Die Autohalle in Andelfingen lockt mit Oldtimern und Leckerem vom Grill

Gehobene Gastronomie, vielfältige Event-Location, stilvolle Übernachtung, Einstellplätze für Oldtimer und umfassende Dienstleistungen für Besitzer klassischer Autos: Damit punktet die Autohalle in Andelfingen. Eröffnet wird sie am 1. November 2021.
«Die Autohalle soll ein Ort der Begegnung und des Genusses sein.» Thomas Meister
Initiant und Investor der Autohalle
Mit dem Erlebniszentrum Autohalle öffnet am Montag, 1. November 2021, ein Oldtimerparadies seine Tore, dessen Ausstrahlung weit über unsere Region hinaus reicht.
Dank ihrer verkehrsgünstigen Lage direkt an der A4 ist die Autohalle perfekt erreichbar – für Interessierte aus der Deutschschweiz, aber auch für Gäste aus dem süddeutschen Raum. Das gastronomische Angebot erfreut Liebhaber authentischer regionaler Küche; und die modernen Eventräumlichkeiten für bis zu 600 Personen bieten einen einzigartigen Rahmen für Veranstaltungen jeder Grösse – von Firmenevents über Hochzeiten bis hin zu privaten Geburtstagsfeiern.
Am Anfang des Projekts Autohalle stand die Leidenschaft für klassische Autos ihres Initianten und Investors Thomas Meister. Er hat mit diesem Herzensprojekt einen Traum verwirklicht: «Die Autohalle soll ein Ort der Begegnung und des Genusses sein.»
Offene Küche, offener Grill
Die Gastronomie der Autohalle ist an 365 Tagen im Jahr geöffnet und öffentlich zugänglich. Im Mittelpunkt des vielfältigen Angebots stehen Begegnung und Genuss – Essen in der Autohalle ist ein Erlebnis.
Das Herzstück der offenen Küche ist der Holzgrill. «Wir kochen am liebsten mit Produkten aus dem Zürcher Weinland», sagt Küchenchef Marko Prüstel. Und Marie-Josée Meister, welche das Gastrokonzept entwickelt hat, ergänzt: «Der persönliche Kontakt zu den lokalen Bauern und der Einblick in ihre Arbeit sind uns wichtig.»
Einmal einfach, einmal gehoben
Im Restaurant der Autohalle gibt es zwei Bereiche mit unterschiedlicher Ausrichtung:
- «Lucie’s Classics» stellt einfache, unverfälschte Klassiker vom Grill in den Mittelpunkt der Speisekarte. «Hier können Sie mit Freundinnen und Freunden gemütlich einen hausgemachten Burger essen gehen», umreisst Chef de Cuisine Prüstel das Konzept: «Ganz unkompliziert und schnell für zwischendurch.»
- «Lucie’s Finest» steht dagegen für gepflegte Gastronomie und legt den Schwerpunkt auf ein edles Angebot vom Grill. «Wenn Sie hier speisen, nehmen Sie sich Zeit», erläutert Prüstel. «Etwa, wenn Sie mit Ihren Liebsten einen schönen Abend verbringen oder Geschäftspartner für einen Businesslunch treffen. Highlights aus der Küche bereiten wir am Tisch fertig zu.»
«Die Restaurantbereiche sind benannt nach Lucie, dem Scheunenfund», sagt Autohallen-CEO Simon Schmid. Er zeigt dabei auf den Oldtimer, der prominent als Wahrzeichen über der Küche wacht: «Lucie ist ein Citroën und der erste Oldtimer in der Autohalle. Sie wartet schon seit September 2020 auf der Baustelle auf unsere Gäste.»
Ein Highlight für alle, die gerne am offenen Kamin edlen Tabak und ebensolche Destillate geniessen, befindet sich hoch oben im Zwischengeschoss zwischen Restaurant und Event-Location: die Cigar-Lounge. «Ein idealer Ort für das gemütliche Zusammensitzen unter Gleichgesinnten und Freunden», sagt Autohallen-Gastgeber Lukas Huwiler und fügt an: «Wer den Tag lieber bei einem Glas Wein oder einem Drink ausklingen lassen möchte, ist an der Autohallen-Bar bestens aufgehoben – mit Blick auf Lucie.»
Gastrokonzept: Auf hohem Niveau authentisch
«Es Rüebli söll nach Rüebli schmöcke» – Einfachheit auf hohem kulinarischem Niveau und Demut vor dem Rohstoff bilden den Kern des Gastronomiekonzepts, welches Marie-Josée Meister für die Autohalle entwickelt hat. «Bei unseren Speisen legen wir grössten Wert auf Nachhaltigkeit und Saisonalität», sagt sie. «Wir verwenden frische Produkte aus der Region, wenn immer möglich aus biologischem Anbau und artgerechter Tierhaltung oder sogar pestizidfrei.» Damit einher geht das Engagement gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Meister: «Darum wollen wir Fleisch, Gemüse und Früchte möglichst aus der Nähe der Autohalle beziehen.» Ein Teil stammt von Stuckis Hof, einem pestizidfrei produzierenden Bauernhof etwa drei Kilometer von der Autohalle entfernt. «Unsere Küche wird sehr authentisch sein», verspricht sie. «Einfach, aber auf sehr hohem Niveau. Darauf freue ich mich.»
