Brennende Christbäume in Beringen

Janosch Tröhler | 
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In Beringen wurden am Samstagabend die alten Christbäume verbrennt. Ein geselliger Abend mit sinnvollem Hintergrund.

Ein beständiges Knistern. Auf dem Badiparkplatz in Beringen lodert am Samstagabend ein Feuer. Heiss und hell wärmt es die Besucherinnen und Besucher. Das Christbaumverbrennen ist hier ein Ereignis, das schon fast Tradition hat.

So gesellig der Anlass auch sein mag: Für die Feuerwehr und den Verein Löschtrupp steht der Abend auch im Zeichen des Brandschutzes. Anstatt dass die dürren Christbäume zuhause im Wohnzimmer stehen und eine Gefahr darstellen, werden sie im unterhaltsamen Rahmen sozusagen auf den Scheiterhaufen geführt.

«Letztes Jahr hatten wir rund 400 Bäume verbrannt», sagt Bernhard Haenzi vom Verein Löschtrupp. Dieses Mal sind es deutlich weniger, der Christbaum-Haufen schmilzt so schnell wie der Schnee um die grosse Feuerschale. «Vielleicht liegt es an der Witterung, dass heute nicht so viele da sind», mutmasst Haenzi weiter.

Trotzdem: Kurz nach 19 Uhr ist das Festzelt gut gefüllt und am Laufband werden Raclette und Würste serviert, Punsch und Glühwein ausgeschenkt.

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