FCS erhält Lizenz für Challenge League
Der FC Schaffhausen hat die Lizenz für die Challenge League in erster Instanz erhalten. Nachbessern muss aus der zweithöchsten Liga einzig der FC Chiasso.
Der FC Schaffhausen hat die Lizenz für die neue Challenge-League-Saison in erster Instanz erhalten. Dies gab die Swiss Football League (SFL) heute bekannt. Aus der Challenge League wurde nur dem FC Chiasso die Lizenz vorerst verweigert. Die Tessiner können ihr Dossier aber noch nachbessern, sie haben fünf Tage Zeit, Rekurs einzulegen. Am 18 Mai entscheidet die SFL dann definitiv.
Neuchâtel Xamax, dass als Aufsteiger in die Super League bereits feststeht, hat die Lizenz für die höchste Spielklasse ebenso erhalten wie die zehn Klubs, die aktuell in der Super League spielen. Auch der FC Vaduz und Servette Genf haben die Lizenz erhalten. Der FC Vaduz braucht diese für seine Europaspiele. Beim FC Schaffhausen hat man keine Lizenz für die Super League beantragt. Der Abstand zur Tabellenspitze sei damals schon zu gross gewesen, dass ein Aufstieg noch realistisch gewesen wäre, erklärt Geschäftsführer Marco Truckenbrod Fontana auf Anfrage. Von den möglichen Aufsteigern in die Challenge League haben Yverdon Sport und der SC Kriens die Lizenz 3 erhalten, die für den Spielbetrieb in der zweithöchsten Schweizer Liga ausreicht. Stade Nyonnais, das aktuell in der Promotion League nur einen Punkt hinter Leader SC Kriens liegt, muss wie auch der SC Brühl - dessen Chancen auf einen Aufstieg aber sehr gering sind - nachbessern, wenn der Verein nächstes Jahr in der Challenge League spielen will.
Der FC Wohlen hat wie bereits Mitte Saison angekündigt auf das Stellen eines Lizenzantrags verzichtet. Die Freiämter steigen Ende Saison freiwillig aus der Challenge League ab.