Franken-Note. Während sich die meisten Besitzer übermässig freuen, wenn sie eine in der Hand halten, hält sich die Begeisterung bei Verkäufern, Gastro- oder Kassenpersonal in Grenzen - insbesondere wenn kleine Beträge mit der grossen Note beglichen werden sollen. Da ist schnell ein Grossteil des Rückgeldes, das man im Portemonnaie oder in der Kasse hat, dahin.
Trotzdem hat die Schweiz auf den heutigen Tag hingefiebert: Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat das Geheimnis gelüftet und verraten, wie die neue 1000er-Note aussieht. Im Umlauf wird sie allerdings erst ab Mittwoch, 13. März sein. Die violette Farbe bleibt erhalten, Motiv und Format sind hingegen neu. Prägend auf den kleineren Scheinen sind die Hand und der Globus, die auf jeder Note der 9. Serie zu finden sind. Das Hauptelement der neuen 1000er-Nötli ist die Sprache, der Geldschein zeigt laut SNB die kommunikative Seite der Schweiz.
Alle Noten der neuen Serie - die 1000er-Note ist nach der 50-, der 20-, der 10- und der 200-Franken-Note die fünfte, die ein Facelifting bekommen hat - gewähren gemäss SNB «eine hohe Fälschungssicherheit». Am 3. September dieses Jahres wird als letztes noch die neue 100-Franken-Note erscheinen. Die heutigen Banknoten der 8. Serie bleiben bis auf Weiteres gültig. (lex)