Juso, Junge Grüne und Junge Grünliberale gegen tote Hose am Lindli

Eva Kunz | 
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Wollen mehr Leben am Rheinufer: Alena Roth (Präsidentin Juso SH), Tim Bucher (Kantonsrat GLP) und Gianluca Looser, Kantonsrat Junge Grüne. Bild: zVg

Der Rhein soll ein Ort für alle sein – und das möglichst ohne Einschränkungen. Das wollen die die Jungen Grünen, die Juso und die Jungen Grünliberalen Schaffhausen mit ihrer Petition vorantreiben. Diese haben sie am Dienstagmorgen eingereicht.

Das Rheinufer bei Schaffhausen ist beliebt und sogt auch regelmässig für Gesprächsstoff in der Politik. So auch am Dienstagmorgen. Mit der Petition «Für ein lebendiges Rheinufer» wollen die hiesigen Jungen Grünen, die Juso sowie die Jungen Grünliberalen mehr Kultur, Musik, mehr Gastronomie und wie sie in ihrer Medienmitteilung weiter schreiben «ein fröhliches Stadtleben».

Stadtrat in der Kritik

Das sei zwar schon heute der Fall, räumen sie ein, doch dies könnte wegen durch den Stadtrat verabschiedeten Massnahmen eingeschränkt werden. Dies betreffe beispielsweise Veranstaltungen in der Rhybadi, die diesen Sommer stark reduziert würden. Auch erwähnen sie in ihrer Mitteilung an die Medien, die privaten Sicherheitskräfte, die seit letztem Sommer am Rhein patrouillieren.

«Dabei unterschätzt er (der Stadtrat) den Wunsch vieler Schaffhauser und Schaffhauserinnen nach mehr Leben und Kultur am Rhein», schreiben sie.

Konkret fordern die drei Parteien mit ihrer Petition folgendes:

  • Ein offenes Rheinufer für alle, die den Sommer am Rhein geniessen wollen.
  • Keine Reduktion der Bewilligungen von Kultur- und Musikveranstaltungen am Rheinufer und in der Rhybadi im Vergleich zu 2022.
  • Jugendorganisationen werden in die Diskussionen und bei Konflikten über den Umfang des Kulturangebots am Rheinufer und in der Rhybadi aktiv miteinbezogen.

Ziel sei es, eine Diskussion zu eröffnen, welche die Interessen von Veranstalterinnen und Besuchenden berücksichtige.

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