«Am liebsten arbeite ich am Motor»
Andreas Kühlem und Loris Wehrli machen ihre Leidenschaft zum Beruf. Die Lehrlinge bilden den zweiten Teil der Serie über die Menschen hinter der Garage Nordstern in Feuerthalen.
12 Folgen, 24 Mitarbeiter: Die Garage Nordstern stellt sich vor
Autodiagnose, Verkauf, Administration, Kundenberatung - die Garage Nordstern an der Güterstrasse 10 in Feuerthalen vereint 24 Mitarbeiter in zahlreichen Berufsfeldern. Sie alle garantieren die Zuverlässigkeit, Kundenzufriedenheit und Präzisionsarbeit, für welche der Betrieb steht. In einer multimedialen Serie, die jeweils Ende Monat erscheint, sollen die Menschen hinter der Garage Nordstern in zwölf Folgen auf verschiedene Weise zu Wort kommen: Sowohl in den Schaffhauser Nachrichten als auch im Videointerview auf shn.ch (siehe oben) und im Schaffhauser Fernsehen berichten sie nicht nur von ihren beruflichen Erfahrungen und Herausforderungen, sondern geben auch Auskunft über ihre Motivationen, Interessen und persönlichen Hintergründe.
Letzte Folge:
Die Automobildiagnostiker Alexander und René
Nächste Folge: 24. Juni
Die Automobilverkäufer Dario und René
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag: 08.00-12.00 / 13.30-18.30 Uhr
Samstag: 08.30-16.00 Uhr
Kontakt
Garage Nordstern AG
Güterstrasse 10
8245 Feuerthalen
Tel.: +41 (0)52 647 66 47
E-Mail: info@nordstern.ch
Webseite: www.nordstern.ch
Kochen oder «mechen»? Andreas Kühlem, Automobilfachmann in Ausbildung in der Garage Nordstern in Feuerthalen, fiel die Entscheidung seiner beruflichen Laufbahn nicht leicht. «Ich wollte schon immer mein Hobby zum Beruf machen – leider kochte ich ebenso gerne, wie ich an meinem Mofa herumschraubte», sagt Kühlem. Die Kulinarik erhielt den Vorzug – doch nicht für lange. «Ich habe schnell gemerkt, dass das nichts für mich war und wählte mein zweites Hobby zum Beruf», sagt Kühlem.
Seit einem Jahr ist er in der Garage Nordstern in Ausbildung zum Automobilfachmann, davor hatte er eine Ausbildung zum Reifenpraktiker durchlaufen. Gewechselt hat der Beruf, geblieben ist die Leidenschaft: «Das Zusammenspiel zwischen Getriebe, Motor und der Kraftübertragung auf die Räder faszinierte mich schon immer sehr», sagt Kühlem. Nicht nur die technische, sondern auch die menschliche Seite seines Berufs ist Kühlem sehr wichtig: «Wenn ich sehe, dass der Kunde Spass daran hat, weil ich sein Auto reparieren konnte, freut mich das jedes Mal aufs Neue.»
Faszination Automotor
Zur Technik und zu den Raffinessen eines Autos fühlt sich auch Loris Wehrli hingezogen. «Am liebsten arbeite ich am Motor selbst oder am Getriebe.» Seit zwei Jahren befindet sich der 18-Jährige in der Ausbildung zum Automobilmechatroniker. Die Passion für seine Arbeit fand er aber schon früher: «Mir gefiel es nachzuvollziehen, wie die gesamten Abläufe im Motor funktionieren und wie das Auto von A nach B kommt. Viele nehmen das heute als selbstverständlich hin», so Wehrli. Das Interesse für die technischen Feinheiten, aber auch die Freude an Motoren und am Auto sind für ihn die wichtigsten Voraussetzungen für seinen Beruf: «Eine gute Schulausbildung ist natürlich immer von Vorteil. Man muss aber auch Spass und Freude am Auto über die Arbeit hinaus haben, um diesen Beruf längerfristig auszuüben», sagt Wehrli. Sein Credo manifestiert sich nicht nur im Berufsalltag, sondern auch in der Freizeit. «Ich schraube viel an meinem eigenen Auto, vor allem an der Abstimmung von Motor, Getriebe und Fahrwerk, aber auch an demjenigen meiner Familie und von Freunden», so Wehrli.