Adventskalender - Tür 18

Rüebli-Ingwer-Suppe

Für zwei Personen brauchen wir:

• ½ Zwiebel (die andere Hälfte für den Hauptgang aufbewahren)
• 2 Knoblauchzehen
• 500 g Rüebli (wir verwenden nicht-genormte Rüebli, um das Budget zu schonen)
• 25 g Ingwer
• 700 ml Gemüsebouillon
• 4 EL Zitronensaft (eine halbe Zitrone pressen, restlichen Saft fürs Dessert aufbewahren)
• Öl, Salz, Pfeffer
• 2 EL veganer Rahm oder Vollrahm, je nach Präferenz (Rest fürs Dessert zur Seite stellen)

Zubereitung:

1. Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und fein hacken, den Ingwer schälen und fein raffeln. In einem Kochtopf etwas Öl erhitzen und darin die Zwiebeln 3 Minuten andünsten. Danach Knoblauch und Ingwer dazugeben.
2. Währenddessen die Rüebli gut waschen und in Stücke schneiden (die Abschnitte können für die Deko aufbewahrt werden). Dann in den Kochtopf geben und ungefähr 2 Minuten andünsten. Danach mit der Gemüsebouillon ablöschen und zugedeckt ungefähr 20 Minuten köcheln lassen, bis die Rüebli weich sind.
3. Den Kochtopf von der Hitze nehmen und die Suppe mit einem Stab- oder Standmixer pürieren. Danach den veganen Rahm und den Zitronensaft unterrühren und die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Die Suppe anrichten, mit etwas Sahne und Pfeffer garnieren. Für den weihnachtlichen Touch geben wir noch aus den Rüebli-Abschnitten ausgestochene Sterne dazu.

Wer etwas mehr Würze braucht, kann die Suppe mit etwas Currypulver oder Kreuzkümmel abschmecken, je nachdem, was im Gewürzvorrat vorhanden ist. Die Suppe kann man zudem gut vorbereiten und sobald Hunger aufkommt, aufwärmen.

Machen wir weiter mit dem Hauptgang:

Kleine Pilz-Pies

Für vier Stück brauchen wir:

• eine Muffinform oder einzelne Förmchen
• ½ Zwiebel
• ½ Stange Lauch
• 1 Knoblauchzehe
• 300 g braune Champignons abgepackt frischer Rosmarin und frischer Thymian (gibt es im Set zu kaufen)
• Öl, Salz, schwarzer Pfeffer
• 1 Packung Blätterteig (270 g)
• 2 EL Mehl
• 180 ml Haferdrink, alternativ Milch
• Salz, schwarzer Pfeffer
• 2 Handvoll Blattsalat
• 1 Handvoll Radieschen

Zubereitung:

1. Zwiebel schälen und fein hacken. Lauch putzen und in feine Ringe schneiden. Knoblauch schälen und fein reiben. Champignons putzen und vierteln. Kräuter fein hacken.
2. Öl in einer Bratpfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Zwiebel in die Pfanne geben, leicht salzen und unter Rühren 3-5 Minuten anschwitzen. Lauch dazugeben und 7-8 Minuten mitbraten, Knoblauch hinzufügen und alles verrühren. Champignons, Rosmarin, Thymian und 1 EL Öl hinzufügen und unter gelegentlichem Rühren 10-12 Minuten garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Hitze erhöhen und weitere 10 Minuten garen, bis alles weich und die Flüssigkeit verdampft ist. Vom Herd nehmen und beiseite stellen.
3. Für die Sauce etwas Öl in einem Topf auf mittlerer Stufe erhitzen. Das Mehl zugeben und unter kräftigem Rühren 2 Minuten anschwitzen. Pflanzendrink nach und nach unterrühren, bis eine dicke, cremige Sauce entsteht. Aufkochen und 2 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce andickt. Dann die Hälfte der Pilzmischung mit dem Stabmixer oder im Hochleistungsmixer zu einer glatten Paste verarbeiten und in die Sauce einrühren. Restliche Champignons dazugeben und nochmals alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Den Ofen auf 200° Umluft vorheizen
5. Blätterteig ausrollen (Tipp: Der Teig sollte möglichst kalt sein, so ist die Verarbeitung einfacher). 4 Kreise mit ungefähr 12 cm Durchmesser ausstechen (geht am besten mit einem Weinglas, oder man macht sich eine Schablone der Muffinform). Die Kreise vorsichtig in die Muffinform drücken. Dabei sollte etwas Teig über den Rand hinausgehen. Pilzfüllung gleichmässig auf die vier Formen verteilen (nicht zu fest füllen, sonst hebt sich später der Deckel). Weitere 4 Kreise, diesmal mit ungefähr 10 cm Durchmesser aus dem Blätterteig ausstechen und als Deckel auf die Pies setzen. Teigränder zuerst gut mit den Fingern und dann mit einer Gabel zusammendrücken. Wer möchte, kann aus den Blätterteigresten Sterne ausstechen und auf die Pies geben, ansonsten können daraus Blätterteigstangen gedreht werden (Einfach Teig in Streifen schneiden, etwas salzen, einrollen und mit in den Ofen schieben. Nach ungefähr 15 Minuten rausnehmen) Die Pies mit Öl bepinseln, in den Ofen schieben und 25-30 Minuten backen, bis die Pies goldbraun sind. Aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren kurz in der Form etwas abkühlen lassen.
6. Während des Backens den Salat waschen und die Radieschen in Scheiben schneiden, mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer ein Dressing anrühren (nach Belieben mit Mayonnaise, Senf oder etwas Sahne verfeinern)
7. Pies aus der Form lösen und zusammen mit Blattsalat und Radieschen anrichten.

Es folgt der süsse Abschluss:

Apple-Crumble

Für zwei Portionen brauchen wir:

• 50 g Mehl
• 25 g Haferflocken
• Salz
• 25 g brauner Zucker plus etwas mehr zum Bestreuen
• ½ TL Zimt
• 50 g vegane Butter, alternativ normale Butter
• 300 g Äpfel Zitronensaft (Rest von der Vorspeise)
• 20 g gehobelte Mandeln veganer Rahm, schlagbar, alternativ Vollrahm (Rest von der Vorspeise)

Zubereitung:

1. Den Ofen auf 200° Ober-/Unterhitze (180° Umluft) vorheizen.
2. Für die Streusel Mehl, Haferflocken, Salz, Zucker und Zimt in einer Schüssel vermischen. Die vegane Butter in Stücken hinzugeben und alles miteinander verkneten.
3. Die Äpfel waschen, schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Dann mit etwas Zitronensaft vermengen und in kleine, ofenfeste Förmchen geben.
4. Die Streusel auf den Äpfeln verteilen. Mit den gehobelten Mandeln und etwas braunem Zucker bestreuen. Dann im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten goldgelb backen.
5. Den Rahm steif schlagen und separat zum Crumble dazureichen.

Tipp: Auch Vanilleglacé passt super dazu.