Switzerland's next Topmodel: Thomas und sein «Ein-Frau-Fanclub»
Neue Woche, neue Tränen, neue Walks und neue Shootings: Switzerland's next Topmodel geht in Runde zwei. Überzeugt Thomas auch heute wieder? Wir sagen es Ihnen in unserer Review.
Switzerland's next Topmodel
Haben Sie die Folge verpasst oder bekommen Sie nicht genug von Thomas? Dann können Sie hier die Folge nochmal anschauen.
Woche zwei bei «Switzerland’s next Topmodel» bringt eine Villa, ein Umstyling, Tränen und nasse Körper. Auch für Thomas. Der hat im Teaser für die Folge, als das Umstyling angekündigt wird, vor allem Angst um seine Haare: «Ich hoff einfach, sie werden nicht rot.» Wird Thomas zum Pumuckl? Geht er beim Fotoshooting baden? Hier erfahren Sie es.
«Voll geil» die Ausbeute
«Wir sind gespannt», sagt Thomas als es in Richtung Modelvilla geht. Das ist kein geringerer Ort als das alte Schloss Sihlberg in Zürich. Es gibt schlechtere Orte um abzusteigen. «Krass, so geil», sind die eindeutigen Reaktionen der Models. Der Mund unserer Lokalmatadors steht sperrangelweit offen, als er über den roten Teppich ins Innere spaziert und eintreten darf. Dort nimmt er erstmal ein Bett in Beschlag und freut sich über den, wieder «dezent» gesetzten, Sponsoren-Hinweis: Es ist die Tasche eines Kaubonbon-Herstellers, der die Models mit Bademantel und anderen Utensilien versorgt. Zumindest den Mantel werden sie noch brauchen.
«Ich bin noch nie in so einer Villa gewesen», erzählt Thomas. «Hier zu schlafen und sich fühlen, als wäre man so ein Star, ist megacool.» Im Bad geht dann die Dauerwerbesendung weiter: Ein sehr bekannter Hersteller von Reinigungs- und Pflegeprodukten bekommt fast so viel Sendezeit wie die Models, die mit offenem Mund die Produkte ausprobieren.
Während zwei Kandidaten in Laax ein Shooting haben (aus der letzten Woche), dürfen die Möchtegernmodels in Zürich sich über einen weiteren Sponsor freuen und sich mit Klamotten des selbigen eindecken. «Es ist wie ein Traum, ich hab einfach alles genommen, was ich gesehen habe», sagt Thomas, als er seinen Zimmergenossen seine Ausbeute präsentiert. «Voll geil» ist die Reaktion darauf.
Bei jedem Kleidungsstück.
«Was ist das Beste bei einer Person?»
Also alles «voll geil» bei den Models? Nein, denn neue Haare braucht das Model – zuerst freuen sich noch alle, das ändert sich aber schnell. Prophetisch sagt Thomas: «Vielleicht wird es lustig, vielleicht wird es aber auch ein paar Tränen geben.»
«Was ist das Beste bei einer Person?», fragt der Friseur Felix Fischer in seiner Vorstellung. Das will er mit den neuen Frisuren rausholen. Thomas kann sich freuen: Seine Frisur bleibt fast gleich, wird nur etwas geglättet und seine Augenbrauen leicht aufgehellt. Viel verändern muss der Starfriseur an ihm nicht, so weinen nur die Kandidaten, die wirklich Haare lassen müssen.
She calls me Mr. Boombastic...
Neu gestylt geht es dann zu einem Bademoden-Shooting. Spätestens seit seinem Vorstellungsvideo wissen wir ja von Thomas, dass er kein Problem mit «Oben-ohne»-Auftritten hat.
Mehr Probleme könnte er mit dem Wasser haben: Am Züri-See wird er mit jeweils fünf kalten Eimern Wasser angespritzt und abgelichtet. Die Einlauf-Musik zeigt, wie man Thomas sieht: Zu «Mister Boombastic» von Shaggy stolziert er zum Shooting. Moderatorin Manuela Frey, die sowieso einen Narren an dem Model gefressen zu haben scheint, begrüsst ihn mit den Worten: «Was für ein Sixpack.»
Thomas freut sich, aber gleichzeitig macht ihm die Aussage auch Angst, wie er im Interview zugibt: «Man kann nicht so ein Kompliment bekommen und dann ein Kack-Foto machen.»
Dann kommt der erste Eimer – andere Kandidaten kreischen, fluchen, erschrecken sich, Thomas lässt das alles kalt. Vielleicht war er früher öfter im Rhein schwimmen, da schocken einen die Temperaturen des Züri-See auch nicht mehr. «Den Body wollen wir sehen», fordern die Damen - allen voran Moderatorin Manuela Frey – und Thomas kommt dem Wunsch gerne nach. Mit Erfolg: Manuela (wer sonst?) ist begeistert und sagt: «Bisher ist Thomas der beste Mann gewesen.»
Neue Ehrenvorsitzenden des «Wir lieben Thomas»-Fanclubs
Nach den Bildern ist vor dem Walk – Thomas darf/muss als Letzter ran. «Das ist eine Ehre, dass ich die Show abschliessen darf», so der Thanyger.
Dann gilt es ernst: Wir würden Ihnen jetzt gerne im Detail beschreiben, was Thomas trug – aber selbst nach mehrmaligem anschauen sind wir nicht sicher, ob es ein Hemd mit Rock ist, ein überlanges Hemd, oder ein Hemd mit Leinentuch ist. «Ein mutiges Outfit», sagt Friseur Felix Fischer, der heute Gastjuror ist. Manuela entwickelt sich derweil weiter zur Ehrenvorsitzenden des «Wir lieben Thomas»-Fanclubs und schmachtet, als er wieder umdreht: «Wunderschöner Mann…»
Es folgt die Entscheidung. Der Friseur Thomas Frey gibt vor der Verkündung zu bedenken: «Manche hatten ein gutes Shooting, aber einen schlechten Walk – und werden das wohl auch nicht mehr lernen.» Thomas Shooting war gut – reicht das? Reicht es «wunderschön» in den Augen der Jury zu sein, um weiterzukommen? Klicken Sie unten um es zu erfahren.
Wir reden vom Modelbusiness: Die Hauptaufgaben eines Models sind sich in Szene zu setzen und gut auszusehen. Das hat Thomas laut der Jury heute voll geschafft und «wirklich abgeliefert». Für ihn geht es direkt in die nächste Woche.
Da wartet dann ein Paarshooting – und es soll heiss hergehen. Wir sind gespannt.