Brand in der Schaffhauser Altstadt – Kriminaltechnischer Dienst im Einsatz

Schaffhauser Nachrichten | 
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Am Montagmorgen, um halb 2 Uhr, ist es in der Schaffhauser Altstadt zu einem Brand gekommen. Die Schaffhauser Feuerwehr konnte ihn mit einem Grossaufgebot löschen. Die Bewohner konnten sich retten, verletzt wurde niemand.

von Dario Muffler und Thomas Martens

Böses Erwachen für einige Bewohnerinnen und Bewohner der Schaffhauser Altstadt. Ein Grossaufgebot der Schaffhauser Feuerwehr musste am frühen Montagmorgen einen Brand in einer Liegenschaft am Fronwagplatz löschen, wie die Schaffhauser Polizei mitteilte. Die Bewohnerin des Hauses meldete um 1.30 Uhr Rauch. Die ausgerückten Polizisten stellten tatsächlich eine starke Rauchentwicklung fest.

Der Brandherd befand sich in einer Zimmerdecke im oberen Bereich des Wohn- und Geschäftshauses. Im Erdgeschoss befindet sich ein Optiker, in der obersten Etage eine Zahnarztpraxis. Die Feuerwehr rückte mit einem Grossaufgebot an. Um an den Brand zu gelangen, musste die Decke zwischen zwei Stockwerken geöffnet werden.

Optiker hat geöffnet

Das Feuer konnte gelöscht werden, bevor es auf andere Liegenschaften übergreifen konnte. Personen wurden nicht verletzt. Die beiden Bewohner der betroffenen Liegenschaft brachten sich selbstständig in Sicherheit, wie die Polizei weiter schreibt. Die Brandursache sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Am Montagvormittag stand ein Fahrzeug des Kriminaltechnischen Einsatzdienstes auf dem Fronwagplatz, in der Wohnung waren Ermittler bei der Arbeit. Die Wohnung und die darüber liegenden Geschäftsräume sind vorerst nicht mehr benutzbar.

Vom Fronwagplatz aus ist von dem Brand nichts zu sehen. Die Feuerwehr verlegte eine Löschleitung durchs Treppenhaus und bekämpfte das Feuer von der Wohnung aus. Im Treppenhaus gab es am Montagvormittag noch starken Brandgeruch, auf den Treppenstufen und den Böden lagen verkohlte Brandreste. Beim Optiker gingen die Geschäfte jedoch ihren gewohnten Gang. «Wir sind zum Glück nicht vom Brand betroffen, deshalb haben wir auch ganz normal geöffnet», war von einer Mitarbeiterin zu erfahren.

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