Zeitlose Möbelstücke für die Ewigkeit
Transparenz auf jedem Schritt: Die hochwertigen Massivholzmöbel von Reseda gelangen ganz ohne Zwischenhändler zu ihren Besitzern. Jetzt stellt die Firma aus Winterthur auch ihre Massivholzplatten selbst her: in Flurlingen.
«Die Möbelstücke, die unsere Kundschaft bei uns bestellt und gemäss ihren Wünschen fertigen lässt, werden sie ein Leben lang begleiten», sagt Olivia Haggenmacher beim Rundgang durch die neue Produktionshalle des Möbelherstellers Reseda aus Winterthur-Hegi. Am neuen Standort in den Arova-Hallen in Flurlingen werden zugelieferte, aufgeschnittene Baumstämme zu Massivholzplatten verarbeitet.
«Für uns ein wichtiger Schritt der Wertschöpfung, Versorgungssicherheit und Qualitätssicherung», so Haggenmacher, die bei Reseda als Schnittstelle zwischen Produktion und Verkauf fungiert. Mit der vollautomatischen Säge kann das Holz effizient verarbeitet werden, damit so wenig Restholz wie nur möglich entsteht. In der Werkstatt in Winterthur werden aus den so gefertigten Brettern dann die Möbel hergestellt, die über mehrere Generationen hinweg bestehen und Freude bereiten werden.
Langlebigkeit entstehe einerseits durch ein zeitloses, elegantes Design, die Qualität der verwendeten Materialien und die sorgfältige Verarbeitung; genauso wichtig sei aber auch die emotionale Verbindung, die der Käufer oder die Käuferin zu ihrem neuen Schreibtisch aus Kirschholz oder einem Bücherregal aufbaut: «Ein so individuell gefertigtes Möbel wird bereits bei der sorgfältigen Auswahl, beim Abwägen der Holzart, Teil der Lebensgeschichte seines Besitzers».
Möbel ohne Zwischenhändler
Die Frage, wie Möbel aus Massivholz – einem hochwertigen, aber teuren Rohstoff – Endkunden in der Schweiz zu einem bezahlbaren Preis angeboten werden können, stand bei Reseda schon bei der Gründung 2005 im Raum. Das Gründerteam bestehend aus technischen, handwerklichen und geisteswissenschaftlichen Partnern fand die Antwort in der Überwindung des kostspieligen Zwischenhandels: Seit der ersten Stunde entwickelt, fertigt und verkauft Reseda ihre Möbel ausschliesslich in ihren eigenen Geschäften – ganz ohne Zwischenhandel.
«Gleichzeitig ist der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen ein Grundsatz, der uns bei Reseda ständig beschäftigt», sagt Haggenmacher. «Kundinnen und Kunden werden bei der Auswahl ihres Möbels umfassend von uns beraten, denn die Nachhaltigkeit eines Möbelstücks ist nach dessen Fertigung noch nicht gegeben: nachhaltig ist, was jahrzehntelang gerne genutzt wird».
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