Gastrokonzeptentwicklerin Marie-Josée Meister besucht Stuckis Hof. Bilder zVg
Gastronomie: Wo sich Alt und Jung begegnen
«Unsere Gäste sollen sich hier wohlfühlen und bei uns verweilen», ist das Motto von Lukas Huwiler. «Die Autohalle ist ein Ort, wo Alt und Jung sich begegnet», sagt der Gastronom aus Leidenschaft, der bereits erfolgreich für namhafte Adressen die Gastgeberrolle eingenommen hat. «Ich freue mich darauf, in der Autohalle diese Atmosphäre massgeblich mitzugestalten und unsere Gäste mit meinem Team ab dem 1. November herzlich zu empfangen.»
Lukas Huwyler, Gastgeber in der Autohalle. Bild zVg
Das kulinarische Angebot der Autohalle trägt die Handschrift von Küchenchef Marko Prüstel. «Der offene Grill als Herzstück der Autohalle-Küche erlaubt uns spannende Kreationen und Kombinationen unterschiedlicher Zubereitungsarten», sagt der ehemalige Küchenchef des Restaurants Taggenberg in Winterthur. «Ich plane eine leichte Küche mit vielen hochwertigen regionalen Produkten und einem Schwerpunkt auf Grill-Zubereitung.»
Marko Prüstel, Chef de Cuisine in der Autohalle. Bild zVg
Die Vision der Autohalle: Es begann mit Liebe zu alten Autos
Als Thomas Meister auf der Suche war nach einer Einstellhalle für seine Oldtimersammlung, entstand die Idee der Autohalle – ein Ort der Begegnung für Autoenthusiasten, die es gerne gemütlich haben.
Die Autohalle bietet auf vier Etagen gut 100 sichere Oldtimereinstellplätze mit idealen Umgebungsbedingungen. Bild ZVG / Peter Beyer Photography
«Für mich persönlich ist die Autohalle ein Herzensprojekt», erzählt Thomas Meister, Autohalleninitiant und -gründer, in seinem Video auf autohalle.ch. Ein Herzensprojekt deshalb, weil es aus etwas Emotionalem herrührt: aus seiner Liebe zu Autos, ganz besonders zu alten Autos.
Projekt für Enthusiasten
Mit 60 sei es für ihn damals einfach noch zu früh gewesen, nichts Unternehmerisches mehr zu machen: «Darum ist die Idee entstanden, dass ich für meine eigenen Oldtimer einmal eine Autohalle brauchen könnte, damit alle am gleichen Ort sind.»
Eine ganze Halle nur für den Eigenbedarf wäre wohl etwas zu gross, räumt er ein: «So viele Autos habe ich dann auch wieder nicht.» Darum entwickelte er den Gedanken mit Blick auf andere an Oldtimern Interessierte weiter: «Wir wollen nicht nur Exoten und Exklusive ansprechen. Unser Netzwerk besteht vielmehr aus Autoenthusiasten, die es gerne gemütlich haben.» Er beobachte nämlich immer wieder, wie wichtig die soziale Komponente in einer grösseren Gruppe sei: «Selbstverständlich ist das Thema ja nicht immer nur das Auto.» Wenn Menschen zusammenkommen, gebe es neben dem Auto verschiedenste Themen, wie zum Beispiel Familie, Politik und weitere. «Dennoch ist das Auto immer wieder ein Ansatzpunkt für eine Diskussion.»
Gefühl des Heimkehrens
Während sein Herzensprojekt zunehmend Gestalt annahm, habe er sich immer wieder auf den Augenblick gefreut, in welchem er zum ersten Mal die Autohalle betreten würde: «Ich stelle mir vor, es riecht schon leicht nach gebratenem Fleisch. Gläser klirren, Menschen sitzen bereits beim Essen oder trinken etwas an der Bar, und im Hintergrund sieht man in der Küche den Schein des Feuers – mir war ja wichtig, dass wir hier einen offenen Grill haben.»
Zu sehen, dass ein Team gut zusammenarbeite, dass das auf die Kunden überspringe und diese sich wohlfühlten: Das sei für ihn wie ein «Heimkommen».
Ein Gefühl von Glück
Meister wünscht sich und seinem Team nichts mehr als zahlreiche Stammkunden, «welche die Gemütlichkeit und die Qualität unserer Leistungen schätzen und geniessen.» Nach zehn Jahren Autohallenbetrieb würde er gerne vom Fumoir aus auf zufriedene Gäste und auf ein zufriedenes Team schauen: «Wenn sie alle glücklich sind, bin auch ich glücklich und zufrieden. Dann kann ich fast schon ans nächste Projekt denken.»
«Die Autohalle ist für mich ein Herzblutprojekt, das aus meiner Leidenschaft für klassische Autos herrührt», sagt Thomas Meister, Initiant und Investor der Autohalle. Bild zVg