29-jähriger Türke will mit gefälschtem Pass nach Deutschland einreisen

Ralph Denzel | 
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Für den Mann war die Reise am Zoll beendet. Bild: chm

Beamte der Bundespolizeiinspektion Konstanz haben einen Busreisenden bei dem Versuch ertappt, mit einem falschen amtlichen Ausweis unerlaubt in das Bundesgebiet einzureisen.

Wie die Bundespolizeidirektion Konstanz in einer Medienmitteilung schreibt, kontrollierten die Beamten am Montagmorgen einen 29-jährigen türkischen Staatsangehörigen in einem grenzüberschreitenden Fernreisebus am Grenzübergang Bietingen/Thayngen. Der 29-jährige Mann wies sich mit einem rumänischen Ausweis aus, bei dem Zweifel an dessen Echtheit bestanden. Eine eingehende Überprüfung des Dokuments verfestigte die Annahme, dass es sich um eine Totalfälschung handeln soll. Den Ausweis stellten die Bundespolizisten sicher. Im Rahmen der weiteren Bearbeitung zeigte der Mann den Bundespolizisten seinen echten türkischen Ausweis.

Einen für die Einreise und den Aufenthalt gültiges Visum oder Aufenthaltstitel konnte er nicht vorweisen, daher verweigerten die Beamten dem Mann die Einreise nach Deutschland. Der 29-Jährige musste eine Sicherheitsleistung für die zu erwartende Geldstrafe und die Kosten des Verfahrens hinterlegen.

Die Bundespolizeiinspektion Konstanz ermittelt nunmehr wegen des Verdachts der Urkundenfälschung sowie des Versuchs der unerlaubten Einreise.

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